Archive for Oktober 2013

Schmierenkomödie im Dilettantenstadl
28. Oktober 2013

Mir haben wieder den Bruno Beinhart gebeten tun, was schreiben wollen zu tun, weil bei dem was sich hier in Gmunden jetzt abspielen tut, da muss man schon wirklich beinhart sein tun, um überhaupt noch kommentieren tun machen zu können, gell.

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Klartext mit Bruno Beinhart – Schmierenkomödie im Dilettantenstadl

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Man hätte nicht gedacht, dass es noch tiefer geht. Was hier in Gmunden dieser Tage geboten wird, sind neue Tiefpunkte in Sachen Kommunalpolitik und Lokaljournalismus. Dazu kommt, dass die Gmundner ÖVP und der  von der Situation offensichtlich völlig überforderte Bürgermeister sich allem Anschein nach entschlossen haben, ein Gmundner Spezialprogramm zur Förderung der Politikverdrossenheit ohne Rücksicht auf eigene und fremde Verluste durchzuziehen.

Oder gibt es sonst eine Erklärung dafür, dass Bgm. Köppl nun in der „Rundschau“ wie ein politischer Geisterfahrer irrlichtert? Erklärt er doch dort allen Ernstes: „Wir könnten im November ein Rückkauf-Verfahren einleiten und in der regulären Dezembersitzung wieder aufheben.“ Sowas nennt man ein politisches Armutszeugnis oder – je nach dem – auch eine politische Bankrotterklärung. An letzteren mangelt es Gmunden neuerdings ebensowenig wie an einem Hotel. Aber zurück zu Köppls Geisterfahrt.

Ist hier niemandem bewusst, dass ein solches Vorgehen eine Verhöhnung der gewählten Gemeindevertreter darstellt? Plus eine Verhöhnung der Wählerschaft! Wie stoppt man einen solchen Geisterfahrer bevor er eine Massenkarambolage verursacht (aber vielleicht ist die ohndies schon im Gange)? Wollen die ÖVP-Mandatare diesen Unfug wirklich noch mitmachen? Sich derart am Nasenring vorführen lassen? Empfindet es dort wirklich niemand als demütigend, jeden Unsinn mitmachen zu müssen?

Des weiteren will Köppl den „Investoren“ (wer soll das sein??? Doch nicht die lahmarschige Partie, die verzweifelt selbst Geldgeber sucht …) „die Chance und Zeit geben“, einen Investitionsplan vorzulegen. Äh? Lese ich richtig? Wurden uns diese Herrschaften nicht als „Investoren“ vorgestellt? Was haben die bisher vorgelegt? Einen Durchschlag vom Toilettepapier, dreilagig? Was hat diese Herrschaften bisher als „Investoren“ qualifiziert, wenn die nichteinmal einen Invest-Plan vorgelegt haben? Warum erklärt Köppl und die ÖVP uns seit Monaten, es gäbe Investoren? Wenn die ÖVP-Mandatare gern am Nasenring durch Gmunden spazieren, bitte sehr, ihr Problem. Aber man möge die noch denkfähigen Mandatare anderer Fraktionen und die Bevölkerung bitte nicht belästigen. Wie lange soll diese letztklassige Schmierenkomödie namens „Wir haben einen Investor“ noch auf dem Spielplan bleiben? Offenbar mangelt es an einem Alternativprogramm. Denn eines kann Köppl nicht vom Tisch wischen: es gibt Pläne, es gibt Baugenehmigungen, aber es gibt keine Bautätigkeit. Warum nicht? Nicht die Grünen haben den Bau verhindert oder verzögert, es sind die angeblichen „Investoren“, die keinen Finger krumm und keine Mischmaschine angeworfen haben. Asamer sind die Kreditlinien ausgegangen, andere Investoren, die diesen Namen verdienen, weil sie Geld haben, sind bis heute nicht aufgetaucht. Es werden auch keine auftauchen, weil das Hotel sich nicht rechnet.

Die Rufe von Tourismusdirektor Murray nach vielen neuen Hotels sind bestenfalls Quatsch, schlimmstenfalls eine berufsbedingte Selbsttäuschung. Wenn eine derart grosse Nachfrage nach Hotelbetten im Raum Gmunden besteht – warum sind dann soviele Hotels zugesperrt worden? Warum sind dann alle neuen Hotels in kürzester Zeit in Appartments (Zweitwohnsitze) umgewandelt worden? Weil das Hotelgeschäft so lukrativ war, weil man sich vor Buchungen nicht retten hat können? Wohl eher nicht. Tatsache ist: Gmunden ist keine Fremdenverkehrsdestination für alles, was über einen Tagesausflug hinausgeht. Dafür müsste die Grundstruktur der Stadt völlig geändert werden. Eine grundsätzliche Umorientierung stattfinden. Man kann nicht alles gleichzeitig sein: Uni-Stadt, Keramik-Stadt, Köppl-Stadt, Was-weiss-man-noch-alles-Stadt. Gmunden hat touristisch in Wahrheit nichts zu bieten ausser Ein-Tages-Tourismus. Wenn man mehr will, muss Gmunden sich gänzlich neu erfinden. Einfach nur irgendwo einen hässlichen, die Gegend verschandelnden Bau hinzuklotzen, das macht noch keinen Ganzjahrestourismus, das macht aus Gmunden noch keinen qualitativ hochwertigen Fremdenverkehrsort. Das Beispiel rund um die Uni-Pläne für Gmunden beweist das. Auch hier ist man in Wahrheit auf allen Linien gescheitert. Nach den ursprünglichen Plänen müssten heute schon mindestens 400 Studierende plus Professoren plus wissenschaftliches Personal Gmunden zusätzlich bevölkern.

Einen zusätzlichen Tiefpunkt stellt die lokale Presse-Berichterstattung dar. Die Zeitungen sind zu banalen Verlautbarungsorganen des Bürgermeisters verkommen. Keine kritische Frage, nur brav apportieren, was der Bürgermeister reportiert. Der Kommentar auf Seite 2 in der Rundschau Nr. 43 ist von seltener Abgründigkeit. Dort steht in völliger Verkennung der Sachlage: „Unter den Hotelkritikern gab es Skepsis, ob das Hotel denn überhaupt ausgelastet wäre. Schön, wenn man sich solche Sorgen um den Investor macht. Fakt ist: im Salzkammergut werden Hotels und Resorts gebaut, nur nicht in Gmunden.“ Wie ahnungslos muss man sein? Oder wird hier der Bevölkerung bewusst Sand in die Augen gestreut? Denn natürlich muss man sich Sorgen machen, ob die Sache sich rechnet. Denn sonst: schwuppdiwupp, steht statt des Hotels wiederum ein Appartementhaus für Zweitwohnungsbesitzer hässlich in der Landschaft herum. Ein Riesenbau mit toten Augen, weil nur saisonal und wenige Wochen im Jahr bewohnt. Will das die Bevölkerung wirklich? Darf man sich angesichts der Hotelgeschichte Gmundens nicht berechtigt Sorgen machen?

