Archive for November 2016

Tag der Wahrheit
30. November 2016

adventkerze

Heute:
Babsy Blitzschnell über den Tag der Wahrheit

Liebe Leserleins!

Derzeit wird im HBP-Wahlkrampf geflunkert, dass sich die Balken biegen. Aber der Tag der Wahrheit, nämlich der nach dem Amtsantritt, kommt.

Dass in der Wahlwerbung gelogen wird, ist nichts Neues. Gerade stellt sich heraus, dass die Versprechen von Herrn Trump das Papier nicht wert waren, auf dem sie eh nicht geschrieben standen. Der Mann robbt zurück: bei Obamacare, bei der Abschiebung von illegalen Immigranten, bei der Wiedereinführung von Waterboarding. Nicht, dass wir diese Massnahmen besonders befürwortet hätten, gell, im Gegenteil, aber die Wählerleins, vor allem die weissen Hackler ohne Job, haben ihm all diesen Mist geglaubt. So hat er auch versprochen, mit dem Establishment von Wall-Street aufzuräumen. Jetzt kommt ein ehemaliger Häuptling von Goldman Sachs als Finanzminister. So also sehen sie aus, die Kämpfer für Volk und kleine Leute und gegen das Establishment. Wir sollten also auch den einheimischen Anti-Establishment-Kämpfern nicht jedes Wort glauben. Schon gar nicht, wenn sie – wie auch Herr Trump – längst selbst Teil des Establishments sind. Die Anti-Establishment-Behauptung ist nur ein Schmäh, sonst nichts.  Aber damit kann man sich halt so schön in die Opferrolle begeben, gell.

Jetzt ist Hofer wieder einmal zurückgerudert. Es habe da Aussagen von ihm gegeben, die „verbale Entgleisungen“ gewesen wären. Na geh, da samma aber überrascht. Jetzt hat Hofer auch der blauen Kornblume, Erkennungszeichen der Alt-Nazis und Lieblingsblume der FP, abgeschworen. Natürlich habe wir das sofort berücksichtigt, und unser gestriges Wahlplakat für Hofer entsprechend korrigiert, gell. Also heute ein Da capo ohne blaue Kornblume.

VdB dafür darf jetzt Fendrichs „I am from Austria“ im Wahlkampf verwenden. Auch hier eine kleine Peinlichkeit, andere mögen es eine Schwindelei nennen, oder auch Unwahrheit. Aber die Wahrheit ist, wir wissen es vom gescheiterten ÖVP-HBP-Kandidaten Khol, eine Tochter der Zeit, gell. Denn im Wahlkampfvideo von VdB fehlt eine entscheidende Zeile aus dem Fendrich-Song: „I kenn die Leit, i kenn die Rattn, die Dummheit, die zum Himml schreit“. Interessant, sagen wir mal so. Da hatte man wohl Angst, jemand könnte sich angesprochen fühlen.

Aber wir geben nicht auf. Auch heute wieder bewerben wir die beiden Kandidaten mit adäquaten Plakaten. Damit die Wählerleins sich entscheiden können. Jawohl, wir geben den Kampagnen der beiden Wahlkämpfer den Zuckerguss, den richtigen Thrill.

Der Tag der Wahrheit naht, liebe Leute.

Im übrigen sind wir der Meinung, dass Gmunden ein Hallenbad braucht.

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


Für Originalgrösse: Bilder anklicken!

Das korrigierte Hofer-Wahlplakat nun ohne Kornblume,
aber mit einer kleinen Blösse

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Und hier das neueste Hofer-Plakat – wahr und heimattreu!

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VdB nun auch bei den Gamsjagatagen – wen überzeugt das nicht???

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Entscheidungshilfe
29. November 2016

adventkerze

Heute:
Babsy Blitzschnell und der HBP

Liebe Leserleins!

Wer immer dieses Grottenbahnrennen gewinnen wird – eine Hälfte der Österreicherleins wird im Schmollwinkerl stehen. Man wundert sich nur noch, was im Wahlkampf so alles möglich ist. Während Hofer nicht nachkommt mit dem Auffuttern von ganzen Kreidebergen, wird VdB mit Brettljausn in Krachlederner vollgestopft.

Ehrliche Frage: sind die Wählerleins wirklich so doof? Es gibt schliesslich jede Menge vernünftiger, politisch begründeter Unterscheidungsmerkmale, die eine Wahlentscheidung eigentlich leicht machen sollten.

