Schlagzeile!

Heute:
Babsy zu Aktuellem
Christian Dickinger zum Gestaltungsbeirat
Karl Kammerhofer: Gmundner Bodenschutz
Einserkasterl
Radlfahrer vs. Andyb vs. Radlfahrer vs. AndB vs. …

Liebe Leserleins!

Die Diskussion zwischen Radlfahrer und AndyB ist durchaus heftig. Wir teilen allerdings nicht die Ansicht von Radlfahrer, dass die Kritik von AndyB Grenzen überschreitet. Wir schalten seine Kritik an Radlfahrer frei, weil sie sich im Rahmen dessen bewegt, was das Presserecht erlaubt. Der eine formuliert eben deftiger, und andere bevorzugen die feine Klinge. Inhaltlich ist zwischen den Antworten von AndyB und etwa denen von Hausherr kein grosser Unterschied. Einige besonders kräftig ausgefallene Postings zu Radlfahrer, wurden, das sei erwähnt, tatsächlich nicht freigeschaltet. Die waren nämlich wirklich etwas aus dem Rahmen. Sagen wir es so: Radlfahrer provoziert/inspiriert manche dazu, tief im volkstümlichen Wortschatz zu wühlen.

Wir bringen heute nochmals die Kontroverse AndyB gegen Radlfahrer, ersuchen aber beide Sparringpartner darum, es jetzt mal gut sein zu lassen. Aus unserer Sicht ist für den Moment die Diskussion an einem Punkt, wo nicht viel Neues mehr kommt. Es werden neue Argumente in Sachen Regio kommen, und dann freuen wir uns schon auf eine weitere, saftige Diskussion.

Natürlich teilen wir die Ansicht, dass AndyB hier das Niveau senken würde, in keiner Weise. Auch sind wir nicht der Ansicht, seine Attacken seien „unqualifiziert“. Sie sind begründet, man muss die Begründung nicht teilen, ebensowenig AndyBs Meinung und Folgerungen.
Aber auch das sei gesagt: Er/sie ist eines der eifrigsten Posterleins bzw. Kommentatorchens und hat schon viele wertvolle, originelle und unterhaltsame Beiträge geliefert. Ausserdem gefällt uns seine/ihre unkonventionelle Art des Schreibens. Alles in allem: ein wichtiges Gewürz in unserem Gumbo.

Heute dreht sich ohnedies fast alles wieder um die Regio. Und wir bringen einen neuen Vorschlag von Christian Dickinger, der direktes Resultat der auch hier heftig geführten Debatte rund um die Seniorenresidenz ist. Liebe Leute, zerfleischt den Dickinger nicht gleich. Sein Vorschlag ist aus unserer Sicht gut, wenngleich trotzdem rätselhaft bleibt, warum die SP im Gemeinderat – für viele unerwartet – dem Projekt zugestimmt hat.

Preisfrage des Tages: Werden über die Regio-Baugruben gelegte „teppichbespannte Holzbögen“ tatsächlich die Frequenz in der Innenstadt erhalten (von erhöhen kann angesichts der Baustellen ab Herbst eh keine Rede sein!)? Wie wäre es mit vergolden?
Zusatzfrage: wer hat solche Schnapsideen?

Ich, eure Babsy, jedenfalls nicht. Sollten das die Ergüsse der von der Gemeinde beauftragen Werbeagentur sein, dann schlage ich vor: beauftragt mich. Ums halbe Geld liefere ich garantieret nur halb so dumme Ideen!

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


Weg mit dem Gestaltungsbeirat

Ein Gastkommentar von Christian Dickinger

Gmunden „leistet“ sich seit Jahren einen so genannten „Gestaltungsbeirat“. Dieser besteht aus mehreren Architekten, welche umstrittene Bauvorhaben der Stadt „aus fachlicher Sicht“ beurteilen sollen. Der finanzielle Aufwand beträgt jährlich etwa € 10.000,–, nicht allzu viel hinsichtlich des Gesamtbudget, aber immerhin. Die „Befunde“ des Gestaltungsbeirates sind freilich ebenso umstritten wie die Vorhaben, welche sie im Auftrag der Stadt zu behandeln haben. SP-Chef Dickinger: „Im Bauausschuss und im Stadtrat delegieren wir mittlerweile alle Projekte, die Staub aufwirbeln könnten, an den Gestaltungsbeirat. „Die Politik“, so Dickinger, „hat sich hier ein wenig ‚abgeputzt‘, ich sehe dies durchaus selbstkritisch, wir müssen das Primat der Politik wieder herstellen und viel sensibler werden. Das heißt aber auch, zu vielleicht unpopulären Entscheidungen zu stehen oder diese auch in Frage zu stellen. Ein ‚mea culpa‘ ist keine Schande.“