Hier darf man sich nicht nur Sorgen machen, hier muss man sich Sorgen machen – und es wäre die Aufgabe eines verantwortungsvollen Journalismus, diese Sorgen zu teilen, verständlich zu formulieren, anstatt mit Scheinargumenten zu hantieren. Ja, es werden Hotels gebaut. Im Salzkammergut. Allerdings erfolgreich vor allem dort, wo der Tourismus immer stark war, wesentlich stärker als in Gmunden. In Gegenden, die sich voll auf den Tourismus konzentriert haben, eine entsprechende Umwelt vorweisen können. Bad Ischl, Bad Goisern, St. Wolfgang und teilweise am Attersee (dort aber schon mit gröberen Problemen) – das sind die Destinationen, die im Tourismus immer hochklassig waren, die nie versucht haben, fünf divergierende Zielsetzungen unter einen Hut zu bekommen. Ischl und Goisern sind renommierte Kurstädte mit entsprechenden Einrichtungen. Wo sind die in Gmunden? Wo sind hier die Konzepte, die mehr als nur einen Hotelneubau als letzte Hoffnung im Blick haben? Das Hotel zu befürworten ist kein Konzept, sondern eine Verzweiflungstat. Der Zug ist nicht nur abgefahren, der Zug ist schon ziemlich weit weg von Gmunden. Ohne eine grundlegende Änderung der Zielsetzungen und Konzepte, ohne klares Bekenntnis zu einem einzigen, klaren Thema, wird Gmunden das Nachsehen haben. Da hilft es nichts, wenn der Bürgermeister seine Mandatare am Nasenring führt, die Bevölkerung verarscht. Da hilft es auch nichts, wenn die Lokalpresse brav hinter dem Bürgermeister nachhechelt und folgsam jedes Hölzerl apportiert. Wenn die Stadtpolitik keine grundlegende Umorientierung vornimmt, sind Investitionspläne für das Hotel das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben werden (ein Skandal, dass sie nach so vielen Jahren offenbar nicht einmal noch vorliegen), .

Im übrigen steht noch immer die Frage im Raum, ob es sich beim lächerlich geringen Kaufpreis für das Grundstück nicht trotzdem um eine von der EU verbotene Subvention handelt. Diese Frage wird trotz allem noch zu klären sein.

Es bleiben ohnedies ein paar schwerwiegende Fragen offen. Darunter die, wieso es möglich ist, dass eine Staatsanwaltschaft gegen Tierschützer ein unglaubliches Verfahren führt, Existenzen ruiniert, Undercover-Ermittler einschleusst – und das alles ohne rechtliches Substrat, während gleichzeitig eine andere Staatsanwaltschaft einen reichlich komplexen Sachverhalt mit ungefähr zwanzig Einvernahmen von Betroffenen in kürzester Zeit abhandelt und ad acta legt. Ist man wirklich allen denkbaren Verdachtsmomenten nachgegangen (es gilt natürlich die Unschuldsvermutung)? Hat man versucht, die zufällige Gleichzeitigkeit von Spenden an die Bundes-ÖVP und Hotelplänen in Gmunden auf ihre Zufälligkeit hin zu überprüfen (ebenfalls bei aller Unschuldsvermutung)?

Fakten sind auf den Tisch zu legen! Die Bevölkerung Gmundens hat ein Recht darauf, zu erfahren, welche Fragen bei den Vernehmungen der Mandatare und anderer handelnden Personen gestellt worden sind, welche Antworten gegeben wurden. Erst dann kann man sich ein Bild darüber machen, wie manche Merkwürdigkeit erklärt werden kann (oder eben: nicht erklärt werden kann). Nach den Ereignissen der letzten Jahre (von KHG bis Tierschützer, von Hypo-Adria bis zu den Salzburger Spekulationsgeschäften) ist das Vertrauen der Menschen in den Rechtsstaat einigermassen beschädigt. Die Vorgangsweise der Staatsanwaltschaft rund um die Hotel-Ermittlungen läßt vermuten, dass dieses Misstrauen dank dieser Vorgehensweise nicht kleiner geworden ist.

Daher gilt: alle Karten auf den Tisch. So gehört es sich in einem Rechtsstaat. Es geht hier nicht um private Geheimnisse von „normalen“ Menschen, sondern um Verhaltensweisen und Aussagen von gewählten Mandataren. Wie die befragten Mandatare gegenüber der befragenden Staatsanwaltschaft die Vorgänge rechtfertigen, ist von höchstem Interesse für jene, die sie gewählt haben: für die Bevölkerung.

Und im übrigen muss man von der Gmundner-ÖVP und von Köppl verlangen, endlich das kommunale Schmierentheater vom Spielplan zu nehmen und vernünftige Lösungen zu suchen. Das Hotel beim ehemaligen Seebahnhof ist jedenfalls mausetot.

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Lieber Leserleins, das tut es wieder gewesen sein tun, beinhart und direkt. Wie die Leserleins es gern tun lesen tun, gell! Und schon bald tunmir die versprochenen Geheimpapiere bringen tun, die was uns in die Hände gefallen sein tun, gell. Aber mir mussten das verschieben tun wegen der Aktualität, gell! Weil die Ereignisse sich diese Woche überschlagen haben machen tun.

Tschüss auf bald! Das Team Gmundl

Manchmal tuns richtig schnell sein tun …
25. Oktober 2013

… die Gmundner ÖVPler. Die ham über Nacht das Statement, das was eine Parteiveröffentlichung der ÖVP gewesen sein tut, wieder von der Heimseite Gmundens herunternehmen tun getan. Manchmal tuns wirklich richtig unglaublich schnell sein tun, die Gmundner ÖVPler. Wenn man dagegen das Tempo anschauen tun tut, mit dem was das baubewilligte Hotel errichtet werden tun tut, dann tut man sich richtig wundern tun können, gell!

Team Gmundl

 

Und unser Grafik-Spezialisten-Grupperl im Team hat sich Gedanken machen tun getan über die Sache mit den Schweisfüssen und dem Fremdenverkehr und so. Und haben ein neues Filmplakat basten haben tun, das was wir hiermit öffenlitch machen tun. Inspirieren haben tun sich die grafischen Kolleginnen und Kollegen vom Bud Spencer-Film „Plattfuss in Afrika“ haben tun. Viel Spass allereits!

 

schweissfuss_stadt

 

 

 

 

Die Schweissfuss-Stadt hat jedes Mass verloren
24. Oktober 2013

Die ÖVP tut jedes Mass verloren haben tun. Die tut wirklich glauben, dass sie die Stadt Gmunden, die Bürgerleins und Wählerleins in Personalunion sein tun tut. Wer es nicht glauben tun will, der tätert sich die Homepage der Stadtgemeinde anschauen machen tun sollen, was dort über die neue Entwicklung rund ums Unglücks-Hotel geschrieben stehen tun tut. (Mir haben uns erlaubt haben tun, unterhalb unseres Blogs eine Aussendung von GR Kammerhofer zu diesem Thema veröffentlichen zu tun. Mir ham ihn aber ned gfragt, aber weil mir ihn von einer Lokalredaktion bekommen haben tun, tunmir annehmen, er will schon haben, dass die Leute das lesen können tun dürfen, gell!)

Herr Bürgermeister! Das soll eine Seite der Stadtgemeinde sein tun, nicht der Stadt-ÖVP! Tun Sie sich Ihnen einbremsen tun. Derzeit tun alle Parteien ausser der ÖVP für den Rückkauf der Gründe sein tun. Die bisherigen angeblichen Investoren tun ihre Chance gehabt haben tun. Hätten längst bauen können machen tun. War aber nix. Weil die kein Geld nicht haben tun, gell! Mit einer Stimme Mehrheit sollte man nicht herumlaufen tun, als ob man der Rambo und der Terminator in einer Person sein tun tätert, gell! Da sollte man demütig sein tun, wenigstens ein klein wenig, und auch auf die anderen hören tun. Die tun nämlich auch nicht alle deppert sein tun.