Wir geben natürlich eine klare Entscheidungshilfe für die Wahl. Auch heute wieder haben wir jedem der beiden Kandidaten ein Wahlplakat auf den eleganten Politkörper geschneidert, massgeschneidert, gell, liebe Leute!

Also zückt die Schreibgeräte und macht eure Kreuzerln über die Kandidaten!

Im übrigen sind wir der Meinung, dass Gmunden ein Hallenbad braucht!

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


(Anklicken für Originalgrösse!)

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Endlagerstätten
26. November 2016

Heute:
Babsy Blitzschnell über politische Endlagerstätten
GK Kleines Bürgerlein „Unparteiisch?“
Ein Video zur HBP-Wahl

Liebe Leserleins!

Es geschehen wundersame Dinge auf dieser Welt. Bisher war es ja so, dass abgehalfterte Politikerleins flugs nach Brüssel entsorgt worden sind, um dort für das Wohl der europäischen Bevölkerung zu werken und den nationalen Machthabern ihrer Entsendungsländer nicht im Weg zu stehen. Inzwischen aber stellen wir hier einen sogenannten Paradigmenwechsel fest.

Schon Huschi-Uschi Stenzel war ja ein wertvoller Re-Import. Die Dame wieselt jetzt als hochbezahlte aber tätigkeitslose „Nichtamtsführende Stadträtin“ durch die Gemeinde Wien. Auf einem Ticket der Anti-Privilegien-Partei FPÖ und versprüht ihren schwer erkennbaren Charme. Der diskrete Charme der Bourgeoisie, wie ihn einst Luis Bunuel in seinem gleichnamigen Film beschrieb, scheint in Frau Stenzel eine späte Hochblüte er erleben. Aber so ist das mit Renegaten (Fr. Stenzel wurde von der Wiener ÖVP zurecht ins Ausgedinge geschickt, jezt ist Rache zwar nicht süss, aber ziemlich blau), sie müssen sich besonders eifrig hervortun bei der Anpassung an die neue Partei.

Aber jetzt kommt ein Re-Import, gegen den schaut die Huschi-Uschi echt alt aus. Der Martin Schulz, angeblich Sozialdemokrat, kehrt aus Brüssel nach Deutschland zurück, um sein segensreiches Wirken dort fortzusetzen. Ein Mann, der viele Jahrzehnte brav jeden neoliberalen Unsinn mitgemacht hat, für die saumässige Verfassung der EU mit verantwortlich ist. Einer, der schöne Reden ans Volk hält, und noch schönere Taten für die Grosskonzerne setzt. Am Wochenende singt er die Internationale, wochentags den Wir-werdens-den-Bossen-richten-Rap.

Auf jeden Fall eine interessante Entwicklung: Die Endlagerstätte Brüssel verteilt ihre neoliberal kontaminierten Politikerleins in ganz Europa, weil das Endlager überquillt. Ob man so wirklich die rechten bis rechtsradikalen Parteien aller Schattierungen an Wahlsiegen hindern kann? Wir bezweifeln das. Klartext: Martin Schulz in der deutschen Innenpolitik, das ist Wahlhilfe für die AfD.

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


Unparteiisch?

Gastkommentar von Kleines Bürgerlein

Sollte ein Bürgermeister nicht unparteiisch für alle Bürgerleins da sein? Wie es scheint, steigt er in die selben Fußstapfen wie sein Vorgänger Köppl-Schlau. Und der allseits zu Diensten stehende Sigi John darf bei der Schickeria-Party auch dabei sein. Ist vielleicht eine saftige Parteispende an die ÖVP geflossen? Nie und nimmer, unvorstellbar! Es gilt die völlige Unschuldsvermutung!

Es wird interessant, wie sich die ÖVP mit ihrer Mehrheit im Gemeinderat bei der Abstimmung über die Kösslmühle angesichts des vernichtenden Urteils des Gestaltungsbeirates („Zuckerbäckerarchitektur aus vergangenen Zeiten“) zum Projekt „Luxus-Wohnsitze Kösslmühle“ verhalten wird. Der Gestaltungsbeirat forderte angesichts des sensiblen Altstadtbildes einen Architektur-Wettbewerb. Aber ob dann die grosse erhoffte Kohle drinnen ist?


