Gmunden bleibt Gmunden …

oder

Eine Schwalbe …

Eine Rundschau von
Bruno Beinhart
anlässlich der Bgm-Wahl

Liebe Mitmenschen!

Ich melde mich wieder zurück. Hoffe in alter Frische und Schärfe. Dank an alle Leute, die sich nach mir erkundigt und Genesungswünsche geschickt haben. Hilft! Danke auch an Babsy, die hier als Frau an der Front die Last getragen hat. Auch wenn hinter ihr das Team sich um die Technik gekümmert hat, um Recherchen, mit ihr die Diskussion geführt hat. Sie war jetzt viele Wochen jeden Tag vorn. Nimmt jetzt daher ein paar Tage Auszeit.
Unser Wochenmotto hier: auch wenn ein Hund kläfft, die Karawane zieht weiter.

Man wundert sich schon verdammt viel, wenn man nach einiger Abwesenheit wieder hier ist. Wenn man dann feststellt, dass alles so ist, wie immer. Die Stadtverhässlichung ist weitergegangen. Der neue Streitpunkt RegioTram, die alte Hotelsache flackert dahin. Wenn die ÖVP nicht dauernd herumwacheln würde, wäre diese Brandstelle längst erloschen. Sie werden jetzt wieder ein paar neue Hotel-Investoren aus der Tasche mit dem doppelten Boden ziehen. Aus dem Sparschwein. Keine Idee woher noch. Damit der neue Bürgermeister so weitermachen kann. Was zwar ein Fehler ist, aber die logische Weiterführung der bisherigen Katastrophe.

Damit bin ich schon beim Thema. Heute wird der neue Bürgermeister gewählt. Ich habe mich sowas von gewundert. Wen hat die ÖVP denn da aus dem Schulranzen geholt? Der ist bestenfalls ein Leerbub, pardon pour l’expression, ein Lehrbub. Lehrbub ist nicht von mir, hat der SP-Dickinger so ähnlich gesagt. Wo er recht hat, hat er recht, der Dickinger. Ich mein, das kann doch von der ÖVP nicht ernst gemeint sein. Learning on the job? In diesem Fall noch viel ärger. Nämlich „learning by not doing“. Der neue Bürgermeister bleibt nämlich noch ein Weilchen im Lehrerjob. Wegen Betreuung seiner Maturaklassen. Ist in Ordnung, wie kommen die Schüler dazu. Aber wie kommt Gmunden dazu? Ich glaube der Lehrergewerkschaft nämlich, was sie immer sagt. Dass die Lehrertätigkeit nicht mit den Unterrichtsstunden erledigt ist. Wir bekommen folglich einen Halbzeitbürgermeister. Wahrscheinlich sogar nur einen Viertelzeitbürgermeister. Das kann echt lustig werden. Kennt sich hinten und vorn in der Kommunalpolitik nicht aus. Hastet nach dem Unterricht ins Rathaus und büffelt Kommunalpolitik. Wie stellt sich das die ÖVP vor?
Der Stadtamtsdirektor: „So Herr Bürgermeister. Heute nachmittag nehmen wir die Gemeindeordnung von OÖ durch. Wir beginnen mit § 1 …“. Die ÖVP hat es eingebrockt, wir alle müssen es auslöffeln.

Ich weiss, die haben nicht anders können. Der Köppl hatte keine Nachfolger aufgebaut. Gehen wollte er auch nicht. Das ist jetzt ziemlich plötzlich unter dem Druck der Landespartei geschehen. Wahltechnisch in letzter Sekunde die Leine gezogen. Die Gmundner ÖVP war nicht darauf eingestellt. Ist unübersehbar. Der Schrabacher wäre es gern geworden. Ach, der heisst hier ja jetzt Internet-Schrabacher. Der Ortner auch. Der John sowieso. Der rennt jetzt schon vor der Wahl mit dem Fuchsschwanz unterm Hemd herum. Er weiss nur noch nicht, wo er mit dem Sägen beginnen soll. Er will nämlich Finanzreferent werden. Da sägt man nicht offen. Da futtert man Kreide und ist brav. Schauen wir mal, ob sie ihn lassen. Beworben hätten sich viele. Da ist jetzt viel Zwist in der ÖVP. Einer beäugt misstrauisch den anderen. Auch wenn sie heute brav abstimmen werden. Alles andere wäre Selbstmord ohne Anlauf. Die Wahl von Herrn Krapf kann sich dafür als Selbstmord mit Anlauf herausstellen.