Dickinger nennt die aktuellen Beispiele „Seniorenresidenz“, „Musikschule“ und  „Wohnhaus Holzinger-Schwestern“. Die Stadt habe sich auf den Gestaltungsbeirat „verlassen“ und zugestimmt: „Ich will ‚Expertentum‘ und von Sensibilität getragenen ‚Hausverstand‘ nicht gegeneinander ausspielen, doch bin ich zu der Überzeugung gelangt“, so der VBürgermeister, „dass wir den Gestaltungsbeirat nicht brauchen und selbst als gewählte und verantwortliche Kommunalpolitiker unsere Entscheidungen zu fällen haben. Aus Fehlern darf gelernt werden!“


Gmunden ist jetzt offiziell oö.Bodenschutzgemeinde!

Gastkommentar von Karl Kammerhofer

Liebe Freundinnen und Freunde des ruhenden Verkehrs im Ortsteil Weyer, der Verbauung der Bahnhofstraße zu 80% für leerstehende Wohnungen und des Gmundner Bodenschutzes !

Das ist eine sehr gute Nachricht – wenn man sie ernst nimmt.

Aber vorerst etwas anderes:
Ich gebe zu, der Pfingstsamstag war voll verregnet (ich war nicht schuld) aber am Pfingstsonntag hat es zu Mittag aufgehört zu regnen und das war ein gutes Wanderwetter. Pfingstmontag da gab es fast immer Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen.

Der Parkplatz am Fuße der Grünbergseilbahn hat 250 Stellplätze.  Diesen Parkplatz will man seitens der Gemeinde mit einem Parkhaus  erweitern. Am besten dadurch, dass man den Boden unterhalb der Grünbergseilbahn – als neue oberösterreichische  Bodenschutzgemeinde –  mit einem Parkhaus nachhaltig vor jeder Witterung „schützt“.  Darum sind wir ja oberösterreichische Bodenschutzgemeinde geworden. Gmunden schützt also den Boden durch nachhaltige Versiegelung des Bodens in der sensiblen Uferzone des Traunsees. Hat das LR Anschober nichts mitzureden? Natürlich – noch ist nichts beschlossen…und das sind eh nur Pläne. Wir wissen schon…..!

Von einer richtigen Verkehrsplanung in Gmunden( die die Uferzone des Sees vom motorisierten Individualverkehr fernhält) und einer 5%-10%igen wirtschaftlichen Auslastung ( übers  ganze Jahr gerechnet) für ein Parkhaus wollen wir heute als neue oö. Bodenschutzgemeinde gar nicht reden. Das war in Gmunden noch nie ein Thema (siehe Clo- Museum mit einem Zuschuss von rund € 50 pro verkaufter Eintrittskarte). Aber vergessen wir das vorerst….

Und das war die Auslastung – gemessen meist um 15Uhr – am Gebührenparkplatzes unterhalb der Grünbergseilbahn wirklich zu Pfingsten 2015 – am Ende des Wonnemonats Mai (Fotodokumentation liegt vor).

Pfingstsamstag………………………….1%
Pfingstsonntag………………………….1%
Pfingstmontag………………………………..75%
Mittwoch nach Pfingsten (27.Mai) ……5% (warmes, freundliches Wetter ohne Regen)

Dieser gebührenpflichtige Parkplatz unterhalb der Seilbahn verfügt über 250 Stellplätze. Diese Stellplätze hat die Gemeinde Gmunden von einem Gmundner Grundbesitzer für rund € 80.000 im Jahr völlig unabhängig von der Auslastung, zum vollem Tarif für Jahrzehnte,  gepachtet !