Ein Video, das nachdenklich macht

(Bitte auf der ORF-Seite nach unten scrollen, dort finden Sie das Video. Einfach anklicken.)

http://orf.at/wahl/beingpresident/stories/2368267/

oder auf YouTube:


Endspurt – Die neuen Wahlplakate

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Schöne Gesellschaft
23. November 2016

Heute:
Babsy Blitzschnell über Nazi-HBP
EK Wilhelm Krausshar „Behindert“
GK Wurl Wupper über die Esplanaden-Befragung
GK Klabautermann über Beautyfull People in Gmunden

Liebe Leserleins!

Wenn wir den Kampftruppen der spinnefeindlichen Gegner in den Untiefen des HBP-Wahlkampfs glauben, bekommen wir entweder einen Nazi (Hofer) oder einen Immigranten mit Nazi-Hintergrund (VdB) zum HBP. Sind da jetzt alle Sicherungen durch geknallt? Mag sein, dass das Werbefoto mit VdB etwas unglücklich aufgebaut war. Aber wenn jeder, der sich vor Alpen mit einem Geländer und Hund fotografieren lässt, gleich ein Nazi-Freund ist, dann wimmelt es auf dieser Welt nur so von Hitler-Verehrern.
Wenn dann auch noch Huschi-Uschi Stenzel ausrastet und irgendwas vom Vater VdBs und dessen mögliche Nazi-Nähe herbei fantasiert, wird es echt ungustiös. Noch dazu, wenn das eine nunmehrige Exponentin einer Partei (ihre ÖVP-Vergangenheit hat sie in einem Anfall von Polit-Demenz entsorgt) macht, die einst als Auffangbecken der Ex-Nazis gegründet wurde. Wenn wir da über die Parteimitgliedschaften vieler Vorfahren nachdenken, wird es eng.

Es sei klar und deutlich gesagt (und das gilt für Anhänger und Mitglieder aller Parteien): die Nachfahren können nichts für das politische Bekenntnis der Eltern oder Grosseltern. Die Menschen sind an dem zu messen, was sie selbst sagen und tun.

Auch die Einordnung von Hofer als „Nazi“ ist grober Unfug. Man kann ihn als rechtsradikal, rechtsextrem oder am rechten Rand des Spektrums sehen. Aber das ist nicht ident mit Nazitum. Hofer ist natürlich keineswegs „politische Mitte“, wie er es uns gern verkauft. Aber ihn als Nazi zu bezeichnen ist eine grobe Verniedlichung des Naziunwesens. Hofer ist soviel „politische Mitte“ wie VdB parteiunabhängig.

Nicht nur im Krieg, auch in Wahlkämpfen bleibt als erstes die Wahrheit auf der Strecke. Aber manchmal sind Wahlkämpfe scheinbar ohnehin nur eine spezielle Form von Krieg, gell! Also ziehen wir Wählerleins die Kopferln ein, gehen in Deckung und hoffen, von keinen Querschlägern getroffen zu werden. Schliesslich müssen wir es bis in die Wahlzelle oder mit Wahlkartenkuverts, deren Klebstoff hoffentlich hält, bis zum Postkastl schaffen, und zwar lebend, gell!

Im übrigen sind wir der Meinung, dass Gmunden ein Hallenbad braucht!

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


Behindert!

Extrem kurzes Einserkasterl von Wilhelm Krausshar

Übrigens: Das Rathaus ist immer noch nicht behindertengerecht!


Gedanken zur Esplanade-Befragung

Gastkommentar von Wurl Wupper

Die Gestaltung von Esplanade und Stadtplatz gehören zu den wichtigsten Fragen Gmundens. Wie könnte man sich sonst den großen Aufwand erklären, der zur Klärung betrieben wird.
Anders als Regio und Seebahnhof ist diese Frage so wichtig und schwierig, dass eine Lösung nur mittels einer gemeinsamen Anstrengung unter Mithilfe der Bevölkerung erreicht werden kann.
Das sie schwierig ist, ist daran zu erkennen, dass die Politik keine Lösungsvorschläge erarbeiten konnte, die sie uns Bürgern (etwa im Fragebogen oder schon bei der letzten GR-Wahl) vorlegen hätte können. Vielmehr ist es an uns Bürgern Ideen zu entwickeln.
Shame on us! Ergebnis des kollektiven Brainstromings via Fragebogen ist: „Ois soi so bleim wias is, nua a bissl moderna hoit.“
Wieso ist uns nichts Geniales, Innovatives eingefallen?
Die zwei Erklärungen, die ich anzubieten habe: 1. Wir sind grosso modo mit der momentanen Gestalt zufrieden; uns fehlt also das Problembewusstsein. 2. Der Fragebogen war für das Finden von neuen Ideen nicht geeignet und/oder Ideenfindung war nicht das Ziel.
Wenn 1. zutrifft, wieso schätzt die Politik das Thema als so wichtig ein.
Der Traunstein ist nicht eingestürzt, und der daraus resultierende Tsunami hat die Esplanade nicht weggespült.
Die Politik hätte (unter Einbeziehung der interessierten Kreise) also Zeit Lösungsansätze zu entwickeln, über die wir dann ggf. abstimmen.
Ich neige eher zur zweiten Erklärung. Der Fragebogen war eher dazu da unsere Gemütslage abzufragen und Betroffenheit für das Thema zu erzeugen.
Wir sollen also darauf vorbereitet werden, dass da was kommt. Und weil wir schon Zeit investiert haben, werden wir diese Änderung auch leichter mittragen.