Denn wer sagt, dass der die Wahl gewinnt? Eines scheint jetzt schon ziemlich sicher. Die ÖVP verliert die abolute Mehrheit im Gemeinderat. Da fährt die RegioBim drüber. Ich kann mich natürlich irren. Aber es sieht nicht so aus. Die Umfragen sollen grausliche Ergebnisse gezeigt haben. Die Europawahlen waren ein deutliches Warnzeichen. Die ÖVP hat genug Platz nach unten. Wenn ich ehrlich bin, ich hoffe wie viele Menschen hier, dass die ÖVP diesen Spielraum nach unten voll ausnützen kann. Dank der Wählerschaft Gmundens. Weil die Misswirtschaft der letzten 18 Jahre zum Himmel stinkt. Die Vetternwirtschaft. Die Verklumpung von Politik und Wirtschaft, über die wir hier immer schreiben. Die ist so offensichtlich. Vielleicht wankt auch das Amt des Bürgermeisters. Vielleicht kann die ÖVP es bei den Wahlen nicht halten. Ganz aus der Welt ist diese Idee nicht. Man sollte die Gmundner Bevölkerung an diese Idee und diesen Gedanken gewöhnen. Davor braucht man sich nicht fürchten. Wenn man nicht zu den Seilschaften und Cliquen zählt. Die meisten Leute hier gehören nicht dazu. Wenn die Idee erst in den Köpfen ist, kann am Wahltag alles geschehen. Wechsel ist möglich. Das muss in die Gehirne. Dann die Erkenntnis: Wechsel ist notwendig. Bringen wir Gmunden zum Tanzen! Beginnen wir heute damit!

Denn der neue Bürgermeister wird nichts Wesentliches ändern. Weder wollen noch können. Er ist zu schwach. Ohne Hausmacht. Im ersten Lehrjahr. Mit leeren Hosen kann man nicht …
Was nützt es, wenn die ÖVPler sich hinter einem neuen Gesicht verschanzen. Hinter einem unverbrauchten Gesicht. Die Altherrenriege der ÖVP. Die alten Mauschler. Die alten, erstarrten Politiker. Sie alle lugen hinter dem Neuen hervor. Ideenlos, farblos.
Der neue Bürgermeister selbst hat in den letzten Jahren als Gemeinderat keinerlei Profil gezeigt. Sportausschuss. Soll sein. Freundlich bei den Vereinen herumgekrebst. Gut. Aber sonst? Im Gemeinderat alles brav mit abgenickt. Ein braver Diener seines bisherigen Herrls. Da sind keine Überraschungen zu erwarten. Wie sollte er eine Wende in der Hotelgeschichte herbeiführen? Er hat bisher selbst den grössten Unfug mitgetragen. Brav das Handerl gehoben. Eine Kehrtwende könnte er kaum argumentieren. Dazu eine ÖVP, in der die beharrenden Kräfte weiter beharren. Verharren. Einbetoniert sind.

Darum wäre es auch unverzeihlich, wenn die Vertreter der anderen Parteien diesem Mann ihre Stimme geben würden. Er hat die Tricksereien rund um die 2/3-Mehrheit mitgemacht. Köppls Pudel. Aus einem Pudel wird nicht über Nacht ein Bürgermeister. Er ist unerfahren,  soll aber stehenden Fusses ganz plötzlich ein ziemlich grosses Unternehmen leiten. Die Gemeinde Gmunden mit einer erklecklichen Anzahl von Mitarbeitern.
Davon hat der neue Mann keine Ahnung.
Nichts vom Budget und von Budgetpolitik.
Nichts von Organisation und Führung einer so grossen Verwaltung.
Nichts von Politik oder gar Kommunalpolitik.

Einem solchen Mann gibt man seine Stimme nicht. Schon gar nicht mitten im bereits angelaufenen Wahlkampf. Wie erklärt man denn dann im Herbst 2015 der Wählerschaft, sie solle nicht den sondern einen selbst wählen? Beim Löcker von der Stadtliste ist es egal. Der kandidiert wahrscheinlich nicht mehr. Trotzdem ist es falsch, der ÖVP hier einen Freibrief zu geben. Damit wird das Bürgermeisteramt entwertet. So getan, als ob es ein Klacks wäre, das zu führen. Der Köppl hat vor seinem Amtsantritt schon viele Jahre trainiert. Trotzdem ist er gescheitert, hat den Karren in den Dreck gefahren. Auch die FPÖ sollte sich gut überlegen, ob eine Stimmenthaltung ausreicht. Sowohl wahltaktisch als auch prinzipiell. Auch die Grünen sollten da genau nachdenken, welche Stimmabgabe hier als Signal sinnvoll ist.

