4. Adventbrief vom Christkind an …

Diesmal tut sich der Adventbrief des Christkinds an alle Gmundnerinnen und Gmundner richten tun, die was noch bereit sein tun, was neues denken tun zu machen.

Liebe Gmundnerinnen und Gmundner!

Ich wünsch mir von euch allen nur eines: dass ihr nachdenken tut, ob das mit dem Hotel-Neubau eine gute Idee ist. So, wie es jetzt geplant ist. Denkt bitte alle darüber nach, ob es nicht bessere Lösungen geben tut. Laßt euch nicht von der Propaganda von ein paar Geschäftemachern mitreissen. Und zeigt den ÖVPlern, dass wir viele sind, die was das so nicht wollen. Und das was neues geschehen muss.

Weil Weihnachten, da geht es auch darum, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Ein bisserl Bescheidenheit und dafür sorgen, dass es den Armen besser geht, nicht den Reichen und ihren Geschäften, von denen die Armen nichts haben. Als Christkind finde ich es schon sehr schön, dass auch einige Leute, die man bisher für sehr, sehr reich gehalten hat, und was sie wahrscheinlich auch waren, wieder auf den Boden des normalen Lebens zurückführt. Weil eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als so ein richtig Reicher in den Himmel. Der kommt nur bis ins Rathaus und hält sich dort einen Bürgermeister mitsdamt einer Partei. Und spendet 500.000 für die Bundes-ÖVP, statt für arme Menschen in Gmunden.

Die Frage ist nämlich schon auch: muss Gmunden noch reicher werden? Oder würde es schon genügen, wenn es weniger Arme gäbe? Und braucht man für weniger Arme ein Hotel, das die Gegend verschandelt? Der Wohlstand in Gmunden kommt nicht vom Fremdenverkehr! Das war nie so! Und die Armut kommt auch nicht vom fehlenden Fremdenverkehr! (Und Armut tut es ja auch in Gmunden noch immer geben!). Vielleicht sollte sich die Partei, die sich auf mich berufen tut, wirklich einmal an ihre christlichen Werte erinnern und mit dem neuen Papst, dem Franzi, Zwiesprache halten. Von wegen Armut, Reichtum, Gier nach immer mehr und all diesen nicht so guten Tugenden. Rücksichtlos sinnlose Geschäfte auf dem Rücken von allen auszutragen, wovon vielleicht ein paar Leute reicher werden, die eh schon reich genug sind, ist uach nicht besonders christkindlich. Weil die, die was es nicht so gut haben, die haben auch von diesem Hotel nichts.

Überhaupt sollte sich jene Gmundner Partei, die sich auf mich berufen tut, sich um die wirklich wichtigen Dinge kümmern: wie die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt ihr Leben leichter meistern können. Preiswerte Wohnungen, das wäre ein Hit. Da kenne ich mich gut aus, weil meine Alten und ich haben ja eine ziemlich trostlose Herbergssuche hinter uns. Nicht, weil es zuwenige Hotels gegeben hätte, sondern weil wir uns das Wohnen gar nicht leisten haben können. Was uns die Hl. Drei Könige gebracht haben, war auch irgendwie blöd, weil was macht man mit einem Goldbarren (kann man nicht essen), mit Weihrauch (reizt die Schleimhäute) und mit Myrrhe (auch nicht das Gelbe vom Ei). Gold kannst nicht essen. Das andere Zeugs auch nicht. Alles sehr wertvoll, aber wenn man Hunger und Durst hat eben nicht zu gebrauchen. So ähnlich ist es mit der Stadtpolitik! Was nützt ein Hotel, ein ans Land verschenktes Strandbad mit 10-Millionen Heiratsausstattung als Draufgabe und ein Haufen Luxuswohnungen, wenn sich die ganz einfachen Leute die Erfüllung ihrer ganz einfachen Wohnbedürfnisse nicht mehr leisten können.

Liebe Mitmenschinnen und Mitmenschen! Gebt nicht auf und schaut denen, die da ihre Geschäfte machen auf die Finger. Der Franzi, also der Papst, fährt jetzt mit einem R4 durch Rom. Vielleicht sollte der Herr Bürgermeister auch aus seinem saufenden SUV aussteigen. Und bescheiden eine neue Nummerntafel nehmen. Weil der Papst hat auf seiner R4-Nummerntafel auch nicht „Papst1“ oder „Kathole1“ stehen. Ein bisserl bescheiden sein, das wünsche ich uns allen. Vor allem aber jenen Politikern, die glauben tun, dass immer mehr vom gleichen unser Leben verbessert. Tut es nicht!

Als Christkind wünsche ich mir, dass das viele Geld, das man verschwenden will, in sinnvolle Sachen fliessen tut (z. B. die vier Millionen die der Bürgermeister der Thermenholding schenken will – wird noch ein großes Thema hier in dem Blog! – , die sollte man in die bestehenden Betriebe investieren, weil die haben schon gezeigt, was sie tun und können). Und mehr christliche Demut, das sowieso. Überhaupt, wenn man vor den Trümmern einer bestimmten Politik und einer bestimmten Unternehmenspolitik steht. Hallelujah!

Das Gristgind

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Liebe Leute! Uns hat am Montag das neue Machwerk der ÖVP, ihre Stadtzeitung nämlich, erreichen haben tun, in dem was sie jubeln tun, dass die „Allianz“ zerbröckelt. Man kann nur hoffen tun, dass niemand wirklich der ÖVP diesen Gefallen machen tun tut. Mirtun jetzt jedenfalls auch alle auf Urlaub gehen und tun uns im neuen Jahr wieder melden. Nur wenn was besonderes passieren tun tut, dann auch vorher. Aber das tunmir nicht glauben tun. Daher ein Dank an alle unsere Leserleins und Bürgerleins für die Treue und die vielen Zugriffe. Mirtun alles Gute wünschen fürs nächste Jahr, einen Hotelbau, den was man nicht sehen tun tut, und alles Gute und was dazu gehört fürs nächste Jahr! Lieber Leserleins! Bleibt uns 3. Mir tuns euch auch, nämlich 3 bleiben!

Viel Frieden und wirkliche Ruhe tun wir wünschen tun für die nächsten Tage!

Das Team Gmundl

Eine Antwort

  1. Liebes Gmundl Team,

    ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und möchte mich mal bedanken, für Euer Engag …. äääh Angaschme ….. äääh für Euer tun halt und tut weiter tun.

    Danke

    Mir tun auch danken. Mir tun glauben, das Wort, das was hier gemeint sein tun könnte, tut man am besten „Au-gaschmau“ schreiben tun, weil manchmal tuts weh tun tun, mal uns selbst, mal anderen, gell! Und auch alles Gute!
    Team Gmundl

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