Nicht korrupt – korrumpiert!

Aufgrund der neuesten Entwicklung tunmir den Bericht über das Geheimpapier verschieben tun aufs Wochenende, gell. Weil zuerst müssenmir jetzt ein paar Sachen zum Aktuellen sagen tun, sagen tun lassen. Weil der Bruno Beinhart tut so lieb gewesen sein tun, schnell einen Kommentar für uns machen zu tun, der was sich beinhart gewaschen haben tun tut, gell! Mir hoffen, damit den Bürgerleins Mut machen tun zu können, damit jetzt niemand das Kopferl hängen lassen machen tun tut. Weil nämlich der Kampf weitergehen tun tut. Mir werden nicht aufhören tun, dagegen kämpfen zu tun, dass die Polidicker unser Vermögen verschwenden tun und uns Bürgerleins für Narren halten machen tun. Bahn frei für Bruno Beinhart! Auch wenns awengerl länger werden tun tut. Aber es tut halt auch eine längere Geschichte sein tun, gell! Undmir hier im Blog tun noch genug Platz haben tun auch für längere Gedankengänge. Weil in vielen Zeitungen tut es nurmehr kleine Häppchen geben tun, und die tun auch noch meist ganz ohne Gedanken sein tun, tun bloss gedankenlos daherkommen tun. Leserleins, ihr tuts schon wissen, wenmir meinen tun tun! Und los tuts gehen.

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Klartext mit Bruno Beinhart – Nicht korrupt, aber korrumpiert!

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Es kam, wie es zu erwarten war! Die Staatsanwaltschaft hat die Untersuchungen rund um die ganze Hotel-Sache eingestellt. Die Hotel-Sache stinkt, sie stinkt zum Himmel. Aber das ist kein Rechtsbruch. Ist nicht strafbar. Es war von anfang an klar, dass man die rauchende Pistole – so es sie gibt – kaum finden wird. Dazu müsste schon ein Insider den Mund aufmachen und die Pistole auf den Tisch legen (wie gesagt: immer vorausgesetzt, dass es sie überhaupt gibt. Es gilt die Unschuldsvermutung.)

Wie schon die KHG-Affäre zeigt, ist Korruption im strafrechtlichen oft nur schwer beweisbar. Vor allem, wenn es um wirklich viel Geld geht. Einen Beamten, der sich bei einem Mittagessen im Luxuslokal „anfüttern“ (im wahrsten Wortsinn) läßt, dem kann man das leicht nachweisen. Wenn Spendengelder irgend wo in eine parteinahe Organisation (oder in eine andere Gliederug der Partei) fliessen, dann kann man nur feststellen: Geld hat kein Mascherl. Wie will man einen Zusammenhang beweisen, zwischen einer Spende in Wien und einer politischen Handlung in Gmunden?

Dazu kommt, dass die Staatsanwaltschaft eine weisungsgebundene Behörde ist. Selbst wenn sie Verdachtsmomente finden sollte, heisst das noch lange nicht, dass ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird. Das kann jederzeit von oben verhindert werden. Das soll ja nicht nur einmal vorkommen oder vorgekommen sein. Es gibt beweisbar auch den gegenteiligen Fall: im beinahe putinsche Ausmasse annehmenden Verfahren gegen Tierschützer griff keine Oberbehörde ein, als dort der Mafia-Paragraf bis zur Besinnungslosigkeit strapaziert worden ist. Gleiches widerfuhr Managern der Nationalbank, die im fernen Kasachstan einen Auftrag ergattern wollten, indem sie dortige Funktionsträger mittels einiger Scheinchen gewogen machten. Nicht schön zwar von denen, aber hier schlug man voll zu (weil es gegen Rote ging?) und klagt an wegen krimineller Bandenbildung. Was im Fall von Vorstandsmitgliedern der Nationalbank nun wohl wirklich etwas übertrieben ist. Nach diesen Kriterien hätte man wohl auch in Gmunden leicht eine Anklage konstruieren können: eine bunte Mischung aus Raika, Schotterbaron-Partie und ÖVP hat einen Hotel-Deal eingefädelt, der von Merkwürdigkeiten nur so strotzt. Ein böswillige Staatsanwalt könnte da bei entsprechender Weisung schon mal was versuchen in Richtung krimineller Vereinigung. Bloss: ob er damit durchkäme, das ist schon recht zweifelhaft. Ein Rechtsstaat verlangt nun einmal harte Beweise. Aber solch harte Beweise für Strafbares fand sich in diesem Fall halt nicht.