Zustimmung heisst, den Köppl-Stil noch im nachhinein zu legitimieren. Stimmenthaltung ist nicht viel besser. Die heisst, dem Neuen nichts in den Weg zu legen. Es sagt alles über den wahrscheinlich neuen Bürgermeister aus, dass er sich bis Mittwoch nicht politisch geäussert hat. Kein Wort darüber, was er vor hat. Kein Wort, zur künftigen Linie. Auf welcher Basis soll man den wählen? Nur weil die ÖVP ihn kandidiert? Auch eine Stimmenthaltung ist da wirklich nicht angemessen. Stimmenthaltung heisst, er soll mal machen. Aber was? Es ist eine demokratiepolitische Schande, dass die Volksvertretung und die Bevölkerung nicht ein paar Tage vorher informiert werden. Vom Programm, von den Ideen, von den Neuerungen. Wahrscheinlich gibt es nichts dergleichen. Aber auf welcher Basis soll die Gemeindevertretung dann abstimmen? Dass die ÖVP für demokratiepolitische Überlegungen nichts über hat, das hat sie in Gmunden bewiesen.

Es ist ein Akt demokratischer Selbstachtung, einem Bürgermeisterkandidaten keine Stimme zu geben, nicht einmal eine Stimmenthaltung, wenn er nichts vorlegt. Nichts zeitgerecht vorlegt. Das gilt auch dann, wenn er schnell noch eine Rede im Gemeinderat hält. Volksvertreter müssen nämlich die Möglichkeit haben, über Person UND Programm zu diskutieren, mit ihrer Wählerschaft zu sprechen. Wer immer für mehr Einbeziehung der Bevölkerung in die politischen Prozesse der Gemeinde eintritt, müsste schon aus diesem Grund gegen den Kandidaten stimmen.

Für einen Lehrbuben kann es keinen Vertrauensvorschuss geben, wenn er gleich den Meister spielen will. Wenn er nicht zeitgerecht ein Programm vorlegt. Wenn hinter ihm die alten Seilschaften weiter am Werk sind. Das sollte sich jede Mandatarin und jeder Mandatar klar machen. Die ÖVP soll allein die Verantwortung übernehmen. Der neue Bürgermeister ist dann bei jedem einzelnen Vorhaben zu bewerten. Nur daran kann man messen, ob es neue Wege gibt oder ob auf den alten Trampelpfaden weiter dahin gewackelt wird. Von den alten Seilschaften. Den alten Cliquen. Den alten Machthaberern. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Wir wissen nicht einmal noch, ob es sich überhaupt um eine Schwalbe handelt. Oder bloss um ein Sumpfhuhn.

Bruno Beinhart f. d. Team Gmundl

8 Antworten

  1. Die Art und Weise wie hier Bruno Beinhart versucht den neuen Bürgermeister herunterzumachen ist menschenverachtend und beschämend. Jeder hat eine faire Chance verdient. Das Versprechen auf die anderen Parteien zuzugehen und im Interesse der Stadt die Zusammenarbeit wiederzuentdecken, ist jedenfalls ein erfreulicher Beginn. Der Vorwurf „learning by notdoing“ müsste eigentlich das Lob im Vordergrund haben, dass ein Lehrer seine Maturanten nicht im Stich lässt. „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen“ und auch beurteilen. Hrn. Beinhart hab ich jetzt kennengelernt, da ist im Stefan Krapf mit seinen Willenserklärungen heute schon überlegen. Man wird sehen, wie seine veränderte Mannschaft aussieht vor der nächsten Wahl. Der Ruf nach Rache und nach Abstrafung der ÖVP und Stefan Krapf kann wohl nur emotional und nicht mit Intelligenz begründet werden. “ Learning on the Job“ funktioniert offenbar bei den Ärzten, Stefan Krapf hat den Willen, es zu schaffen .Im Interesse der Stadt und seiner Bewohner ist es ihm zu wünschen.
    Hr. Bruno Beinhart soll sich fragen, wenn er sich am Morgen in den Spiegel schaut, ob er wirklich am richtigen Weg ist, wenn man mit derartigen Vorverurteilungen versucht Politik zu machen. Hier wäre eine persönliche Entschuldigung wohl ein richtiger Ausweg – „learning bei doing“!
    Glück auf Gmunden.