Der bisherige Hotelstandort tut sein tun wie ein mausetoter Hund. Man sollte das endlich zur Kenntnis nehmen tun. Der Hotelstandort tut ein schlechter sein. Das angeblich Hotel-Konzept tut alles sein (vor allem eine Einstiegsdroge in die Umwandlung in ein Zweitwohnungs-Gebäude), aber ganz sicher kein brauchbares Konzept für ein Hotel. In der Allianz tut es eine Menge guter Ideen geben tun, wie man was Ordentliches machen tun könnte: Hallenbad, Konferenz-Zentrum, Hotel – alles an einem Ort. Das ist ein Konzept, das man diskutierten tun sollterte. Nicht den Mist, der jetzt am Tisch liegt mit ein paar Millionärs-Chalets. Mit einer Hotelinsel. Mit einer Lacke vor den Chalets. Das tut alles Unfug sein, den nicht einmal die glauben tun, die was das vorgelegt haben tun. Sonst hätterten sie längst bauen können. Die tun nicht nur deshalb nix bauen, weil sie kein Geld haben. Die bauen nicht, weil sie wissen tun, dass das Konzept ein Schwachsinn sein tut, weil es kein Konzept sein tut.

Man müsste viel mehr Mut haben tun. Die Idee „Bad Gmunden“ täterte eine solche mutige Idee sein. Aber die braucht Zeit. Da tut der Köppl schon längst abgewählt sein tun, bis das fertig sein täterte. Aber es täterte eine Perspektive sein. Man nüsste die ganze Stadt total umkrempeln tun. Alles neu denken tun. Von der Regio-Tram über die Toskana bis zum Hotel. Dann mit den Bürgerleins reden. Die überzeugen tun. Glaubwürdige Investoren auftreiben tun. Das es funktionieren werden tut, das tut niemand garantieren können. Aber der Mist, der was jetzt sein tut, der tut garantiert nicht klappen.

Aber vielleicht tut die ÖVP in eine ganz andere Richtung denken tun. Weil die Tips tun diese Woche melden, dass im Gmundner Spital eine Methode erfunden worden sein tut, mit der man Schweissfüsse bekämpfen können tut. Mir tun schon den neuen ÖVP-Slogan sehen: Gmunden – Die Schweissfuss-Stadt. Wir tun zum Himmel stinken. Schweissfüsse aller Länder, tuts zu uns kommen. Mir tun euch die Schweissfüsse abnehmen tun. Und dann tuts gleich heiraten tun können im Seeschloss. Ohne Angst vor der Hochzeitsnacht, weil die Schweissfusserl weg sein tun, gell!

Gmunden, die Schweissfuss-Hochzeits-Stadt. Das tut die Zukunft sein, wenn die ÖVP so weitermachen tun tut wie bisher. Da tun sogar die Schwäne die Nasenlöcher rümpfen tun, gell!

Tschüss und tuts den Burgit-Fusssprä ned vergessen tun! Das Team Gmundl

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Offener Brief von GR Karl Kammerhofer.

Stellungnahme von Gemeinderat Ing.Mag. Karl Kammerhofer
Vertragsbruch

 „Investoren“ und eine Linzer Bank  haben keine Legitimation die Geschäftspartner unserer Stadt zu sein

Die Stadtgemeinde Gmunden hat mit der Asamer Gruppe, aus meiner Sicht, einen für die Stadtgemeinde nachteiligen, verwirrend/unklaren Vertrag geschlossen. Gegen diesen Vertrag sind, nach einer damals überhasteten Entscheidung,  inzwischen alle  im  Gmundner Gemeinderat vertretenen  Parteien – mit Ausnahme der ÖVP. Das ist die heutige Ausgangslage.

Entscheidend ist jetzt alleine die rechtliche Situation: Der Verkäufer wurde im Vertrag  eindeutig verpflichtet das vertraglich bestimmtes Hotel(!) bis s p ä t e s t e n s 31.Dezember 2013 zu errichten.

Bei Vertragsbruch – also wenn das Hotel zu diesem Zeitpunkt nicht errichtet werden kann – ist die Gmundner Stadtgemeinde  geradezu  v e r p f l i c h t e t  dieses wertvolle Grundstück zum Verkaufspreis zurückzukaufen. So sollte es  nach dem Willen aller in Gmunden vertretenen Parteien (Ausnahme ÖVP) jetzt  auch geschehen. Nichts anderes. Die entsprechenden Anträge liegen vor. Das sollte Heinz Köppl als Bürgermeister unserer Stadt jetzt auch exekutieren. Gmunden kann sich nicht weiter zum Gespött machen  und mit einem Geschäftspartner weiter zusammen zu arbeiten wenn dieser bisher noch keinen Termin trotz vorliegender Baugenehmigungen einhalten konnte.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass eben so ein Projekt unter den derzeitigen touristischen Randbedingungen ( fehlender Ganzjahrestourismus und ruinöser Preiskampf in der Hotelbranche) an dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt wirtschaftlich einfach nicht tragbar ist. Eine eventuell dadurch entstehende Bauruine würde  der Gemeinde  vermutlich Entscheidungen abringen, die niemand in unserer Stadt dann wirklich haben wird wollen(siehe Hotel Austria). Die angedachte veröffentlichte Vorschlag ist rechtlich nicht tragbar, unwirtschaftlich und noch dazu für unsere Stadt äußerst riskant.

Also zurück zum Start, zurück zu klaren Verhältnissen und vorwärts zur Schaffung eines wirtschaftlich erfolgreichen Ganzjahrestourismus in einem neuen BAD GMUNDEN 2020 .
Karl Kammerhofer 
(Gemeinderat in Gmunden)
www.report.arte77.at

Nicht korrupt – korrumpiert!
23. Oktober 2013

Aufgrund der neuesten Entwicklung tunmir den Bericht über das Geheimpapier verschieben tun aufs Wochenende, gell. Weil zuerst müssenmir jetzt ein paar Sachen zum Aktuellen sagen tun, sagen tun lassen. Weil der Bruno Beinhart tut so lieb gewesen sein tun, schnell einen Kommentar für uns machen zu tun, der was sich beinhart gewaschen haben tun tut, gell! Mir hoffen, damit den Bürgerleins Mut machen tun zu können, damit jetzt niemand das Kopferl hängen lassen machen tun tut. Weil nämlich der Kampf weitergehen tun tut. Mir werden nicht aufhören tun, dagegen kämpfen zu tun, dass die Polidicker unser Vermögen verschwenden tun und uns Bürgerleins für Narren halten machen tun. Bahn frei für Bruno Beinhart! Auch wenns awengerl länger werden tun tut. Aber es tut halt auch eine längere Geschichte sein tun, gell! Undmir hier im Blog tun noch genug Platz haben tun auch für längere Gedankengänge. Weil in vielen Zeitungen tut es nurmehr kleine Häppchen geben tun, und die tun auch noch meist ganz ohne Gedanken sein tun, tun bloss gedankenlos daherkommen tun. Leserleins, ihr tuts schon wissen, wenmir meinen tun tun! Und los tuts gehen.

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Klartext mit Bruno Beinhart – Nicht korrupt, aber korrumpiert!