Ing.Mag. Karl Kammerhofer
http://www.architekturamwasser.at


Denkfehler!

Einserkasterl von Susanne Walcher

 Radlfahrers Denkfehler – oder was macht ein Vorchdorfer in Attnang???

Bevor man irgendwas dahinfabuliert, sollte man seine Argumente auf Plausibilität überprüfen. Die von Radlfahrer sind es nicht.
Preisfrage: Was macht ein Vorchdorfer in Attnang? – Richtig, er reist bestenfalls durch. Will ein Vorchdorfer nämlich zur Westbahn, dann nimmt er den sogenannten “Lambacher”, er braucht keine Verbindung über Gmunden.
Zweitens, wenn ein Vorchdorfer ein oder zweimal im Jahr nach Ischl will, dann wird er kaum mit dem Zug fahren. Hin und retour bleiben gut und gern 5 Stunden auf der Strecke, die man mit dem Auto in zwei Stunden schafft.
Ich stell mir das so vor: mit der Regio zum Hauptbahnhof, weiter nach Ischl, schnell zum Zauner und dann alles wieder retour.


AndyB versus Radlfahrer

Gastkommentar von AndyB

@Radlfahrer alias Zivilcourage alias Frau …. alias

Wie komme ich wohl darauf, wo Sie wohnen? Weil Sie es selber am 22.05.2015 in Ihrem Beitrag geschrieben haben?!
“Als Innenstadtbewohner geniesse ich tagtäglich den Massendurchzugs-Schwerverkehr über die Traunbrücke, durch die Innenstadt, entlang Graben und Bahnhofstrasse.”

Jaja, bei den vielen Foren, Postings und Nicks kann man ja schon mal durcheinander kommen.

“Autohasser” ist aggressiv? Sie bestätigen das (diese Aggressivität, Anm. d. Red.) doch selbst wieder in Ihrem Posting. Stichwort “Autofetischisten”

Ob zur Haltestelle Franz-Josef-Platz oder Klosterplatz, das ist für Sie kein Umweg. Auch nach dem Bau der Bahn müssen Sie diesen Weg gehen, denn die Bahn fährt nicht zur Bahnhofstraße und auch nicht zur Post.

Was nun an dem Fußgängerüberweg “lebensgefährlich” sein soll, den ich selber des Öfteren benutze, das erschließt sich mir nicht. Sie waren wahrscheinlich noch nie in einer Großstadt und haben zwei- oder dreispurige Autostraßen gesehen ……


Radlfahrer versus AndyB

Gastkommentar von Radlfahrer

Antwort auf AndyB.
Persönlicher Angriff auf niedrigstem Niveau!
Sie leisten dem gmundl keinen guten Dienst, indem Sie mich persönlich attackieren wollen, weil Ihnen sonst nichts mehr einfällt. Sie selbst sind doch der Feigling in Person, denn Sie schreiben angriffige Blogs unter Pseudonym, haben es noch nie gewagt unter ihrem Namen zu schreiben. Es wundert mich, dass gmundl solche unqualifizierte Attacken freischaltet. Zum Unterschied von den Herren Hausherr, Kraushaar und Kassmannhuber, die sich die Mühe machten, sachlich und höflich zu antworten, sind Sie nur in der Lage zu beleidigen und dabei zu feige Ihren Namen preiszugeben, werfen aber anderen vor, unter Pseudonym zu schreiben. Ihre Kommentare tragen nicht zur Hebung des Diskussionsniveaus im gmundl bei.


Und weiter mit der Plakatserie. Ein neues Sujet von findout2, was selbige(r) wie folgt kommentiert:
„Hier nun ein Plakat, das keine Persönlichkeitsrechte verletzt, aber vermutlich von den Grünen abgelehnt wurde.“
(Anm. d. Red.: Ob das gestern wirklcih Persönlichkeits- oder Urheberrechte verletzt hat, ist nicht eindeutig zu sagen. Aber wir wollen natürlich auch unsere Posterleins schützen. Man kann ja nie wissen, gell! Wie heißt es bei der EAV: Das Böse ist immer und überall …)

ich_freu_mich_wasser_hals(Wie immer der Hinweis: für Originalgrösse, bitte Bild anklicken!)


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