Es erweist sich wieder einmal: politische Probleme sind politisch zu lösen. Da waren die Grünen vielleicht zu naiv. Der Staatsanwalt hilft da nicht weiter. Das hat schon die alte Haider-FPÖ schmerzlich erfahren: kaum eine ihrer vielen Anzeigen hatte Erfolg. Aber politisch haben sie ihre Vorwürfe „rüberbekommen“ und Haider nahm einen kometenhaften Aufstieg. Die Grünen hätten – neben der richtigen Sachverhaltsdarstellung – auch viel mehr die politische Seite der Angelegenheit öffentlich darstellen müssen. Ohne öffentlichen Druck kann man in solchen Sachen nichts bewegen.

Man nehme das Beispiel KHG. Eine eventuelle Bestechung beim Verkauf der BUWOG-Wohnungen wird man kaum nachweisen können. Wer erwischt den KHG? Wie es aussieht: das Finanzamt (es gilt auch hier die Unschuldsvermutung)! Da im Falle des Hotels in Gmunden zwar öffentliche Werte in private Taschen flossen, aber offensichtlich steuerlich alles korrekt abgewickelt worden ist, wird sich an dieser Front nichts ergeben.

Trotzdem sollten die Herrschaften, die für die ganze Hotel-Malaise verantwortlich sind, jetzt nicht mit Triumphgeheul durch die Stadt laufen. Es gibt erstens so etwas wie einen Pyrrhus-Sieg. Motto: Operation gelungen, Patient verstorben. Denn die vielen Ungereimtheiten bleiben. Die Schwindeleien rund um angeblich vorhandene Investoren sind geschehen, die Bürgerleins werden das so schnell nicht vergessen. Dass der angebliche „Investor“ sich selbst schon eine Fristverlängerung bis März 2014 eingeräumt hat, lässt ahnen, in welche Richtung die Sache weitergehen wird. Halten wir fest: es gibt einen „Investor“, aber es gibt kein Geld. Jeder, der rechnen kann, weiss: dieses Hotel ist keine Investition, mit der man sein Geld zurückverdienen kann (von Gewinn ganz zu schweigen). Nicht umsonst haben die Verantwortlichen bis heute keine finanzielle Machbarkeitsstudie vorgelegt. Keine Kalkulation, keine Break-Even-Rechnung. Nichts dergleichen. Es bleibt der Verdacht, dass dieses Hotel gar nicht gebaut werden soll. Dass nur ein wertvolles Grundstück möglichst billig zur Abdeckung von Krediten an einen mächtigen Kreditgeber weitergeleitet werden soll. Dass in Wahrheit das Gebiet rund um Klosterplatz und Seebahnhof zu einem Baugebiet für hochpreisige Zweitwohnsitze gemacht werden soll – mit Anschluss ans öffentliche Verkehrsnetz um viele Millionen Euro. Die Gewinne fliessen in private Taschen. Die Kosten und Verluste tragen wir alle als steuerzahlende Bürgerinnen und Bürger. Die Gewinne diese Immo-Spekulation fliessen dafür über ausgeklügelte Konstruktionen steuerfrei in die Taschen weniger. So wird es kommen. Darauf darf gewettet werden!

Niemand sollte auch jetzt an den Unsinn mit dem Hotelneubau glauben. Gmunden ist zu spät dran. Auch die Wellness-Geschichte läuft sich gerade tot. Ein ruinöser Preiskampf ist im Gang, der Markt stöhnt unter einem Überangebot. Die „Therme“ in Gmunden wird ebenso ein Rohrkrepierer, würde genau dann eröffnet werden, wenn der Preiskampf (und die Schliessungen) im Wellness-Sektor den Höhepunkt erreichen. Auch hier soll wieder viel Geld und wertvoller Grund verschleudert werden. Auch hier stellen sich eine Menge Fragen, fallen viele Merkwürdigkeiten auf. Der korrumpierte Komplex aus Politik und Wirtschaft/Banken ist auch hier wieder um Werk – zum Schaden der Bürgerschaft Gmundens.