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Es kam, wie es zu erwarten war! Die Staatsanwaltschaft hat die Untersuchungen rund um die ganze Hotel-Sache eingestellt. Die Hotel-Sache stinkt, sie stinkt zum Himmel. Aber das ist kein Rechtsbruch. Ist nicht strafbar. Es war von anfang an klar, dass man die rauchende Pistole – so es sie gibt – kaum finden wird. Dazu müsste schon ein Insider den Mund aufmachen und die Pistole auf den Tisch legen (wie gesagt: immer vorausgesetzt, dass es sie überhaupt gibt. Es gilt die Unschuldsvermutung.)

Wie schon die KHG-Affäre zeigt, ist Korruption im strafrechtlichen oft nur schwer beweisbar. Vor allem, wenn es um wirklich viel Geld geht. Einen Beamten, der sich bei einem Mittagessen im Luxuslokal „anfüttern“ (im wahrsten Wortsinn) läßt, dem kann man das leicht nachweisen. Wenn Spendengelder irgend wo in eine parteinahe Organisation (oder in eine andere Gliederug der Partei) fliessen, dann kann man nur feststellen: Geld hat kein Mascherl. Wie will man einen Zusammenhang beweisen, zwischen einer Spende in Wien und einer politischen Handlung in Gmunden?

Dazu kommt, dass die Staatsanwaltschaft eine weisungsgebundene Behörde ist. Selbst wenn sie Verdachtsmomente finden sollte, heisst das noch lange nicht, dass ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird. Das kann jederzeit von oben verhindert werden. Das soll ja nicht nur einmal vorkommen oder vorgekommen sein. Es gibt beweisbar auch den gegenteiligen Fall: im beinahe putinsche Ausmasse annehmenden Verfahren gegen Tierschützer griff keine Oberbehörde ein, als dort der Mafia-Paragraf bis zur Besinnungslosigkeit strapaziert worden ist. Gleiches widerfuhr Managern der Nationalbank, die im fernen Kasachstan einen Auftrag ergattern wollten, indem sie dortige Funktionsträger mittels einiger Scheinchen gewogen machten. Nicht schön zwar von denen, aber hier schlug man voll zu (weil es gegen Rote ging?) und klagt an wegen krimineller Bandenbildung. Was im Fall von Vorstandsmitgliedern der Nationalbank nun wohl wirklich etwas übertrieben ist. Nach diesen Kriterien hätte man wohl auch in Gmunden leicht eine Anklage konstruieren können: eine bunte Mischung aus Raika, Schotterbaron-Partie und ÖVP hat einen Hotel-Deal eingefädelt, der von Merkwürdigkeiten nur so strotzt. Ein böswillige Staatsanwalt könnte da bei entsprechender Weisung schon mal was versuchen in Richtung krimineller Vereinigung. Bloss: ob er damit durchkäme, das ist schon recht zweifelhaft. Ein Rechtsstaat verlangt nun einmal harte Beweise. Aber solch harte Beweise für Strafbares fand sich in diesem Fall halt nicht.

Es erweist sich wieder einmal: politische Probleme sind politisch zu lösen. Da waren die Grünen vielleicht zu naiv. Der Staatsanwalt hilft da nicht weiter. Das hat schon die alte Haider-FPÖ schmerzlich erfahren: kaum eine ihrer vielen Anzeigen hatte Erfolg. Aber politisch haben sie ihre Vorwürfe „rüberbekommen“ und Haider nahm einen kometenhaften Aufstieg. Die Grünen hätten – neben der richtigen Sachverhaltsdarstellung – auch viel mehr die politische Seite der Angelegenheit öffentlich darstellen müssen. Ohne öffentlichen Druck kann man in solchen Sachen nichts bewegen.

Man nehme das Beispiel KHG. Eine eventuelle Bestechung beim Verkauf der BUWOG-Wohnungen wird man kaum nachweisen können. Wer erwischt den KHG? Wie es aussieht: das Finanzamt (es gilt auch hier die Unschuldsvermutung)! Da im Falle des Hotels in Gmunden zwar öffentliche Werte in private Taschen flossen, aber offensichtlich steuerlich alles korrekt abgewickelt worden ist, wird sich an dieser Front nichts ergeben.

Trotzdem sollten die Herrschaften, die für die ganze Hotel-Malaise verantwortlich sind, jetzt nicht mit Triumphgeheul durch die Stadt laufen. Es gibt erstens so etwas wie einen Pyrrhus-Sieg. Motto: Operation gelungen, Patient verstorben. Denn die vielen Ungereimtheiten bleiben. Die Schwindeleien rund um angeblich vorhandene Investoren sind geschehen, die Bürgerleins werden das so schnell nicht vergessen. Dass der angebliche „Investor“ sich selbst schon eine Fristverlängerung bis März 2014 eingeräumt hat, lässt ahnen, in welche Richtung die Sache weitergehen wird. Halten wir fest: es gibt einen „Investor“, aber es gibt kein Geld. Jeder, der rechnen kann, weiss: dieses Hotel ist keine Investition, mit der man sein Geld zurückverdienen kann (von Gewinn ganz zu schweigen). Nicht umsonst haben die Verantwortlichen bis heute keine finanzielle Machbarkeitsstudie vorgelegt. Keine Kalkulation, keine Break-Even-Rechnung. Nichts dergleichen. Es bleibt der Verdacht, dass dieses Hotel gar nicht gebaut werden soll. Dass nur ein wertvolles Grundstück möglichst billig zur Abdeckung von Krediten an einen mächtigen Kreditgeber weitergeleitet werden soll. Dass in Wahrheit das Gebiet rund um Klosterplatz und Seebahnhof zu einem Baugebiet für hochpreisige Zweitwohnsitze gemacht werden soll – mit Anschluss ans öffentliche Verkehrsnetz um viele Millionen Euro. Die Gewinne fliessen in private Taschen. Die Kosten und Verluste tragen wir alle als steuerzahlende Bürgerinnen und Bürger. Die Gewinne diese Immo-Spekulation fliessen dafür über ausgeklügelte Konstruktionen steuerfrei in die Taschen weniger. So wird es kommen. Darauf darf gewettet werden!

Niemand sollte auch jetzt an den Unsinn mit dem Hotelneubau glauben. Gmunden ist zu spät dran. Auch die Wellness-Geschichte läuft sich gerade tot. Ein ruinöser Preiskampf ist im Gang, der Markt stöhnt unter einem Überangebot. Die „Therme“ in Gmunden wird ebenso ein Rohrkrepierer, würde genau dann eröffnet werden, wenn der Preiskampf (und die Schliessungen) im Wellness-Sektor den Höhepunkt erreichen. Auch hier soll wieder viel Geld und wertvoller Grund verschleudert werden. Auch hier stellen sich eine Menge Fragen, fallen viele Merkwürdigkeiten auf. Der korrumpierte Komplex aus Politik und Wirtschaft/Banken ist auch hier wieder um Werk – zum Schaden der Bürgerschaft Gmundens.

