Das Hotel als Running Gag

adventkerze_2Heute
Über Weihnachtskekse (muss auch mal sein!)
und Runder Tisch zum Hotel

Liebe Leserleins!

Eure Babsy Blitzschnell ist wieder da und übernimmt vom Bruno. Der was welcher ziemlich groggy und fix und fertig ist. Der Bruno ist nämlich ein ganz ein gewissenhafter. Wenn ihm einmal ein Fehler unterläuft, und das geschieht bei ihm saumässig selten, dann nimmt er sich das echt zu Herzen. Da kann ihn nichts und niemand aufrichten, da kann frau auf ihn einreden, soviel frau will. Es dauert ein paar Tage, bis er wieder sein inneres Gleichgewicht gefunden hat. Gestern ist ihm so ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Er hat die Zahlen der Autos, die durch Gmunden hindurchpflügen, richtig gerechnet, aber falsch hingeschrieben. So wurden aus einem Auto alle fünfkommairgendwas Sekunden dummerweise fünfkommairgendwas Autos in einer Sekunde. Wir haben den gestrigen Blog natürlich entsprechend korrigiert.

Da sieht man wieder: wir sind auch nur Menschen, machen Fehler, sogar der Bruno, wir glauben es selbst kaum, aber wir geben es dann auch zu und korrigieren entsprechend. Wir sind nämlich die Guten, gell! Unsere Leserleins wissen das zu schätzen, sonst wären sie ja auch nicht soviele, gell!

Also, diese Woche müssen Sie wieder mit Ihrer Babsy auskommen. Weihnachtet es bei Ihnen schon richtig? Ich meine damit nicht den Kaufrausch in öden Einkaufszentren. Grauslich. Aber schon ein paar Kekserln gebacken? Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe noch keine gebacken. Habe noch nie Keks gebacken, auch wenn mir manches auf den Keks geht. (Das ist zwar norddeutsch, aber der österreichische Begriff dazu ist weniger vornehm, gerade für eine Dame, welche ich fallweise zu sein versuche, gehört sich ein solches Pfui-Wort nicht!) Ich kann nicht Keks backen. Bei mir kommen immer kleine, schwarze Kohlenstückerl aus dem Backrohr. Dafür sieht die Küche aus, als ob drei erste Volksschulklassen formen und gestalten mit Mehl und Zucker und Ei geübt hätten. Also mehr klebriger Teig an den Wänden, als dann am Backblech. Von dem Bröselzeug, das bei mir nie ein Mürbteig wird, rede ich lieber gar nicht. Für die Butter, die ich da vergeudet habe, hat eine Herde Kühe vier Almen leergefressen. Zum Glück haben wir hier im Team ein paar Leute, die haben Grossmütter, die noch richtig Kekserln backen können. Ich geniere mich immer auf unserer Kekserl-Party vor Weihnachten, wenn ich mit meinen gekauften Keks antanze vom Zauner und so tu, als hätte ich die selbst gemacht. Was mir logo und klaro nie jemand abgenommen hat. Aber gut waren sie schon.

Kekse backen ist nicht mein Revier. Kekse essen natürlich schon. Auch wenn ich auf meine Linie achten muss. All zu schwer soll eine Babsy ja nicht werden, die gerne HiHeels trägt. So Bleistiftabsätze vertragen nur ein bestimmtes Gewicht. Dann wirds kritisch. Aber jetzt muss ich wirklich zum Thema kommen.

Die Sauerei in Kärnten hat im ganzen Land Wellen geschlagen. Es zeigt sich, dass die Fragen, die wir hier im Blog im Zusammenhang mit der Deponie in Ohlsdorf gestellt haben, mehr als nur berechtigt waren. Denn dort scheinen die Dinge nach einem ähnlichen Schema abzulaufen. Wir werden das demnächst im Detail hier beschreiben. Der Bruno bastelt schon an einem Bericht mit allem drum und dran.

