Heute:
Babsy Blitzschnell über Esplanadenfragebögen
EK von Wolf & Rotkäppchen zu Fragebögen
EK von Walter Haider zur Kösslmühle
Liebe Leserleins!
Morgen, also am Dienstag, läuft die Frist für die Beantwortung der Fragen rund um eine eventuelle Neugestaltung von Esplanade und Rathausplatz ab.
Ihre Babsy weiss, dass unsere Einschätzung dazu etwas spät kommt. Aber wir sind schon recht ratlos gewesen. Denn viele der Fragen können wir nicht beantworten. Wie sollen wir heute wissen, was uns bei der Umgestaltung am meisten stören würde? Wir wissen ja nicht, welche Ideen so im Raum herumschwirren. Das ist ein bissl so, als ob man uns fragen würde: was wird Sie im Jahr 2050 am meisten stören? Keine Ahnung, wissen wir erst, wenn wir im Jahr 2050 drin sind.
Es besteht aber auch endlich einmal die Möglichkeit, den Gemeinderäten und Politikern klar zu machen, dass ein schöneres, lebenswerteres Gmunden nicht unbedingt darin besteht, den Lärmpegel zu erhöhen, sondern eher im Gegenteil. Machen wir also im Fragebogen klar: nicht das Totalspektakel auf Esplanade und am Rathausplatz ist gefragt, nicht Dauerlärm an Wochenenden, sondern eine erholsame Spazier- und Flaniermeile, die uns und die Besucherleins die Schönheit der Gmundner Bucht und den Ausblick auf den Traunstein geniessen lässt. Esplanade und Rathausplatz sollten kein lärmiges Vergnügungsviertel sein, sondern – vielleicht wird Gmunden ja doch einmal wieder Kurstadt – ein Erholungsbereich, ein Begegnungsbereich, ein Wohlfühlplatz ohne Lärm und Hektik. Es gibt genug Platz auf dem Fragebogen (auch online), um solche Wünsche zu äussern.
Manche halten den ganzen Fragebogen für ein Ablenkungsmanöver von den eigentlichen Problemen, vor allem von jenen rund um den Seebahnhof. Kann sein, muss nicht sein. Wir wissen es auch nicht. Sicher ist: die Nutzung der Areale rund um den Seebahnhof würde mindestens genauso nach Bürgerbefragung schreien. Aber das ist, glaubt Ihre Babsy, kein Grund, den Esplanaden-/Rathausplatzfragebogen nicht auszufüllen. Man kann dort in die Antwortfelder ruhig rein schreiben, dass man auch gern zum Seebahnhof befragt werden würde. Also: besser dort im Fragebogen Kritik üben und auch für den Seebahnhof eine Befragung fordern, als den Fragebogen nicht ausfüllen. Das Ausfüllen ist bekanntlich auch online möglich!
Noch etwas: auch die Gäste von Gmunden können online an der Befragung teilnehmen. Also, liebe Leute, animiert eure Bekannten und nicht hier lebenden Verwandten, sich noch schnell an der Befragung zu beteiligen. Bis morgen geht es noch.
Und am Dienstag beim Wochenmarkt wird sich unser verehrter Herr Bürgermeister Krapf selbst als Einsammler von Fragebögen betätigen. Auch das eine Gelegenheit, auf die Problematik „Seebahnhof“ hinzuweisen.
Also, liebe Leute, beteiligt auch. Sonst heisst es: die Bürgerleins wollen nicht befragt werden. Wir sagen so: mindestens 1.500 Leute sollten mindestens dabei sein. Als Erfolg sehen wir es, wenn sich wenigstens 2.500 Leute beteiligen. Dann ist wirklich klar: die Leutchen wollen mehr mitreden dürfen. Ob die Ergebnisse wirklich repräsentativ sind, ist eine andere Frage …
Und natürlich müsste dann, wenn Ergebnisse des Gestaltungswettbewerbes vorliegen, noch einmal eine Befragung der Bürgerleins erfolgen. Sonst bleibt die Beteiligung eine halbe Sache.
In diesem Sinne, liebe Bürgerleins: stimmt ab! Sagt eure Meinung!
Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl
Fragebögen
Einserkasterl von Wolf & Rotkäppchen
Fragebogen Eslplanade, reine ÖVP-Blendung von Funktionären der ÖVP-Gmunden am Wochamarkt, parteiliche Stimmung einseitig produziert.
Dürfte keine Personenkontrolle erfolgen über die Ausfüller.
Jederzeit möglich, dass das gewollte Ergebniss von einer Person mehrfach ausgefüllt wird, um zum richtigen Ergebniss zu gelangen.
Griass Gott vom schwarzer Wolf und dem kleinen Rotkäpchen!
Kösslmühlefragen
Einserkasterl von Walter Haider
Wie ist das mit dem Bootshaus, gehen dann die Gäste im ersten Stock über der Einfahrt und eine Frau mit Kinderwagen über stiegen oder kommt beidseitig ein Lift für Rollstuhlfahrer hin?
Was ist mit den Booten bei Hochwasser? Wer bringt sie heraus und wo werden sie festgemacht. Was ist mit den Booten die drinnen bleiben. Oder wenn das Wasser so schnell steigt das man nicht mehr unter der Traunbrücke durchfahren kann?
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