Der Fremdenverkehrsdirektor erklärt soeben, dass heuer wieder 200 Betten in Gmunden verloren gegangen sind und schließt daraus, dass man nicht ein, sondern mehrere neue Hotels in Gmunden brauche. Nach dieser Logik muss ein Bäcker, der nicht genug Brot verkauft, und darum sein Geschäft eigentlich zusperren sollte, nur drei weitere Filialen eröffnen, schon würde Brot in Hülle und Fülle über die Ladentische gehen. Wenn in einem Zug nur eine Person fährt, was tut man dann? Drei zusätzliche Züge einschieben, dann werden es schon mehr Passagiere werden. Wer so handelt, ist ein Pleitier. Es ist aber genau dieses Muster, nach dem der Hotel-Bau in Gmunden ablaufen soll. Die 200 Betten sind offenbar deshalb verloren gegangen, weil deren Eigentümer/Betreiber soviel Geld gescheffelt haben, dass sie die Zimmer jetzt brauchen, um all die viele Knete einlagern zu können. Wer es glaubt, der wird selig.

Nochmals: Es sollte kein Politiker nun laut jubeln. Die Staatsanwaltschaft hat keine Korruption erkennen können. Das ist zur Kenntnis zu nehmen. Aber: diese Stadt und ihre Politiker sind zutiefst korrumpiert. Was das heisst? Korruption ist ein Straftatbetand, Korrumpiertheit eine Form moralischer Fragwürdigkeit. Bei offener Korruption gibt es Leistung und Gegenleistung. In einer „bloss“ korrumpierten Gesellschaft gibt es diesen direkten Austausch nicht. Hier herrscht ein Klima gegenseitiger Gefälligkeiten, die nicht direkt aufrechenbar sind. Eine Hand wäscht die andere. Man hat es sich gemütlich eingerichtet. Man spricht miteinander, mauschelt sich was aus. Heute habe ich einen Vorteil, morgen tue ich etwas für dich. Leistung und Gegenleistung liegen nicht offen, sind nicht erkennbar verknüpft. Es ist ein System wechselseitiger Einflussnahme und Abhängigkeiten. Ein undurchdringlicher Dschungel von Politik und Wirtschaft, eine unscharfe Grenze zwischen politischen und wirtschaftlichen Interessen. Man wechselt munter von der einen auf die andere Seite und wieder zurück. Die Interessen der Stadt werden gleichgesetzt mit den Interessen eines grossen, örtlichen Unternehmers. Und über allem trohnt eine das Land beherrschende Bank. Und das Alles bis zum bitteren Ende (das die Asamers derzeit erleben, und das Hrn. Köppl noch bevorsteht). Oft sind alle, oder fast alle Parteien, in dieses Netz aus Abhängigkeiten verstrickt. Es ist das, was man Korrumpiertheit nennt. Interessant wird übrigens sein, ob die SPÖ nach dieser Entscheidung auf ihrer Linie pro Rückkauf bleibt oder wieder Richtung ÖVP umschwenkt.

Gmundens Politik ist durch und korrumpiert. Daran ändert keine Entscheidung einer Staatsanwaltschaft auch nur ein Jota. Die Wählerinnen und Wähler werden ihr Gedächtnis einsetzen müssen und ihre Courage. Wie gesagt: ein politisches Problem muss politisch gelöst werden. Indem dieses ganze Netz aus Abhängigkeiten abgewählt wird. Das geht nur durch einen Umsturz bei Wahlen, mittels einer durchgreifenden Änderung, welche die Verhältnisse wirklich zum Tanzen bringt. Ob die Zivilgesellschaft schon so stark ist, wird sich weisen. In den nächsten Jahren. Oder schon 2015. Wir Bürgerinnen und Bürger müssen uns auf uns selbst verlassen, die Dinge selbst in die Hand nehmen. Keine Staatsanwaltschaft der Welt wird uns dabei helfen.

Nachbemerkung: es ist erstaunlich, dass ein derart komplexer Sachverhalt wie die Vorgänge rund um den Hotel“bau“ und die Grundstücksverbilligung so schnell geprüft ist und alle Verfahren eingestellt werden. Man darf also gespannt sein, wie lange das lächerliche Ermittlungsverfahren, das von einem überforderten Provinzpolitiker gegen unbescholtene Bürger angeleiert worden ist, noch fortgesetzt wird. Von einer Staatsanwaltschaft, die sich nicht zu dumm ist, haltlose Vorwürfe zu verfolgen, weil einem Provinzpolitiker unangenehme Fragen gestellt worden sind. Man wird sehen, ob auch hier nicht endlich die einzig mögliche und längst fällige Konsequenz gezogen wird: Einstellung der Ermittlungen, da es den von diesem Provinzpolitiker behaupteten Tatbestand nie gegeben hat. Seiner Sachverhaltsdarstellung fehlt – im Gegensatz zu jener der Grünen zum Hotel – jedes rechtliche Substrat. Wie lange noch wird die Staatsanwaltschaft wie in einer schlechten Klamotte einem Phantom namens „Herr Gmundl“ nachjagen, während zum Himmel stinkende Merkwürdigkeiten in erstaunlich kurzer Zeit mit einer Verfahrenseinstellung enden. Hier stellt sich wirklich und ernsthaft die Frage der Verhältnismässigkeit.

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Mir tun hoffen tun, dassmir ned zuviel versprochen haben machen tun mit dem neuen Kommentar vom Bruno Beinhart. Die bisherigen Kommentare von BB tun jedenfalls auf grosses Interesse und noch grösseren Beifall gestossen sein tun.

Und am Wochenende tut der allergeheimste Geheimbericht kommen, der was endgültig klar machen werden wird tun, warum die Staatsanwaltschaft gar nicht anders tun machen hat können tun, als die Ermittlung rund ums Hotel und die Asamer-Spende einstellen zu tun. Also tuts euch überraschen lassen, Wählerleins, Leserleins, Bürgerleins! In Gmunden tut ja der Wahlspruch der französischen Revolution nur im Diminuitiv (=Verkleinerungsform) gelten tun: Freiheiterl, Gleichheiterl, Geschwisterlichkeiterl.

Tschüss. Das Team Gmundl

Geheimpapier
22. Oktober 2013

Liebe Leutln, Leserleins, Bürgerleins, Wählerleins!

Mir haben ein total super extrem geheimes Papier aus der ÖVP-Zentrale zugespielt bekommen haben. Jetzt tunmir wissen, wie das mit den Spenden wirklich gewesen sein tun tut. Mir werden schon bald darüber berichten tun, gell. Weil mir wissen jetzt, wie das mit den Asamer-Spenden wirklich gelaufen haben sein tut. Nur soviel tunmir jetzt schon verraten machen tun: alle, die was was Böses denken haben tun, die tun total falsch gelegen haben sein tun, gell! Weil alles tut ganz anders sein, als wie die misstrauischen Bürgerleins immer gleich glauben wollen tun. Ganz, ganz anders. Nichts tut hier schlecht riechen tun, sondern alles tut frische klare reine sauber angenehme Alpenluft sein tun. Tuts euch das merken tun, ihr immer gleich misstrauischen Bürgerleins, gell!

Team Gmundl

Niemand war’s …
20. Oktober 2013

Mir tun heute wieder wiemir schon angekündigt haben getan tun einen Bruno-Beinhart-Kommentar bringen tun. Weil sich merkwürdiges ereignen machen tun tut hier in Gmunden. Undmir tun nix neues verraten machen tun, wennmir schreiben tun, dass das Lacus Infelix sich zum Dauerläufer entwickeln tun tut, oder man tut auch sagen können tun zum Irrläufer. WEil ein Dauerläufer tut vom Fleck kommen tun. Das Unglückshotel aber ned.