Heute aber will ich noch einmal auf die runden Tisch zum Lacus Infelix zu schreiben kommen. Der findet morgen statt. Das Hotel ist inzwischen der Running Gag von Gmunden. Im Moment fehlt noch jene letzte und überraschende Pointe, die den Gag zum Abschluss bringt.
Ich will keine Wetten abschliessen, aber ich glaube nicht recht daran, dass da mehr als eine weitere Beschwichtigungsrunde herauskommen wird. Aber auch hier gilt: wir lassen uns gern überraschen. Vor allem, wenn die Pointe gut sein sollte.
Unumgänglich und eine Art Lackmustest für den neuen Bürgermeister wird es sein, ob er alle demokratiepolitischen Irritationen aus der Welt schafft, indem er und seine ÖVP endlich der Rückführung der Grundstücke ins direkte Gemeindeeigentum zustimmen. Wenn das geschehen sollte, und zwar ohne Wenn und Aber und ohne neue Tricks im Hintergrund, dann besteht die Hoffnung, dass sich wenigstens ein klein wenig ändert.

Daher nochmals laut und eindringlich:
DIE SEEBAHNHOF-GRUNDSTÜCKE SOFORT ZURÜCK INS DIREKTE GEMEINDEEIGENTUM!
Und dann ein neues, sinnvolles Nutzungskonzept. Mitsamt einem neuen Stadtkonzept, damit man endlich weiss, wofür man ein Hotel brauchen könnte. Nicht zuerst die Rakete bauen, und dann nachdenken, wohin man damit eigentlich kommen will.

Am 13. 12. gibt es dann die Eröffnung des neuen Klosterplatzes mit Humtata und so. Zahlen alles wir. Also bitte auch hingehen mit Hund und Kind und Katze. Und dass mir die Hundchens nicht gleich auf die neuen, wunderschönen Masten pinkeln. Es soll Leute geben, denen gefällt der neue Klosterplatz. Für diese Publikumsschicht sollte das Reisebüro vom S&H vielleicht Urlaube in der Wiener Grossfeldsiedlung oder in Ostberliner Plattenbauen anbieten. Dass das ein Renner wird, kann ich aber nicht versprechen.

So, jetzt verzupf ich mich. Zu einem Cousin. Der ist Zuckerbäcker und macht die besten Vanillekipferln der Welt. Ich gebe zu, fast jede und jeder kennt jemanden, der die besten Vanillekipferln der Welt macht. Aber bei meinem Cousin stimmts wirklich. Jetzt habe ich schon wieder eine Info über mich gegeben. Auweia-weia! Da zieht sich die Schlinge wieder enger. Die Hinweise auf meine Person sind jetzt schon wirklich verräterisch. Zumindest für stalkende Psychopathen. Also obacht: die Babsy, das ist die in den HiHeels, in der einen Hand Vanillekipferln vom Cousin, in der anderen Hand Indianer mit Schlag vom Grellinger. Im Zweifel fragen Psychos ihren Arzt oder Apotheker. Oder gehen gleich zur NSA.

Liebe Leserleins, es ist eine Freude, für euch zu schreiben! So wahr ich Babsy Blitzschnell bin.

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


Und hier noch wie immer die Postings von gestern. Wir haben manche sehr grosszügige Absenderangabe gestrichen. Da waren Adressen, Telefonnummern etc.
Liebe Leute, das ist zuviel des Guten! Damit provoziert man nur diverse Psychopathen. Die sollen zumindest soviel Arbeit haben, die Adressen erst heraussuchen zu müssen. Während sie das machen müssen, könnten vielleicht die Pillen zu wirken beginnen, die sie regelmässig nehmen sollten.

Karl Oegerer
Gesendet am 08.12.2014 um 1:38 nachmittags

Werte Damen und Herren!

Lieber Bruno Beinhart!

Leider ist ein Rechenfehler beim Berechnen der durchfahrenden Auto in Gmunden pro Sekunde passiert!