    Das „Glück auf“ wird Gmunden brauchen. Ich kann nichts Menschenverachtendes darin erkennen, auf Schwachstellen hinzuweisen. „Jeder verdient eine Chance“ – klingt schön, aber ein Bürgermeisterjob ist keine Übungspiste. Tut mir leid. Schon gar nicht angesichts der anstehenden Probleme. Ich teile die Meinung eines Postings von heute: da wird von der alten VP-Seilschaft ein Mensch politisch „verheizt“, vielleicht auch menschlich. Denn unbeschädigt kommt man aus einer solchen Nummer nicht heraus, wenn es schief laufen sollte. Diese Gefahr besteht in hohem Masse. Darauf habe ich hingewiesen. Das hat nichts mit der Person Krapf zu tun, dem nun niemand etwas Böses will. Der von allen als nett und als guter Lehrer beschrieben wird. Ob das für die Politik reicht, wird sich zeigen. Mich wird es freuen, wenn meine Skepsis sich nicht bestätigt. Ich wünsche niemandem das Scheitern. Das wäre wirklich menschenverachtend. Ich bin grundsätzlich dafür, dass Dinge gelingen. Nicht nur in der Politik. Auch wenn viele es nicht verstehen wollen: genau dazu dient Kritik. Sie will nämlich nicht recht behalten, sondern verändern. Damit Vorhaben gelingen. Vielleicht kapiert das auch die ÖVP eines Tages, anstatt immer in Freund-Feind-Schemata zu denken. Wenn es um Kritik geht, leider immer in Feind-Kategorien.
    Bruno Beinhart f. d. Team Gmundl

  2. Hoffentlich soll das Foto in den OÖN nicht für die Zukunft von Gmunden stehen.
    Mit Mizelli und Ortner kommt unser neuer Bürgermeister vom Regen in die Traufe.

  3. Der Gott sei dank scheidende Bürgermeister hat sich bei der Tips beschwert dass die Leute im Internet Berichte mit Kritik erstellen. Er ist ja nicht Demokrat sondern nur seine Meinung ist war und richtig. San ma fro das man boed nimma hoam. Jetzt wird alles besser und er hot zeit zum Parkplotz suacha und das dPreise auszeichnt. In die Geschicht geht er sicher net ei.
    Jetzt haben wir eine friedliche Adventzeit mit einem neuen Bürgermeister der es bei diesen Leistungen ja nur besser machen kann. Ganz Gmunden freut sich. Hoch lebe der neue Bürgermeister. Hoffentlich hat er eine demokratische Einstellung und Verständnis für alle Leute von Gmunden und bemüht sich für alle da zu sein.
    Die Einstellung der Gmundner Wähler wird sich bei der nächsten Wahl zeigen. Bis dahin hat er die Zeit sich mit Leistungen für alle Bürger bemerkbar zu machen.
    Alt Bürgermeister Ade Bewegung

    • Zu dem Posting von „Bürgermeister ade“ zwei richtigstellende Ergänzungen:
      1. Der damals noch amtierende Bürgermeister Heinz Köppl hat sich nicht „bei der Tips beschwert“, sondern im Zuge seiner Abschieds-Pressekonferenz die – seiner Meinung nach – diffamierenden und beleidigenden anonymen Äußerungen im Zuge der diversen Internet-Diskussionen angesprochen. „Tips“ hat im betreffenden Artikel lediglich sein Statement zitiert.
      2. Köppl hat nicht gesagt, dass er sich über „die Leute, die im Internet Berichte mit Kritik erstellen“ beschwert, sondern hat auf die psychische Belastung durch diffamierende, persönlich beleidigende postings hingewiesen.

      Hier das vollständige Zitat aus der Tips-Ausgabe KW 48/Seite 16: „Im Schutz der Anonymität kann im Internet jeder den Schmutzkübel über Politiker ausleeren. Ich habe es ausgehalten, weil es zum Geschäft dazugehört, Aber ich gebe zu, dass das einem zu setzen kann.“
      Die Deutungshoheit der Aussage obliegt natürlich den Leserinnen und Lesern. Das posting erweckt jedoch den Anschein, dass der damalige Bürgermeister sich bei der Tips-Redaktion direkt beschwert hätte – dem war nicht so.