 

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Klartext mit Bruno Beinhart – Niemand war’s …

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Wundersame Dinge spielen sich ab. Hier. In Gmunden. Vor Ort. Man behauptet, einen Investor gefunden zu haben. Was stellt sich heraus? Der sucht selbst einen Investor. Gibt es sogar zu. (Dazu mehr weiter unten!) Ein Inserat taucht in den Weiten des Internets auf. Ein Käufer wird gesucht. Für ein Hotel, das in einem Jahr fertig sein soll. Inserent verlangt 30 Millionen dafür. Merkwürdig. Wo doch der Asamer immer von Investitionen in Höhe von 35 Millionen gesprochen hat. Jetzt will niemand für dieses Inserat verantwortlich sein: nicht der Asamer und auch nicht der neue „Investor“ (der besser Investoreninvestor genannt werden sollte, weil er kein Geld, sondern andere Investoren investieren will – wer jetzt aussteigt und gar nichts mehr versteht, ist kein Dummkopf, sie/er denkt bloss nicht so scharf und analytisch wie unsere Gemeindepolitiker).

Dafür hat der Herr Neu-Investor, also derjenige, der selbst auf Investorensuche ist, der Staatsanwaltschaft größzügig die Frist bis Ende März 2014 erstreckt. Also den Termin, bis zu dem sie gefälligst das Verfahren einzustellen hat. So stellt sich der Investor das vor. Wenn die bis dahin nicht fertig ist, die Staatsanwaltschaft, dann ist nichts mit Hotelneubau. Da sind wir aber von den Socken. Blöd, wenn die Staatsanwaltschaft bis dahin fertig ist. Welche Ausrede kommt dann? Dafür, dass das Hotel nicht gebaut wird.

Die basteln hier nicht an einem Hotel, sondern an einer neuen Version der Sage vom „Fliegenden Holländer“: Dem Käptn Asamer ist es nicht gelungen, das Hotel zu bauen. Er versuchte die Grünen und die Bürgerleins und die Staatsanwaltschaft und die Investoren niederzuringen. Das schaffte er aber nicht, weil er sie vor lauter Ungeduld verfluchte und sein Matrose Köppl dauernd verbittert das Wort „Kriminalisierung“ murmelte. Und seit dem Fluch und dem Köppl-Sager sind Käptn Asamer, Matrose Köppl und die Gmundner ÖVP auf ewig dazu verdammt, mit dem Geisterhotel durch die Spalten der Regionalzeitungen und der Investoren-Such-Seiten zu zu kreuzen. Dem Geisterhotel oder seiner Besatzung zu begegnen bringt Unglück, flüstern Hotelinvestoren einander vielsagend zu und meiden die Gegend, in der das Geisterhotel gern gesichtet wird. Bewaffnet mit ihren Schecks umfahren sie das Gemeindegebiet von Gmunden großräumig. So ist es. So wird es in alle Ewigkeit sein. Wenn sie nicht gestorben sind, kreuzt Käptn Asamer noch Jahrtausende. Jetzt muss nur noch der Richard Wagner aus dem Grab kommen und die Musik zum „Fliegenden Hotel“ schreiben. Dann springt der Fremdenverkehr an und alles wird gut. Dummerweise hat der Wagner seit seinem Tod noch nie die Wiederauferstehung hinbekommen.

Eine besondere Feinheit ist es, dass der Investoreninvestor (siehe oben) nun davon spricht, 70 (!!!) Millionen für das fertige Hotel haben zu wollen. Verstehe ich nicht. Es hat geheissen: der Grund muss so billig sein, weil das Hotel sich sonst nicht rechnet. Jetzt aber werden 70 Mille verlangt statt 35. Wie soll sich das jetzt rechnen? Und wie kommt man auf diesen Preis? Bürgerleins, wie die vom Team Gmundl das Wahlvolk so liebevoll nennen, Bürgerleins, ich kann es auch vorrechnen: 35 Millionen kostet der Bau. 35 Millionen ist das Grundstück in Wahrheit wert. Macht zusammen 70 Millionen. So einfach ist das. Die Gemeinde „verschenkt“ ein Grundstück zum Vorzugspreis von 1,2 Millionen, die Differenz darf der angebliche Investoreninvestor einstecken. Verlust für uns alle, Gewinn privatisiert. Läppische 33,8 Mille. Das ist Kommunalpolitik a la ÖVP. So träumt der Investoreninvestor. Damit liegt endlich klar auf dem Tisch, wieviel das Grundstück in Wahrheit wert ist. Und wie hoch der Schaden für die Bürgerleins ist. Viel Vergnügen am nächsten Wahltag wünsche ich all jenen Politikern, die für diese Scheisse verantwortlich sind.

Natürlich wird es nicht dazu kommen, dass irgendein Irrer 70 Mille hinlegt. Der müsste wo entkommen sein. Mir ist aber kein aus einer geschlossenen Anstalt entflohener Millionär mit Hang zu unfertigen Hotels bekannt. Aber vielleicht weiss der Köppl mehr. Glaube das aber nicht. Es wird kein Hotel geben. Dafür jede Menge Wohnungen. Hochpreiswohnungen. Höchstpreiswohnen. Für Leute mit genug Kohle. Dafür muss auch die Regiobahn über den Klosterplatz fahren. Die ganze Verlängerung der Strassenbahn, das Durchbinden der Bahnstrecke zur Strassenbahn hat dann auf einmal einen Sinn: verkehrstechnischer Vollausbau der Grundstücke rund um Klosterplatz, Seebahnhof, ehemalige Hotelgründe. Verkehrsmässig dann gut erschlossen. So läuft der Hase. (Ob sich die Bahn dann wirklich rechnet, ist die Frage. Aber das blechen ohnedies die Steuerzahler.)

Was hier rund um das Hotel geschieht, verdient nur einen einzigen Namen. Skandal. Man hält die Bürgerinnen und Bürger hin. Erfindet laufend neue Geschichten. Der Köppl will noch einmal sechs Wochen Zeit haben, Zum Nachdenken über den Rückkauf. Was hat er die letzten Jahre gemacht? Seit 2006, dem Zeitpunkt der ersten Verträge? Gedacht offensichtlich nicht. Das will er jetzt in sechs Wochen nachholen. Angeblich. Man darf schon fragen: warum sollte das mit dem Denken jetzt klappen, wo es doch schon die letzten Jahre nicht wirklich gut funktioniert hat? Warum sollte ihm jetzt auf einmal der Knopf aufgehen? Ihm und der ÖVP und ein paar anderen Gemeindepolitikern?

Dazu kommt noch etwas. Die Gemeinde hat für das Grundstück 1,2 Millionen bekommen. Vom Asamer. Der Rückkauf wird geschätzte 2 Millionen kosten. Neue Verträge, neue Nebenkosten. Weil die Verträge so schluddrig (oder dumm oder ungenau) gemacht sind, dass die Gemeinde allem Anschein nach alle Kosten trägt. Alle Rückkaufkosten. Die Gemeinde natürlich nicht. Nein. Das zahlen wieder wir. Wir haben es ja. Wir sind schliesslich die Steuerzahler. Die müssen es haben. Immer. Die fragt ja keiner. Nie. Aber es wird Zeit, die für die Beschlüsse verantwortlichen Politiker in Haftung zu nehmen. Wieso passieren so schlechte Verträge den Rechtsausschuss? Wer ist da verantwortlich? Wer hat die Verträge namens der Gemeinde begutachtet? Was hat der Vorsitzende des Rechtsausschusses gemacht (einen Fidibus aus den Vertragsentwürfen, um sich sein Pfeiferl anzünden zu können?) Der Schaden beträgt mindestens 800.000 Euro. Jedes der ungefähr 4.000 steuerpflichtigen Bürgerleins von Gmunden müsste allein für diesen Schaden ca. 200 Euro auf den Tisch des Hauses Köppl legen.