Wenn in 86400 Sekunden 15000 Autos in Gmunden durchfahren, dann fahren nicht pro Sekunde 5,8 Autos durch! sondern pro 5,8 Sekunden 1 Auto durch.

Nichts für Ungut, kann mal passieren.

Sonst alle Fakten bezüglich RegioTram auf den Punkt gebracht.

Viele liebe Grüße aus Stadl-Paura

Karl Oegerer

Bin ganz zerknirscht. Stimmt. War ein Schreibfehler meinerseits in der Eile. Muss natürlich umgekehrt heissen: ein Auto alle 5,8 Sekunden. Auch wir machen Fehler. Zum Glück ändert es nichts an unserer Argumentation. Die kam übrigens von einem/r Leser/in unseres Blogs. Wir wurden auf diesen Sachverhalt (eben 1 Auto ca. alle sechs Sekunden) hingewiesen, haben nachgerechnet und dann blöderweise die Zahlen verdreht. Aber wir sind bei der Argumentation immer von ca. alle sechs Sekunden ein Auto ausgegangen. Sechs Autos in der Sekunde, das wäre nun wirklich sehr arg. Die müssten ja mit irrem Tempo durch die Stadt rasen. Danke für den Hinweis!
Bruno Beinhart f. d. TG


karlheinz könig
Gesendet am 08.12.2014 um 12:20 nachmittags

statistiken sind das ultimative mittel etwas zu beweisen, was nicht zu rechtfertigen ist.

nun ja, wir alle kennen die geschichte mit den statistiken, denen wir nur trauen dürfen, wenn wir sie auch selbst gefälscht haben. in der landeshauptstadt steht ein stählernes ungetüm, das durch vernachlässigung zu einem rostigen ungetüm gemacht wurde. über diese brücke rollen täglich (wenn wir der presseaussendung aus dem jahr 2009 glauben schenken wollen) “rund” 15000 fahrzeuge. schlösse man diese querung, so wichen “etwa” 8000 davon auf die voest-, und nein, nicht etwa der rest sondern nur “rund” 6000 auf die nibelungenbrücke aus. die restlichen 1000 verschwinden entweder in den worten “rund” und “etwa” oder hören auf, die donau queren zu wollen. das ist ein willkommener nebeneffekt.

auch hier gilt die frage nach der zählweise. wenn man nur die zahlen nimmt, so überfahren je stunde 625, und je minute beiläufig 10 fahrzeuge die brücke (die auch schon kolportierten 20000 tagesquerungen- linzwiki beispielsweise, ergeben 13,89 fahrzeuge.). wenn man ausserhalb der stosszeiten die donau entlangwandernd sich das verkehrsaufkommen ansieht, ist das als 24-stundenschnitt schwer glaublich, während man kaum bestätigen wird, dass in den stosszeiten diese zehn fahrzeuge die brücke innerhalb einer minute verlassen. ob sich ein neubau ohne zu- und grosszügig weiterführende verkehrsplanung als etwas anderes als ein kostspielieger parkplatz erweisen wird, darf bezweifelt werden: es spielt keine rolle, ob ich rechts, links oder über der donau im stau stehe.

in grossen produzierenden unternehmen kann man veränderungen mit marginalen verbesserungen der sicherheit mit ungleich grösserer wahrscheinlichkeit initiieren kann als andere, die sich auf das betriebsergebnis positiver auswirken. hier ist es das unausgesprochene “wir lösen deinen stau auf”, das ansonsten kritische gemüter vergessen lässt, dass man um die brücke zu queren den verkehr hinbringen (wie und zu welchen kosten?) und auch wieder abfliessen lassen können muss. ob nun der verkehr auf drei, vier oder fünf achsen in eine überlastete strasse einmündet, verändert die situation auf dieser nicht, eher im gegenteil.