Der Fremdenverkehrsdirektor erklärt soeben, dass heuer wieder 200 Betten in Gmunden verloren gegangen sind und schließt daraus, dass man nicht ein, sondern mehrere neue Hotels in Gmunden brauche. Nach dieser Logik muss ein Bäcker, der nicht genug Brot verkauft, und darum sein Geschäft eigentlich zusperren sollte, nur drei weitere Filialen eröffnen, schon würde Brot in Hülle und Fülle über die Ladentische gehen. Wenn in einem Zug nur eine Person fährt, was tut man dann? Drei zusätzliche Züge einschieben, dann werden es schon mehr Passagiere werden. Wer so handelt, ist ein Pleitier. Es ist aber genau dieses Muster, nach dem der Hotel-Bau in Gmunden ablaufen soll. Die 200 Betten sind offenbar deshalb verloren gegangen, weil deren Eigentümer/Betreiber soviel Geld gescheffelt haben, dass sie die Zimmer jetzt brauchen, um all die viele Knete einlagern zu können. Wer es glaubt, der wird selig.

Nochmals: Es sollte kein Politiker nun laut jubeln. Die Staatsanwaltschaft hat keine Korruption erkennen können. Das ist zur Kenntnis zu nehmen. Aber: diese Stadt und ihre Politiker sind zutiefst korrumpiert. Was das heisst? Korruption ist ein Straftatbetand, Korrumpiertheit eine Form moralischer Fragwürdigkeit. Bei offener Korruption gibt es Leistung und Gegenleistung. In einer „bloss“ korrumpierten Gesellschaft gibt es diesen direkten Austausch nicht. Hier herrscht ein Klima gegenseitiger Gefälligkeiten, die nicht direkt aufrechenbar sind. Eine Hand wäscht die andere. Man hat es sich gemütlich eingerichtet. Man spricht miteinander, mauschelt sich was aus. Heute habe ich einen Vorteil, morgen tue ich etwas für dich. Leistung und Gegenleistung liegen nicht offen, sind nicht erkennbar verknüpft. Es ist ein System wechselseitiger Einflussnahme und Abhängigkeiten. Ein undurchdringlicher Dschungel von Politik und Wirtschaft, eine unscharfe Grenze zwischen politischen und wirtschaftlichen Interessen. Man wechselt munter von der einen auf die andere Seite und wieder zurück. Die Interessen der Stadt werden gleichgesetzt mit den Interessen eines grossen, örtlichen Unternehmers. Und über allem trohnt eine das Land beherrschende Bank. Und das Alles bis zum bitteren Ende (das die Asamers derzeit erleben, und das Hrn. Köppl noch bevorsteht). Oft sind alle, oder fast alle Parteien, in dieses Netz aus Abhängigkeiten verstrickt. Es ist das, was man Korrumpiertheit nennt. Interessant wird übrigens sein, ob die SPÖ nach dieser Entscheidung auf ihrer Linie pro Rückkauf bleibt oder wieder Richtung ÖVP umschwenkt.

Gmundens Politik ist durch und korrumpiert. Daran ändert keine Entscheidung einer Staatsanwaltschaft auch nur ein Jota. Die Wählerinnen und Wähler werden ihr Gedächtnis einsetzen müssen und ihre Courage. Wie gesagt: ein politisches Problem muss politisch gelöst werden. Indem dieses ganze Netz aus Abhängigkeiten abgewählt wird. Das geht nur durch einen Umsturz bei Wahlen, mittels einer durchgreifenden Änderung, welche die Verhältnisse wirklich zum Tanzen bringt. Ob die Zivilgesellschaft schon so stark ist, wird sich weisen. In den nächsten Jahren. Oder schon 2015. Wir Bürgerinnen und Bürger müssen uns auf uns selbst verlassen, die Dinge selbst in die Hand nehmen. Keine Staatsanwaltschaft der Welt wird uns dabei helfen.