Die Bürgerinnen und Bürger Gmundens müssen die Verantwortlichen verantwortlich machen. Und zwar: wirklich verantwortlich. Jemand muss für den Schaden gerade stehen. 800.000 Miese beim Rückkauf. Das sollen jene bezahlen, die es verursacht haben. Verursacht gegen alle warnenden Stimmen, die es ausreichend und rechtzeitig gab. Vom Gehalt abziehen, bis alles abgestottert ist. Müssen die Verantwortlichen zur Not halt in den Privatkonkurs gehen. Wie jeder normale Mensch auch, der zuviel Geld verjankert hat. Nach sieben Jahren am Existenzminimum sind sie wieder schuldenfrei. Damit ist zwar der Schaden nicht gut gemacht. Aber die Herrschaften fühlen einmal, was Verantwortung wirklich bedeutet. Im wirklichen Leben. In der Wirtschaft. Für normale Menschen. Ein Unternehmer oder ein kleiner Selbständiger kann auch nicht zurücktreten. Der blecht bis zum Umfallen. Viele Jahre lang. Eine solche teilweise Schadensgutmachung ist auch verantwortlichen Politikern zuzumuten. Nennen wir das Wort: Amtshaftung der verantwortlichen Entscheidungsträger. Das ist die Forderung der Stunde. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Rücktritte reichen nicht. Die sind schlichterdings zu billig. Sich in die Pension zu schleichen. Nach mir die Sintflut. So nicht! Sperrt die Verantwortlichen endlich in den imaginären Schuldturm. Wer nicht hören will, muss halt manchmal wirklich fühlen. Und blechen. Meint Ihr Bruno Beinhart.

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Ja, liebe Leserleins. Das tut diesmal ein richtig beinharter Bruno-Beinhart-Kommentar gewesen sein tun. Hat mal gesagt gehört getan, gell! Das mit der Haftung und dem Polidicker-Konkurs, das tut uns vom Team so richtig gut gefallen tun. Dann tun sie alle im von Bruno zitierten imaginären Schuldturm hocken tun, und davor steht ein Schilderlein mit der Aufschrift: „Verantwortlicher Polidicker. Bitte nur nach der sonntäglichen Schönrederei fütterntun, gell!“ Und so werdenmir es auch tun. Mir werden sie füttern tun mit preiswertem Schwanenfutter, das was die Schwäne ohnedies ned so gut vertragen können tun. Die Polidicker vielleicht tuns auch nicht gut vertragen tun. Aber das gehört zum Lernprozess. Weilmir nämlich schon lang nicht mehr vertragen können tun, was die Polidicker uns allerweil servieren machen tun, gell!

Tschüss! Das Team Gmundl

 

 

 

 

Ankündigung
17. Oktober 2013

Mir tun am Sonntag oder am Montag einen neuen Ekslusiv-Kommentar von Bruno Beinhart bringen tun werden, gell. Da wird es um die neuesten Entwicklungen rund ums Unglückshotel Lacus Infelix gehen tun. Bruno hat uns einen beinharten Kommentar versprochen haben tun, gell, der was ein paar Leuten ordentlich in die Gliederchen fahren werden tun wird. Also: fasten seat belts, start smoking!

Team Gmundl

Depperte Bürgerleins
14. Oktober 2013

Das tut sich die Gmundner ÖVP allem Anschein nach über uns Bürgerleins denken tun. Sonst täterten die sich nicht trauen tun, uns derart verarschen zu tun, gell!

Mir tun uns noch erinnern tun, wie die ÖVP und der Köppl gejubelt haben tun: Habemus investor, mir tun einen Investor haben tun! Mir vom Team Gmundl haben das damals schon als depperten Schmäh bezeichnet haben tun. Weilmir der Meinung gewesen sein tun, dass der angebliche Investor das Geld für sowas gar ned haben können tun tut. Mir haben recht haben tun getan!

Jetzt tut nämlich das nicht gebaute Hotel auf einer deutschen Internet-Seite schon zum kaufen angeboten sein tun. Das muss man sich vorstellen tun: die tun was verkaufen versuchen machen tun, das was es noch gar nicht geben tun tut. Unglaublich, aber so tut das sein in Gmunden.

Der angeblich Investor, den man uns untergejubelt haben tun tut, tut selbst scheinbar kein Geld haben tun, weil warum sonst solltert er sonst einen Investor suchen machen tun. Das tut beinahe schon Kabarett sein tun, gell: Investor sucht Investor. Das tut ärger sein tun als „Bauer sucht Frau“. Und „Investor tut Investor suchen tun“, das übertragens ned einmal bei ATV, weil das so eine viertklassige Schmiere sein tun tut, gell!

Hier tut das Internet-Inserat sein tun:

invest_inseratTja, so tut das sein tun. Wennmir zum Bäcker gehen tun tun, dann tunmir erwarten tun, dassmir dort ein Brot bekommen tun und Semmeln und so Zeug. Mir tun aber ned erwarten tun, dass der Bäcker zu uns sagen tun tut: Wunderbar, aber ich tu erst einen Bäcker suchen machen tun müssen, der was die Semmeln backen tun tut, dann tuts welche haben können tun, sobald der Bäcker, den was ich noch finden tun muss, die Semmeln gebacken haben tun wird. Verstanden, liebe Bürgerleins? Das tätert kein Bäcker sein, gell, einer, der sowas sagen tun tätert. Aber ein Investor, der was sowas sagen tun tut, der ist für die Gmundner ÖVP und für den Gmundner Bürgermeister in Investor. Mir wollen uns gar ned vorstellen tun müssen dürfen, was in denen ihren Gehirnen vorgehen tun tut.

Wie immer mir das bewerten machen tun: die halten uns Bürgerleins für total bescheuert, für Leutln, die was wo angrennt sind. Die Frage tut nur sein: wer tut da wo angrennt sein tun, gell! Verarschen tunmir uns gut selber können tun. Dazu brauchenmir keine ÖVP und keinen Köppl ned, gell! Aber wahrscheinlich tuts ein streng geheimer Geheimplan sein tun für die nächste Wahl: die Gmundner ÖVP wird versuchen machen tun, noch schlechter abschneiden zu tun als die Gmundner SPÖ, gell, und das tut dann wirklich ein Meisterstück sein tun werden. Prost Mahlzeit, könnenmir da nurmehr sagen tun.

Also liebe Leserleins, Wählerleins und Bürgerleins: wenns ihr jemanden wissen tun tuts, der was gerade 30 Millionen locker haben tun tut und ned weiss, was er damit machen tun sollterte, der kann sich als Investor melden tun. Dafür bekommt er ein Hotel, das was sich nie rechnen tun werden wird, und sein Geld tut er auch nie wieder zurückbekommen tun, nie wieder Geldsorgen haben tun, weil alles weg sein tun tut. Tolles Angebot! Echt! Das Sorgenfrei-Angebot. Köppl tuts möglich machen tun, gell! Die Gmundner ÖVP und der Köppl tun mögliche Investorleins für genauso deppert halten tun, wie sie uns Bürgerleins für deppert halten tun tun. Mir werden ja sehen, wer  am Schluss wirklich die Arschkarte ziehen wird. Obs ned doch die ÖVP bei der nächsten Gemeinderatswahl sein tun wird??? So der ÖVP und uns Gott helfe!