dass es nun nicht nur bei vergleichsweise prominenten beispielen wie der eisenbahnbrücke in linz (die mir, um keine missverständnisse aufkommen zu lassen lieb und teuer ist) so zugeht, liegt für uns gelernte österreicher auf der hand. die handfeste verflechtung privatwirtschaftlicher interessen bei gleichzeitiger abwälzung jedes unternehmerischen risikos hingegen hat eine ganz andere qualität und ist in ihrer offensichtlichkeit der erbrachte beweis für- durch langjährige praxis als legitim und einfordernswert empfundene- unverschämtheit.

ach und übrigens, was ich noch sagen wollte … ich schätze gerade hier bei euch die wertschätzung abweichender meinungen, ohne die eigene zu verleugnen. in diesem sinne: nur weiter so, denn nur ein informiertes bürgerlein wird eine zumindest subjektiv gute entscheidung basierend auf möglichst vielen gesichtspunkten treffen können.

mit freundlichem gruss
karlheinz könig

Danke für das Lob. Genau so sehen wir diesen Blog: wir haben einen Standpunkt. Meistens jedenfalls, denn man muss nicht auf alles eine Antwort wissen. Aber wir bemühen uns sehr ernsthaft, alle Meinungen zu Wort kommen zu lassen. Lediglich Shitstorms und Internet-Wars werden unterbunden. Wir versuchen so gut es geht und im Rahmen unserer Mittel und Möglichkeiten möglichst viele Informationen zu geben. Mündige Bürgerinnen und Bürger werden sich dann schon ihre persönlichen Einschätzungen treffen.
Bruno Beinhart f. d. TG


Argusauge
Gesendet am 08.12.2014 um 10:55 vormittags

Warum hat man bis heute nichts unternommen?
Bruno Beinhart spricht von wendigen E-Bussen, warum gibt es sie bis heute nicht? E-Busse werden als Öffis leider nicht wahrgenommen. Zusätzlich, wenn sie im Stau stehen, versäumt man den Anschluss an die ÖBB z.B. nach Linz oder Wien. Man kann argumentieren wie man will, in den 20 Jahren seit ich in Gmunden wohne, ist nie etwas verbessert worden. Eine Strassenbahn macht aus Gmunden eben eine Stadt, was es sowieso ist, der Durchzugsverkehr stempelt Gmunden zu einem Strassendorf ab.

Ob die Technik mit der Oberleitung der neueste Stand ist, wage ich zu bezweifeln. So viel mir bekannt ist, gibt es in Japan schon Strassenbahnen, die den Strom von untern (unterirdisch) beziehen. Vielleicht weiss Herr Sageder eine Antwort.

Die Strassenbahndiskussion wird in Gmunden sehr militant gefüht. Wenn man nur ein paar positive Argumenta für die Strassenbahn äussert, wird man sofort auf die ärgeste Weise persönlich angegriffen und als deppert abgestempelt.

Wir vom Team halten wirklich niemanden für deppert, nur weil jemand für die Regio ist. Es gibt da ganz zwangsläufig verschiedene Zugänge. Wie bei vielen Themen. Natürlich gibt es längst andere Methoden, den Strom zuzuführen als über Oberleitungen. Allerdings muss dann der Gleiskörper entsprechend abgesichert werden, damit die Fussgänger nicht auf die Stromleitung latschen. Aber so eine Lösung wurde gar nicht überlegt oder gesucht. Geanu das ist unser Vorwurf: man hat kein Konzept für Gmunden gesucht, sondern das Umlandkonzept von Stern & Hafferl einfach durch die Stadt verlängert. Also viel zu grosse Züge, Oberleitungen, keine Rücksicht auf das Stadtbild. Genau das kritisieren wir. Die Regio wurde nach den Bedürfnissen von S&H geplant, nicht nach denen der Stadt Gmunden. Das hat überhaupt nichts mit der Frage zu tun, ob man für oder gegen die Durchbindung der Bim ist. Hätte man sich nicht willfährig den Interessen von S&H ausgeliefert, hätte man sicher eine Durchbindung finden können, die den Bedürfnissen Gmundens entspricht, und gegen die es keinen Aufstand gegeben hätte.
Unternommen hat man aus eben diesem Grund nichts: S&H hatte kein Interesse daran. Die wollen ihr Lokalbahn-Monopol auf Kosten der Steuerzahler erweitern. Da passen kleine, wendige E-Busse nicht ins Konzept. Die Auskünfte der Verantwortlichen bei Siemens und bei den Wiener Linien sind eindeutig und widerlegen die Behauptungen vor Ort, E-Busse wären hier nicht einsatztauglich.
Bruno Beinhart f. d. Team Gmundl