Nachbemerkung: es ist erstaunlich, dass ein derart komplexer Sachverhalt wie die Vorgänge rund um den Hotel“bau“ und die Grundstücksverbilligung so schnell geprüft ist und alle Verfahren eingestellt werden. Man darf also gespannt sein, wie lange das lächerliche Ermittlungsverfahren, das von einem überforderten Provinzpolitiker gegen unbescholtene Bürger angeleiert worden ist, noch fortgesetzt wird. Von einer Staatsanwaltschaft, die sich nicht zu dumm ist, haltlose Vorwürfe zu verfolgen, weil einem Provinzpolitiker unangenehme Fragen gestellt worden sind. Man wird sehen, ob auch hier nicht endlich die einzig mögliche und längst fällige Konsequenz gezogen wird: Einstellung der Ermittlungen, da es den von diesem Provinzpolitiker behaupteten Tatbestand nie gegeben hat. Seiner Sachverhaltsdarstellung fehlt – im Gegensatz zu jener der Grünen zum Hotel – jedes rechtliche Substrat. Wie lange noch wird die Staatsanwaltschaft wie in einer schlechten Klamotte einem Phantom namens „Herr Gmundl“ nachjagen, während zum Himmel stinkende Merkwürdigkeiten in erstaunlich kurzer Zeit mit einer Verfahrenseinstellung enden. Hier stellt sich wirklich und ernsthaft die Frage der Verhältnismässigkeit.

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Mir tun hoffen tun, dassmir ned zuviel versprochen haben machen tun mit dem neuen Kommentar vom Bruno Beinhart. Die bisherigen Kommentare von BB tun jedenfalls auf grosses Interesse und noch grösseren Beifall gestossen sein tun.

Und am Wochenende tut der allergeheimste Geheimbericht kommen, der was endgültig klar machen werden wird tun, warum die Staatsanwaltschaft gar nicht anders tun machen hat können tun, als die Ermittlung rund ums Hotel und die Asamer-Spende einstellen zu tun. Also tuts euch überraschen lassen, Wählerleins, Leserleins, Bürgerleins! In Gmunden tut ja der Wahlspruch der französischen Revolution nur im Diminuitiv (=Verkleinerungsform) gelten tun: Freiheiterl, Gleichheiterl, Geschwisterlichkeiterl.

Tschüss. Das Team Gmundl

5 Antworten

  1. Mit Parkgebühren kann man den Fremdenverkehr nicht ankurbeln. Wenn das Hotel lacus verflixt gebaut wird, dann werden nur Steuergelder verschwendet Gäste werden wenig kommnen sonst wären die anderen Hotels auch besser besucht. Der Fremdenverkehr ist wegen der Gmundner Mißwirtschaft seit Jahren zurückgegangen. E s müßten bei allen Parteien Leute gesucht werden die von Wirtschaft eine Ahnung haben. Gmunden wollen die Politiker mit ihren Mandaten gut leben und nichts leisten.
    josef und maria

  2. Zu Gamundener: Ist das nicht ein Name aus dem Fasching?
    Wenn s nicht so traurig wär, die Gschicht, wär s ja echt noch zum Lachen, wie unverbesserlich ignorant manche Leute sind. Die Leute werden es so lange nicht kapieren, bis sie 2- 3 Jahre eine Grossbaustelle haben mit versautem Seewasser, also das Baden wird kein Vergnügen sein. Ja, sie werden es kapieren, wenn es wirklich wehtun tut. Revanchieren kann sich das geschädigte Fussvolk erst bei den nächstne GR Wahlen 2015. Bis dorthin können diese Bauspekulanten ihr Unwesen treiben, alles kaputt machen, und zwar unwiederbringlich für die kommenden Generationen. Werden sehen, wann s losgeht. Ich bin flexibel, ich geh woanders hin, wenn hier zu viel Dreck u. Baulärm ist. Da werden die Touristen richtig angezogen von Schutt u. Dreck. Wenn der Schaden erst richtig perfekt ist, dann vertschüssen sich die verantwortlichen Polidicker u. keiner war s, den Rest kann sich jeder denken.
    Lieber Gmundl, von wegen Demonstrieren vor dem Rathaus, ich war bei Demonstrationen dabei, es waren ein paar Leute, die ihren Idealismus eingesetzt haben, zum Teil waren sie gar nicht von hier, aber vielleicht mit Gmundner Wurzeln. Es ist traurig, wie desinteressiert die Bevölkerung ist. Wie gesagt, aufwachen tun die Leute erst, wenn s richtig wehtut, aber dann ist es zu spät. Die meisten schnallen ja nichts u. bleiben dumm und sterben dumm. Das ist die Realität, lieber Gmundl.
    Wenn man dem Rechtsstaat nicht mehr vertrauen kann (kein Wunder, welche Parlamentarier die Gesetze basteln), die Staatsanwaltschaft mundtot von Machthabern gemacht wird, dann glaube ich erst recht, dass die Politik ncihts zustande bringt. Die Politiker hängen doch selbst alle am Tropf der Machthaber. Wie sagt Stronach so richtig, wer Geld hat schafft an.
    Ich werde mich nicht weiter ägern, meine Interessen woanders verlagern, und die dummen Gmundner Bürgerleins ihrem Schicksal, das sie sich selbst gewählt haben, überlassen.