Tschüss! Das Team Gmundl

Hinweis: Es tut einen neuen Kammerhofer-Report geben tun vom ehemaligen Gemeinderat der SPÖ Kammerhofer, der was jetzt ein unglaublich wilder Abgeordneter sein tun tut. Den Report kann man unter diesem Link finden können tun:

http://www.report.arte77.at/

Verluste der OÖN
11. Oktober 2013

Jaja, wer seine Leserleins nur selektiv informieren machen tut, der wird von denen bestraft.

Mir wollen ned schadenfroh sein tun, aber die Hofberichterstattung der OÖN, ihre totale ÖVP-Hörigkeit tut jetzt so richtig Folgen haben tun, weil die Leserleins, die was natürlich auch Käuferleins sein tun, sich nicht mehr verulken lassen tun wollen können. Die wollen nämlich objektive Informationen bekommen tun, ned eine Blattlinie, die was so schwarz sein tut, wie die Druckerschwärze schwarz sein tut. Also verdammt schwarz!

Die neue Mediaanalyste tuts zeigen tun:

  • „Oberösterreichische Nachrichten“ von 5,0 auf 4,3
  • „Oberösterreichische Nachrichten“ Samstag (Wochenendreichweite) von 5,6 auf 5,1
  • „Oberösterreichische Nachrichten“ Oberösterreich von 27,8 auf 24,1

Im Regionalbereich tuts besonders stark verlieren tun. Das tut klar sein tun, weil dort merken die Leserleins, dass die schwarzen Bürgermeister gebauchpinselt werden tun, während man die kritischen Parteien ansudern oder gleich verschweigen machen tut. Das wollen die Leserleins nimmer lesen tun, gell! Vielleicht tuns das irgendwann auch in den Redaktionsstuben merken tun und tun objektiver und kritischer berichten tun. Aber so wirklich daran glauben tunmir ned.

Am Sonntag oder Montag tunmir wieder enthüllen tun, gell! Fest anschnallen tun, Herr Bürgermeister! Es tut rasant werden tun.

Tschüss! Team Gmundl

Der letzte Gemeinderat …
7. Oktober 2013

… tut wirklich das letzte gewesen sein tun, gell. Die ÖVPler tun mauern, dass eine Schande sein tut. Da tuts nurmehr um Zeitgewinn gehen tun – aber wozu? Es tut ja in Wahrheit gar keinen Investor geben, das tut ein Schmäh sein tun. Tun schon alle wissen tun, nur die ÖVPler tun so tun, als ob sie es nicht wissen täterten. Wenn die glauben tun, dass die Wählerleins das in zwei Jahren alles vergessen haben werden tun, dann tun die sich täuschen tun die Schwarzen. Aus minus vier Prozent bei der Nationalratswahl werden dann bei der Gemeinderatswahl im Herbst 2015 locker minus zehn oder minus fünfzehn Prozent werden tun. Wenn die anderen Parteien ned völlig deppert sein tun werden.

Das ist die grosse Chance der ÖVP: die SP tut noch irgendwie umfallen tun. Weil die ist derzeit sowas am Sand, der Leidl täterte sagen tun: „abgesandelt“, das tust kaum noch aushalten. Die Gmundner SP tut sowieso längst im Bereich des Unbeschreiblichen angekommen sein tun. Wer in vier Jahren nur dieses Käseblatt von der Woche vor der Wahl zusammenbringen tun tut, der tut nicht einmal mehr einen Beschluss zur Selbstauflösung zusammenbringen tun. Da sammeln sich die letzten und kochen im eigenen, ungeniessbaren Safterl. Und im Land sinds auch wo angrennt. Der Tussi-Experte Ackerl, eine Art männlicher Tusserich, wennmir mal so ein Wort erfinden tun machen dürfen, hätterte am besten schon mit vierzig in die Frühpension abrauschen tun getan. Blöd nur, dass sein Nachfolger jetzt in der Krone gleich mal ankündigen machen tun tut, dass der Pühringer die nächste Landtagswahl selbstverständliche gewinnen machen können wird. Das tut von echtem Siegeswillen zeugen tun. Man tut sich also ausrechnen machen tun können, dass die SP den Arsch nicht vom Boden hochbekommen tun werden wird. Weil wennsd selber ned dran glauben tun tust, wie sollen es dann die Wählerleins glauben machen können?

Der Voves, welcher steirischer Landshauptmann und SP-Chef sein tut, der tut auch voll auf die Schnauze gefallen sein tun mit seinem „Reform“kurs. Und rechnen tut er auch nicht tun können, gell. Weil der Voves tut sagen: tut gar ned wahr sein tun, dass die Leute die Gemeindezusammenlegungen ned haben mögen können tut. Weil nämlich achtzig Prozent der Gemeinden tun dafür sein tun. Jubeltrubelheiterkeit. Weil der Voves tut ned rechnen können wollen, gell! Weil er hat selber die Zahlen haben sagen tun: 303 Gemeinden tun sich freiwillig gemeldet haben tun (was ned heissen tut, dass die Leute das haben wollen tun, sondern nur, dass die Gemeindepolitiker das haben wollen tun, gell, weil das tut auch noch ein kleiner Unterschied sein tun). Aber gut. Also 303 Freiwillige. Geben tuts 542 Gemeinden tun in der Steiermark. Dann tun nach Adam Riese sich 56 % der Gemeinden für die Zusammenlegung aussprechen tun. Und nur nach dem grossen Mathematiker Voves tun es 80 % sein tun. Der muss beim Köppl einen Kurs in Köpplscher Relativitäts-Mathematik besucht haben tun. Mir tun das Gefühl haben tun, dass heute die Nichtbeherrschung des kleinen Einmaleinses zur Grundqualifikation von Politikern gehören müssen tun tut.

Ein paar Leute in Gmunden tuns komisch finden tun, dass der Rechtverdrehter für die Gemeinde Gmunden der Mizelli sein tut, den was seine Schwester im Gemeinderat sitzen tun tut. Aber mir tun uns denken tun: das ist ursupergut, weil der wird sich echt an Haxn ausreissen machen tun, damit nix hängen bleiben tut an der ÖVP, weil sonst tätert ja auch an seiner Schwester was hängen bleiben tun können, und dann tätert womöglich der Familiensegen schief hängen tun, gell. Das tut ein songenannter Synergieeffekt sein tun: was der Gemeinde frommen tut, tut auch dem Familiensegen gut tun tun. Sind halt schlaue Typen, die ÖVPler. Wenn jetzt die Gmundner SP auch noch umfallen tun tut, weils ihr irgendeinen Blödsinn versprechen tun, vielleicht dass die ÖVP ihnen eine Ausgabe der SP-Zeitung schreiben und produzieren machen tut, dann tut alles geritzt sein. Dann tut das Grundstückl fürs angebliche Hotel der RAIKA bleiben tun. Und alle tun glücklich sein, nur die Bürgerleins von Gmunden ned, zumindest also all jene ned, die was das alles für einen Wahnsinn halten machen tun.

Tschüss bis zum nächten Blog! Das Team Gmundl

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