stoan
Gesendet am 08.12.2014 um 7:59 vormittags

Vielleicht kann man doch noch etwas POSITIVES dem „Drama vom Gmunden“ abgewinnen und als Konsequenz aus dem Scheitern der Politik in dieser Stadt für die Zukunft von ganz Österreich neue politische Regeln von der Politik/Gesetzgebung erzwingen!

Sehr geehrter Herr Amon,

ich kenne Sie zwar nicht persönlich und vermute auch, daß sich Ihre politische Grundeinstellung von meiner unterscheidet, so sehe ich doch eine gewisse Synergie.

Ihr gestriger Gastkommentar deckt sich haarscharf mit meinen Postings der letzten Wochen in diesem Blog, ausschnittsweise unten nochmals angeführt.

Auch Sie fordern anscheinend schlichtweg eine gesetzlich verankerte
P O L I T I K E R H A F T U N G,
ähnlich weitgreifend wie die wirtschaftliche Verantwortung eines Unternehmers in der Privatwirtschaft.

Der Vergleich Hypo Skandal mit der Situation in der Stadtgemeinde Gmunden ist absolut naheliegend und erschreckend!
Aufgrund der hohen Besucherzahlen in diesem Blog behaupte ich, daß die GmundnerInnen sehr wohl politisch interessiert sind und eine starke Lobby darstellen.
Wenn auch in Gmunden schon vieles zerstört und irreparabel ist, so könnten unsere kleine Stadt und Ihre Bewohner, AUSGANGSBASIS für eine neue, österreichweite, überparteiliche Initiative sein, die die Politikerhaftung zwingend einfordert!

Fernab Ihrer journalistischen Tätigkeit lade ich Sie ein, diesbezüglich zusammenzuarbeiten, und ersuche um Ihre Unterstützung, eine solche Initiative gemeinsam zu begründen.

Alle gemeinsam und zusammen verfügen wir über genügend „Stimmen“, Potential und wirtschaftliche Möglichkeiten, diese Forderung umzusetzen!

Freundliche Grüße!

gstoan Gesendet am 28.11.2014 um 11:11 vormittags:
………….. Einmal mehr gilt es darüber nachzudenken und auch öffentlich zu debattieren, ob nicht in unserem Land tatsächlich eine Form der POLITIKERHAFTUNG gesetzlich verankert werden müsste!
Einmal mehr komme ich zu dem Schluss, daß hier anscheinend wirklich nur eine neue Liste für unsere Stadt helfen könnte…. nur wird das leider mangels Persönlichkeiten auch nicht klappen……………………..

gstoan Gesendet am 04.10.2014 um 1:53 nachmittags:
……… ist nicht entschuldbar. Der wirtschaftliche Schaden für die Region, für die Gmundner BürgerInnen und Kaufleute ist noch nicht ansatzweise absehbar. Wer übernimmt nun die Haftung für diesen Schaden?……………………………

Datum unbekannt:
…………….. Nur: Der Schaden ist jetzt da – für uns, für die Region und für unsere Nachkommen! Daher sollten wir exemplarisch versuchen, diesen Schaden zurückzufordern. Dafür sollte man nicht nur mit Asamer, sondern auch mit den verantwortlichen Politikern, vor Gericht gehen! Das klingt verrückt, ich bin aber überzeugt, daß man juristisch gesehen, eine Chance hätte, die Politiker für ihr Versagen der letzten Jahre zur Verantwortung zu ziehen und einen Schaden bei Gericht geltend machen zu können. So müssten auch zukünftige Politiker erkennen, daß sie für ihre Entscheidungen sehr wohl dem Volk, ihren Wählern gegenüber verantwortlich sind!………………………..