    Mir tun halt schon glauben tun, dassman immer dranbleiben tun muss. Einmal Rechtsstaat – immer Rechtsstaat, das tuts ned spielen ned tun! Wennmir Bürgerleins ned immer brav aktiv bleiben tun, dann tut exakt das geschehen, was auch hier Gmunden geschehen tut: die Polidicker tun übermütig werden tun und tun sich nix mehr scheissen um die Leut.
    Tut leider so sein. Tut ja ned nur hier so funktionieren (= nicht funktioneren) tun, gell! Team Gmundl

  3. Wenn man das alles so liest, fragen wir uns warum in Gmunden bei der NR-Wahl die ÖVP und SPÖ viele Stimmen verloren haben.
    Man kann sagen, dass die Wähler nicht zufrieden sind in Gmunden mit der örtlichen Politik. Sind ja lauter unwirtschaftliche Projekte die in Gmunden laufen.
    Von freier Marktwirtschaft keine Spur. Politik Wichtel die sich mit Schmäh in Szene setzen.
    Adam und eva

  4. Könnte das Team Gmundl, wie Ihr euch nennt, endlich mal zur Besinnung kommen und den Fokus darauf richten worum es euch und den Gmundner Bürgern gehen sollte (muss): Eine wirtschaftlich gesunde Zukunft!

    Und unter uns, ohne das Team Gmundl schulmeistern zu wollen: Das geht nur mit Tourismus, welcher sich gesund auf verschiedenste Marktsegmente verteilt! Da gibt es keine Alternative, es sei denn das Lacus (In)Felix kommt endlich.

    Wurscht welche Verschwörungstheorien von euch gesponnen werden, ohne Touismus (früher Fremdenverkehr) stirbt unsere schöne Stadt!

    Also nicht sudern, sondern Ideen bringen. Jeder von euch hat ein Gehirn (manche mehr, manche weniger): NUTZT SIE!

    Eure destruktive Herangehensweise ist echt nicht mehr zum Aushalten…

    Jetzt tumir aber echt schmähstad sein tun. Mir Suderanten mir. Mir sind auch für Turismus. Aber deswegen müssenmir ned für das Lacus Infelix und die damit zusammenhängende Grundstücksspekulation sein tun, gell! Mir tun auch einen Vorschlag haben tun, aber inzwischen tut alles sehr schwierig sein tun, weil es wirklich kaum mehr möglich sein tut, grössere Projekte abwickeln zu tun. Weil die Polidicker die Büergerleins so oft verarscht haben tun, dass die Wählerleins den Polidickern nichts mehr glauben tun wollen können, gell! Egal welches Projekt man heute vorlegen tun tut, die Wählerleins und die Bürgerleins (die was ja ident sein tun) glauben ned mehr, dass es um die Interessen von allen gehen tun könntert. Die fürchten dauernd, dass sich wieder wer die Taschen mit dem Geld/Vermögen der Bürgerleins füllt. Solange die Polidicker das nicht kapieren tun können wollen, solange wird es bei jeden Projekt schwer werden sein tun, was umsetzen können zu tun. Es tut an den Polidickern liegen tun, das Vertrauen der Leute wieder zu bekommen zu tun. Da nutzt kein Sudern nicht! Vorschlag: zuerst einmal ein paar ordentliche Wirtschaftlichkeitsberechnungen auf den Tisch legen, damit die Bürgerleins das prüfen können. Weil es muss ja einen guten Grund haben, dass bis heute ned gebaut werden tut: es fehlt das Geld. Die angeblichen Investoren haben es jedenfalls nicht (oder wollen ihr eigenen Pinke nicht riskieren tun). Man könnte schon seit Jahren bauen tun, die Hüttn könnte längst stehen, weil die Baubewilligungen tun alle schon lang da sein tun, gell! Warum also tut man nicht die Mischmaschinen anwerfen? Weil das Geld fehlen tun tut. Weil der Investor kein Investor sein tut, sondern in Investorensuchen. Da sollen sich die Leutelein ned verarscht fühlen!
    Team Gmundl

