Wie schon angekündigt worden sein ist, gibts wahrscheinlich ab Montag die hochgeheime Abschrift vom Mitschnitt des letzten Parteivorstands der ÖVP geben tun.. Titel: Wie die ÖVP die Gmundner Demokratiereform diskutiert. Untertitel: Bürger gehts scheissen!
Ausserdem sind mir der verehrten Leserschaft noch ein Märchen schuldig sein tun. Jojojo, mir tun schon wissen tun, dass den Bürgern dauernd Märchen erzählt werden tun. Aber unser Märchen tut wahr sein tun. Es tut nur deshalb ein Märchen sein tun, weil es hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gespielt tun hat. Aber es kann über vorkommen tun, dass sowas geschehen tut. Mir tun uns schon fragen tun, ob es ned so ist, dass in Gmunden auch so ein Märchen sich ereignen tun tut. Oder sich ereignen tun tun könntert.
Bitte liebe Bürgerleins: tuts auch das Flugblatt von der vereinigten Opposition (Allianz für Gmunden) lesen tun, gell! Weil da tun schon auch a paar gescheite Sachen drin stehen. Man tut es gar ned glauben wollen tun, dass Gmundner Politiker auch was gescheites schreiben tun können. Aber offenbar hat die ÖVP bei den anderen was freisetzen tun getan: nachdenken tun, auf die Leute hören tun, Ideen haben tun. Weil das tut ja der allergrösste Schmäähhh der ÖVP sein tun, dass sie Ideen haben tun tun und die anderen nicht. Die ÖVP tut keine Ideen nicht haben, sondern Wahlkampfsprücherln. Die tuns vor Wahlen streuen tun, dann wissens nicht, wie sies wieder einsammeln sollen tun lassen. Dann tut die Opposition schuld sein tun, wenn die ÖVP für ihre Schmäähhs ned gnug Geld haben tut, und die Bevölkerung angefressen sein tut auf die Schwarzen, weil sie von denen dauernd verarscht werden tun tun. Und wer will schon verarscht werden tun.
Tschüss bis Anfang nächster Woche.
Jagdhafen bringt mich grad auf das klatschthema Nr. 1 in Gmunden. Angeblich wird der sehr geehrte Herr Bürgermeister in Zukunft nicht mehr mit Herrn Prinzen aus Hannover jagen gehn. Mann sollte hald niemanden mitnehmen, der keine jagdeinladung hat, schon gar nicht wenn’s die eigene Frau ist und die nicht gerade als sympathieträgerin gilt in der feinen Gesellschaft, in der der Herr Bgm zu logieren beliebt.
Die eine Hälfte der Gmundner Bevölkerung, die nicht der Gmundner „Gossip“-Szene angehört, tappt bei der Aussage von „Tobiasausgmunden“ völlig im Dunkeln!
Naja, Ernst August von Hannover – ich nehme an, um den handelt es sich – spielt in einer anderen Liga als der typische Gmundner Hauptwohnsitzler. Will man in der Liga mitmischen – mit adeliger Abstammung des Einladenden hat das nichts zu tun – braucht der typische Gmundner Hauptwohnsitzler Unterricht von zB Schäffer-Elmayer oder den Bewohnern von Nachbargemeinden, wie man sich in der Sphäre zu benehmen hat. Offenbar glaubte Frau Köppl 3, sie sei die Minimundusausgabe von Frau Rauch-Kallart.
…und der BM Köppl sieht sich als Graf Heizi Mensdorff-Pouilly – das passt! Aber wie bringt man die auf den Boden der Tatsachen zurück?
Was ist denn das für eine Idee? Den halben Toskana-Park abholzen, „mit Aussicht auf ein Thermen-Hotel“??!!
Eine Therme, die überhaupt keine Therme ist, bekommt auch noch -„voraussichtlich“ – ein Thermen-Hotel?!
Vielleicht sollte man mal die Leute aufklären. Das Wort „Therme“ ist nicht geschützt und somit kann man jedes Bad als Therme deklarieren. Eine Therme ist NICHT zwangsläufig ein Bad mit Heil- oder Thermalwasser, wie viele Leute glauben, sondern kann ein ganz stinknormales Bad sein. Somit hätten wir eigentlich schon eine Therme.
Vielleicht könnte man noch den Rest des Parks „platt machen“ und einen Vergnügungs-/Erlebnis Park drauf klatschen. Ideal wäre auch noch ein Spielcasino.
Dann könnten die „Thermen-Besucher“ aus Pinsdorf nicht nur im Thermen-Hotel logieren, nein, sie könnten auch noch abends ins Spielcasino.
Um den ganzen restlichen Park könnte man noch Chalets bauen und evtl, einen kleinen Jagdhafen, dann können die Besucher der Chaletbewohner direkt im Thermen-Hotel nächtigen und die Therme, die keine ist, besuchen und abends ins Casino gehen.