Auch wir im Team sind davon überzeugt, dass es längst eine die Parteien übergreifende Initiative rund um diesen Themenkomplex braucht. Wäre echt notwendig. Ob Herr Amon sich das neben der schriftstellerischen Arbeit antun will, kann ich Ihnen nicht sagen. Am besten, sie kontaktieren ihn direkt per Email. Seine Email-Adresse finden Sie auf seiner Homepage. Ich habe sie leider gerade nicht zur Hand.
Bruno Beinhart f. d. Team Gmundl


 

 

 

Eine Antwort

  1. Dialog von zwei Kommentatoren zu dem Artikel über Pläne von BGM Krapf in den OÖN.

    BGM MAG. KRAPF

    Ich bin überzeugt, dass es ein wenig blauäugig ist als Bürgermeister einer Kleinstadt den Vorsitz jener Partei nicht zu übernehmen die einen aufgestellt hat.
    Sicher ein Bürgermeister hat auch im kleinen Bereich viel zu tun und zu entscheiden, aber für die in der Wirtschaft massgeblichen Personen wäre er wohl bald nur eine Art „Frühstücksdirektor“ der die von anderen getroffenen Entscheidungen verkünden darf.
    Von einem jungen BGM darf man sich wohl mehr erwarten, denn die Stadt braucht dringend zeitgemässe, kreative Führung und die funktioniert nicht ohne DIREKTEN ,nachhaltigen Einfluss auf die eigene Partei nehmen zu können.

    ANTWORT:

    FRÜHSTÜCKSDIREKTOR

    Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn sich der neue BGM Krapf halten will, dann muss er lieb und nett sein, darf nirgends anecken. Weil er lieb und nett ist, wurde er ja auch von den Grünen u Dr. Löcker sofort in die Arme genommen. Menschlich zu verstehen, nach einem cholerischen Ex-BGM. Aber lieb und nett allein sind keine Kriterien für eine Leitfigur, die diese Stadt aus dieser schwierigen Lage herausführen soll. Es bedarf einer Persönlichkeit, die genügend Durchschlagskraft, vor allem gegenüber den eigenen Parteikollegen u. der Wirtschaft hat, jedoch höflich u. distanziert bleibt. Nur Distanz, vor allem persönlich, könnte diese schwierige Aufgabe bewerkstelligen. Ich halte nichts davon, sich mit den GR Kollegen im „Schwan“ auf ein Bier zu setzen. BGM Krapf ist Lehrer u. hat keine Erfahrung mit Personalführung z.B. in einer Firma. Ein guter Chef ist nett zu seinem Team hält aber persönlich Distanz. Ansonsten verliert er seine Autorität. Gerade für einen Politiker wie einen Bürgermeister sind Freundschaften und Seilschaften in der eigenen Partei eher hinderlich. Denn er könnte sich aus der angeblich so „gut gemeinten“ Umklammerung der Parteifreunde schwer befreien.

    Nach meinem Dafürhalten will er ja mit allen Mitteln Bürgermeister bleiben, und das wird er am ehesten, wenn er FRÜHSTÜCKSDIREKTOR bleibt. Lieb und nett, das haben die Grünen und Dr. Löcker bewogen, alle Entscheidungen, die Krapf mit der ÖVP mitzuverantworten hatte u. durch die die Stadt in diese miesliche Lage gekommen ist, zu vergessen u. ihn „ungschaut“ zu küren.

    Noch eines: Meiner Meinung nach hätte der Anwalt von Asamer beim heutigen Runden Tisch nichts zu suchen. Es hätte eine sogenannte „Regierungsklausur“ sein müssen, da haben Artfremde wie Asamer-Anwälte nichs verloren. Oder regieren die schon wieder hinein?

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