  5. Der Raiffeisenkonzern, die grösste Macht im Staat?
    Dieser Bankenkonzern hat alle in der Hand, besonders in OÖ u. NÖ ( inklusive der Medien:OÖN, NEWS, tips, etc.., eigentlich alle…)
    Nicht einmal Stronach konnte die Staatsanwaltschaft bei seinem Verfahren in Reifnitz (fast identische Rechtslage) so unter Druck (vor allem unter zeitlichen Druck) setzen wie es in der Angelegenheit Grundsstücksspekulation Seebahnhofareal passiert ist. Die Causa Stronach ist noch nicht abgeschlossen. Hab ich mich doch erst einmal gewundert, wie sich so ein Bürgermeister Köppl aus dieser ÖVP Clique so frech aufpflanzen konnte u. sagen, dass er u. seine Truppe die Staatsanwaltschaft auffordern werden, sich bei der Abhandlung (nichts anderes war es) zu beeilen. Da hab ich mich gefragt, da muss ja jemand dahinter stehen, jemand ganz mächtiger, dass dieser Kerl sich das zu sagen traut. Es ist der Raiffeisenkonzern mit den verschiedenen geheimnisvollen Strohmännern, die man Investoren nennt, die aber kein Geld haben. Das Geld hat eh die Bank. Und die wird das Gründstück dann marktüblich verwerten, aber sicher nicht mit einem Hotel, das würde nur Verluste bringen. Es werden teure Luxuswohnungen, aber Zweitwohnsitze, deren gelegentliche Bewohner mit der einheimischen, naiven, brav steuerzahlenden Bevölkerung sowieso nichts zu tun haben wollen u. unter sich bleiben wollen. Man denke nur an die teuren Golf-Residenzen in Spanien u. Frankreich (Elsner hatte auch eine davon).
    Ein schwarzer ehemaliger Innenminister wurde nicht in Österreich der Korruption überführt, sondern es waren englische Journalisten, die ihn aufdeckten. Solange die Staatsanwaltschaft gegenüber der JustizministerIn weisungsgebunden ist, habe ich jede Hoffnung auf Gerechtigkeit verloren. Ich habe kein Vertrauen in die Justiz, die kann nur kleine Ganoven einfangen, gegen die grossen Gauner ist sie machtlos u. zahnlos.

    Übrigens, ich bin auch der Meinung, dass, wenn man jemand ein Grundstück um 128 Euro/m2, mit einem mindestens zwanzigfachen Marktwert, zuschanzt, zusätzlich eine vertragliche Konventionalstrafe von 2 Mio. Euro auf Kosten der Allgemeinheit erlässt, aber keine Gegenleistung dafür bekommt, eben Korruption in Reinkultur ist. Dies behaupte ich als Bürgerlein mit einem einfach funktionierendem Hausverstand.

    Lieber Gmundl, wie soll man da Probleme politisch lösen? Erst 2015 sind die nächsten Gemeinderatswahlen, da ist der Schaden schon vollendet. Ausserdem glaube ich nicht an die Intelligenz der Gmundner Mehrheitsbevölkerung, wenn ich mich so umhöre, mit ihrer Kleinkariertheit und Borniertheit.. Sonst hätten sie diese Polidicker ja nicht gewählt..

    Die politische Lösung tätert darin bestehen tun, dass die Bürgerleins öffentlich viel Wirbel machen tun. Aber das tut Kraft und Ausdauer brauchen tun. Jede Woche vor dem Rathaus, in allen Online-Foren usw. usf. Die müssen Angst bekommen tun, dass sie nicht mehr gewählt werden tun, die angeblichen Entscheidungsträger (weil entscheiden tun die gar nix, das tut die RAIKA für die tun, angesicht der Lage im Asamer-Konzern, gell!).
    Wenn wir jetzt resignieren tun und alles sagen tun: war halt nix, geht nix mehr – dann tuts vorbei sein tun. Weil die ÖVPler werden so von sich aus gar nix schnallen tun, da tut man nur den Quatsch lesen tun mnüssen, der was auf der Gmunden-Gemeinde-Homepage verzapft tun wird (übrigens: das tut keine ÖVP-Seite sein, sondern eine der Stadt – nur für die, die es nicht gemerkt haben tun können). Team Gmundl

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