Liebe Leserleins!
So wie in der Überschrift, so verläuft derzeit hier die Diskussion. Aber bitte, niemand sei gekränkt, wenn er mit den eigenen Argumenten nicht ganz so durchkommt, wie vielleicht erhofft. Das ist nun mal so, wenn Menschen unterschiedlicher Meinung sind.
Für unsere Begriffe hat geotraunkirchen sich ein wenig zu sehr „einbetoniert“. Ihre Babsy versteht schon so Manches, es ist ehrenwert und allzumenschlich, jemanden, der einem ganz persönlich geholfen hat, beizustehen. Das ist in Ordnung. Aber man sollte – Michael Amon hat das sehr ausführlich und sorgsam argumentiert – schon trennen können zwischen persönlich und politisch. Das ist nicht immer ganz ident. Trotzdem finden wir auch solche Meinungen spannend, dafür muss hier Platz sein. Aber man muss halt mit Gegenwind rechnen.
Immerhin hat xxxxxxxxxxxxx mit Begriffen wie „Steinigung“ herumgeworfen. Und das ist, da mache ich jetzt aus meinem Herzen keine Mördergrube, schon ziemlich gar arg. Vor allem in Hinblick auf jene Menschen, die von durchgeknallten Islamisten und Scharia-Fans tatsächlich gesteinigt wurden und leider auch zukünftig noch gesteinigt werden. geotraunkirchen sollte sich mal von einem Pathologen erklären lassen, wie grausam diese Art der Ermordung eines Menschen ist. Amon hat Köppl weder ermordet noch auch nur annähernd „grausam“ kritisiert. Seine Kritik auch nur in die Nähe von „Steinigung“ zu bringen, ist eine ungeheure Entgleisung, ich würde das angesichts der realen Grausamkeit von Steinigungen durchaus blasphemisch nennen, hier einen Bezug zu einer harten, aber inhaltlisch stimmigen und gut argumentierten Kritik herzustellen. Bitte Argumente, und nicht bloss selbst mit Steinbrocken herumwerfen.
Derzeit wird unser Blog gestürmt. Uff, aber das wird sich wieder legen. Kann nicht anders sein. Jetzt verharrt natürlich ganz Gmunden in der Schockstarre und wartet, wie es weitergeht. Mit dieser Frage werden wir uns in der einen oder anderen Weise am Wochenende beschäftigen. Heute aber wieder hier vorn im Blog die Postings von gestern. Viele unserer Leserleins schätzen das, denn da müssen sie nicht mühsam hinten bei den einzelnen Beiträgen die Kommentare suchen. Also machen wir das weiter so, weil es sich bewährt hat.
Erholen Sie sich alle gut von einer doch recht ereignisreichen Woche.
Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl
Die Postings in umgekehrter Reihenfolge des Eintreffens.
Gmundens Totenglöckchen
Gesendet am 20.11.2014 um 11:05 nachmittags
Ich glaube vielmehr, dass Vizekanzler, Wirtschaftsminister und ÖVP-Bundesparteiobmann Mitterlehner – ein Oberösterreicher – den Druck erhöhte, um den Führer und Bürgermeister der Schand-ÖVP-Gemeinde Österreichs Gmunden loszuwerden – Hupf Sepp und seine Vasallen hätten das nie geschafft. Sonst wäre Köppl doch nie zu diesem Zeitpunkt zurückgetreten, va, da Adventfeiern vor der Türen stehen und er sich noch ausgiebig von seinen grossteils greisen Jubeltruppen – in Gmunden fallen auch schon 30-jährige in diese Gruppe – feiern lassen hätte können nach Motto: “Köppl ist der Beste”! Man weiß mittlerweile nicht mehr, wer dümmer ist, die Zugezogenen oder die Urgmundner – alle fleissig Köppl zujubelnd, obwohl von einem Desaster zum nächsten fallend dank all der Wahnprojekte. Die Intelligenz wurde offenbar von den Zugezogenen an der Ortstafel abgegeben. Nicht einmal den endgültigen Untergang Gmundens scheint die einfach gestrickte Bevölkerung kapiert zu haben.
Designierter BM Krapf tut mir leid – der steht vor den Trümmern, die sein Vorgänger hinterlassen hat und aus der Nummer könnte auch Herkules nichts Positives mehr machen.
Hätten die Gmundner Hauptwohnsitzler Rückgrat gehabt, wenn sie Köppl schon 2009 wider besseren Wissens wieder wählten und dazu noch der ÖVP die Absolute sicherten, hätten sie Köppl schon in der Causa Hametner – ein weiterer Schandfleck für die Mentalität der Gmundner Bürger – verabschieden müssen als Dienstgeber, einen Präsedenzfall schaffen wie zB Papst Benedikt XVI. Nicht einmal dazu reichte es. Nur brav ducken und verhabert mit Köppl(s) sein – Du Heinz, Du Regina. Das zwischenmenschliche Klima ist völlig abgesandelt.
Hans Heidinger
Gesendet am 20.11.2014 um 5:26 nachmittags
Eine bessere Darstellung der Situation, in der sich Gmunden momentan befindet, wie im Gastkommentar von Michael Amon ” Ein ruhmloser Abgang”, wird es so schnell nicht mehr geben. Eine bessere Charakterisierung der in Gmunden “handelnden” Politiker auch nicht.
Statt diesen Kommentar von M.A. als Ansatz für einen wirklichen “Neustart” in der Politik für Gmunden zu sehen, ergeht sich Herr Dickinger wieder in altbekannten Platitüden.
Soll man einen Politiker, der eine Verlängerung der VorchdorferBahn mit 32m langen Zugsgarnituren durch die historische Altstadt von Gmunden befürwortet und die ästhetisch so gelungene “Neugestaltung” des Klosterplatzes und der Traunsteinstrasse auch für die Innenstadt als “Chance für die Stadtgestaltung” bezeichnet, wirklich die Kompetenz für die Durchführung eines “Neustarts” in der Gmundner Politik zutrauen?
peipino
Gesendet am 20.11.2014 um 12:13 nachmittags
Liebe Gmundl Redaktion !
Sehr geehrter Herr Amon !
Ich möchte Ihnen wieder einmal meine höchste Anerkennung für Ihre Tätigkeit und Arbeit übermitteln !!
Ich kann mir vorstellen , wie zeitaufwendig und arbeitsintensiv das Betreuen des Blogs ist.
Ich möchte aber auch zum hohen Niveau desselben gratulieren !
Die Kommentare heben sich wohltuend von jenen in vielen , sich selbst als seriös einschätzenden “Druckwerken ” , ab.
Ihr könnt aber sicherlich auch mit den Auswirkungen Eurer Tätigkeit zufrieden sein :
Einige ” Entwicklungen ” der letzten Zeit sind ganz bestimmt auf Eure Beharrlich- und Zähigkeit zurück zu führen.
Zu den Kommentaren von Herrn Amon :
Ich lese jeden mit größtem Interesse und kann Ihm zu seinen perfekten Analysen und der geschliffenen Formulierung nur gratulieren !!
Als kleiner Trost an Ihn , für den damit verbundenen enormen Zeitaufwand :
Ich habe begonnen auch seine Bücher zu lesen ( und sie daher auch zu
kaufen !)
Daher die Bitte : Bleibt weiterhin aktiv und helft damit die größten Widrigkeiten
und Missstände in unserem Land und unserer Region zu verhindern oder zumindest zu mildern !!!
Aussensicht
Gesendet am 20.11.2014 um 9:06 vormittags
Applaus für Herrn Amon! Unbedingt weiterschreiben für Gmundl bitte.
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