      Mit besten Grüßen
      Hans Promberger
      Redaktion Tips Gmunden

      Natürlich bringen wir gern die Klarstellung des Kollegen von den Tips. Auch wenn wir das Posting nicht in dem Sinne verstanden haben, dass Köppl zur Redaktion gelaufen sei. Um sich zu beschweren. Der Poster oder die Posterin haben wahrscheinlich die Kenntnis des Berichts in den Tips vorausgesetzt.
      Dazu nur so viel: Dass Köppl Kritik an seiner Politik als diffamierend und beleidigend empfindet, ist einerseits Teil des Problems. Andererseits braucht man als Politiker natürlich eine dicke Haut. Bescheiden weise ich aber darauf hin: ich als Steuerzahler brauche auch eine ziemlich dicke Haut um das zu ertragen, was Köppl in all den Jahren vergeigt hat. Da sind Millionen den Bach hinuntergegangen. Das trifft auch jeden Bewohner Gmundens sehr persönlich. Im Geldtascherl nämlich. Und wir Steuerzahler können keine Pressekonferenz geben und unser Leid klagen. Wir sind auf solche Blogs wie den hier angewiesen, um unseren Unmut zu äussern. Denn nur alle sechs Jahre abstimmen zu dürfen, ist eigentlich ein schlechter Witz.
      Auf jeden Fall sollten Politiker endlich lernen, dass politische Kritik nicht dem Menschen gilt. Die echten Diffamierungen erfolgten nicht in den Blogs, sondern hinter vorgehaltener Hand durch die eigenen Partei“freunde“. Ich denke, auch Koll. Promberger wüsste da einiges zu berichten. Wir können es beide nicht schreiben, weil dort werden die tatsächlich schlimmen Dinge gesagt. Etwa jene hochnäsigen Akademiker, die sich über Köppls in ihren Augen mangelhaften Bildungsweg den Mund zerrissen haben. Und das war noch das Harmloseste.
      Hoffen wir, dass es einen echten Neubeginn gibt. Nicht nur Worte. Sondern Taten. Ich fürchte, die mächtigen Cliquen in der VP werden das zu verhindern wissen.
      Bruno Beinhart f. d. Team Gmundl

  4. Der einzige Politiker in Oö ist im Mühlviertel. Ein BÜrgermeister der auch die Aufgaben eines Schulwartes übernimmt. Alle Achtung. Ein Vorbild! dem ist keine Arbeit zu minderwertig.
    Trotzdem füllt er sein Amt als Bürgermeister ordentlich aus. Sonst wäre in der Gemeinde Unzufriedenheit spürbar.
    Die anderen tun nur Gehalt beziehen leisten keine Zusatzaufgaben. Ehrenamt schreit der hupf s….
    Nur die Anderen! Selber nicht, nur Geld kassieren!!!!
    Unterstein Karli

  5. Wir hatten ja schon einen Bürgermeister der Lehrer und Bürgermeister war. Der leider verstorbene Bürgermeister hat mehr geleistet als der Rest von den Gemeindepolitikern. Trotz Schuldirektortätigkeit und Bürgermeister. Diese Funktionen sind miteinander vereinbar, weil sie nicht ineinandergreifen und eine eventuelle Befangenheit ist daher nicht sehr wahrscheinlich. Viele andere haben ja auch Anstellungen bei der Gemeinde wo sich die Befangenheit leicht ergeben könnte. Oder bei einer Firma die Seegrundstücke haben will. Andere AMS und Gemeindepolitik, Die weniger Leistungsfähigen werden bei den Parteien versorgt. Wo sie was leisten und bewegen sei dahingestellt.
    Die Gemeindepolitiker haben zwar ein par Sprüche mit denen sie sich in Szene setzen und das wars auch schon.
    Hoffentlich erkennt das der Wähler

    • Nicht nur einen Bürgermeister, der Lehrer war, hatte Gmunden. Ein Vorgänger und Verwandter von mir war im Hauptberuf Landesschulinspektor, im Nebenberuf 17 Jahre Bürgermeister von Gmunden.

  6. Bis jetzt ist ja der neue Bürgermeister nicht unangenehm aufgefallen. Einen Beruf und ein Einkommen hat er ja auch. Somit genießt er den Vertrauensvorschuss. Die Mehrheit der Stadtpolitiker leben von der Politik und leisten wenig bis gar nichts. Versorgungsposterl bei der Partei uns so! Für die Privatwirtschaft unbrauchbar. Luftschlossbauer halt. Wenn er sich nicht von der alten Riege vereinnahmen lässt dann kann es nur besser werden.
    Hugo von Wald uns See

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