Das wäre doch mal ein Fortschritt für den Fremdenverkehr und würde Euros in die leere Stadtkasse spülen^^
looool es sollte natürlich „Yachthafen“ heißen ….. auweia *schäm* *fluch*^^
aber wenn man schon jedes Becken „Therme“ nennen kann, dann kann man auch mal aus einem Yachthafen einen Jagdhafen *räusper*
(was immer das auch sein mag) machen^^
Die Grundidee – nämlich dass das „Thermen“bad nur mit einem Hotel funktioniert – halte ich für richtig. Meine Idealvorstellung wäre eigentlich: nehmt das ganze Gebiet rund um den ehemlaigen Seebahnhof, Klosterplatz etc. Dort sollte man ein ordentliches Hotel (nicht so eine monströse Schachtel wie das geplante), ein Hallenbad und eine neues Konferenzzentrum bauen. Das ist wirtschaftlich doch eine Einheit. Die Toskana kann man vergessen, dort haben die Bürger schon vor langem verhindert, dass etwas neues hingebaut wird. Was übrigens die Therme betrifft: es gibt Studien, dass es unter Gmunden Thermalwasser gibt. Zur Bestätigung und Einschätzung der Wirtschaftlichkeit müßte man aber Probebohrungen machen. Wäre sinnvoll, aber das Geld dafür hat man leider bereits für unsinnige Projekte (wie Tunnelbau-Planungen) beim Fenster hinausgeworfen. Und jetzt sollen noch 10 Mille für die „Therme“ (oder mehr!) rausgeschmissen werden.
Die Idee wäre goldrichtig. Hotel „Lacus Felix“ rechnet sich ohnehin nicht, darum offenbar auch kein anderer Investor außer Familie Asamer. Neubau-EW´s, die sich nur schleppend verkaufen, gibt es in der Traunseeregion genügend!
Tut mir leid, aber ich halte den Gedanken für völlig absurd. Warum, in aller Welt, muss ein Hallenbad ein eigenes Hotel haben?
Ich kenne Städte, die verfügen über mehrere „Hallenbäder“, aber keines davon hat ein eigenes Hotel.
Und bzgl. „verhindern“ …. „verhindern“ hört sich extrem negativ an. Als wenn jetzt die Bürger, die einen der schönsten Plätze am Traunsee vor „Zubetonierung“ schützen wollen, „Verhinderer“ sind, „Verhinderer“ von wichtigen Bauten, die die Stadt vor dem Untergang retten würden.^^
Außerdem steht der Park unter Denkmalschutz. Ich zitiere aus Wiki : „Seit 1. Jänner 2000 steht die Parkanlage im landschaftlichen Stil des späten 19./ frühen 20. Jahrhunderts durch das novellierte Bundesdenkmalgesetz unter Schutz, da sie zu den bedeutendsten historischen Parks in Österreich zählt.“
Ok, Denkmalschutz hat hier ja eh nicht viel zu bedeuten, wie man beim „Turmbau von Asam“ sieht.
Die Kombination Seebahnhof/Kongress/Hotel/Hallenbad würde außerdem ein Verkehrsaufkommen produzieren, was kaum zu bewältigen wäre.
Ein Hallenbad muß natürlich im Normalfall kein eigenes Hotel haben. Alle Großstädte der Welt und viele kleine Städte haben „einfache“ Hallenbäder, u. zw. für ihre Bürger.
Die Rede ist aber andauernd von einem „Thermenbad“ (wobei es derzeit kein Thermalwasser gibt!), das zu einem Ganzjahres-Tourismus führen soll. Das klappt nur, wenn Bad und Hotel in einer gemeinsamen Anlage geführt werden. Kein Mensch fährt als „Tourist“ 100 oder 200 km „schwimmen“ und dann wieder nach Hause. Wenn man Ganzjahrestourismus will, dann muß man Hotel und Bad als Einheit denken. Da kommt jetzt das Kongresszentrum zusätzlich ins Spiel. Man bekommt keine größeren Kongresse, wenn die Leute dann über die ganze Gegend verstreut untergebracht werden müssen, und wenn man nicht innerhalb von wenigen Gehminuten zwischen Kongress und Unterbringung pendeln kann.
Insofern wäre der Platz rund um das geplante Asamer-Monster, Klosterplatz etc. ideal, um ein solches neues Zentrum mit Kongresshalle, Bad und Hotel auf einem Ort zu konzentrieren. Und die Toskana bekäme man auch frei, das alte Strandbad könnte bleiben wie es ist. Rund um den Klosterplatz wäre auch der Verkehr bewältigbar, weil er nicht in die Altstadt fließen müßte (eventuell eine Tiefgarage unter dem Seebahnhofgelände???). Ganz klar ist, dass eine solche Anlage sich dem Gelände, dem See und der Umgebung anpassen muß, halt einfach ins Landschaftsbild passen muß. Aber bis die Gmundner Politik versteht, was das ist …
Heidi, Team Gmundl