Mir hat das Ausfüllen jedenfalls Spaß gemacht und ich fühlte mich dabei ein Stück weit wertgeschätzt.

Die Frage, die aber bleibt: Wieso hat die Politik, in Gestalt der handelnden Politiker, es aufgegeben, gestalten zu wollen. Eine alleinige Themensetzung ohne Lösungsansätze scheint mir doch ein etwas sehr verkümmerter Gestaltungswille.

Alles Liebe
Wurl Wupper


Beautiful People in Gmunden

Bebilderter Gastkommentar von Klabautermann

Fotos sind verräterisch. Es gibt Leute, die treffen sich in einem Ambiente, da wundert sich der Laie und selbst der Fachmann staunt. In-People unter sich. Heute nennt man sowas Networking, früher gab es dafür andere, etwas bösere aber zutreffendere Bezeichnungen. Ich schicke hier ein paar nette Bilderchens von einem Event namens „Golden Seven“. Den haben die angeblichen Investoren der Kösslmühle veranstaltet. Parvenus und Möchtegern-Reiche geben sich in geschmacklosen Roben die Ehre. Gut, jeder wie er kann und will. Bedenklich ist etwas ganz Anderes.

Die sagenhaften Kösslmühle-Investoren feiern in aller Unschuld mit unserem Bürgermeister, mit Ex-Bürgermeister Köppl und dem unvermeidlichen Sigi John. Soweit zur objektiven Distanz der ÖVP zu den Investoren, deren finanzielle Potenz mit der Scheusslichkeit der Roben möglicherweise nicht mithalten kann. Aber die Roben sind Geschmackssache, die ungeniert zur Schau gestellte Nähe zu den angeblichen Investoren dagegen wirft politische Fragen auf. Ein wenig mehr Polithygiene wäre angesagt. Gerade in diesen Zeiten!

Dass bei diesem „Event“ grossspurig mit einer James-Bond-Krachn herumgefuchtelt wurde, sei nur so am Rande angemerkt. Die eher degoutanten Bilder von Politikern mit pseudo-erotisch gekleideten Damen sind selbsterklärend. Man fühlt sich wirklich wie auf einer Neureichen-Party mit den Trumps. Aber so stellen Gmundner Investörchen und pleite gegangene ÖVP-Politikerleins sich wohl die grosse weite Welt des ganz grossen Geldes vor.

Der ganze Event scheint unter dem Motto „Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert“ gestanden zu haben oder „ÖVP-Politiker demonstrieren ihre Ferne zu Investoren“.

God bless Gmunden!

golden_seven_04Pseudo-Bond für Möchtegerns

golden_seven_03De gustibus non est disputandum

golden_seven_02Weil Waffen so lustig sind

golden_seven_01Tja, schaut nach Penisersatz aus.

golden_seven_05Wo waren bloss die Seitenblicke?

golden_seven_06Was erinnert noch an Köppl? Eine verschandelte Stadt und ein Haufen Schulden.

golden_seven_07Mit Investoren feiert sichs doppelt lustig. Wenn sie’s nur aushalten, die Investoren!

golden_seven_08Mit besonders viel Gefühl für angemessene Politikerfotos –
Schnittling auf allen Suppen und in fast allen Parteien,
nunmehr Fraktionsobmann der Gmundner ÖVP Sigi John.

Man könnte sagen: wie der Schelm posiert, so ist er auch! Aber ich sage es nicht.


 

 

 

 

Hinweis
22. November 2016

Liebe Leserleins!

Heute machen wir es uns einfach, gell. Gestern ist in der PRESSE ein interessanter Kommentar von Michael Amon erschienen, auf den wir hiermit unbedingt hinweisen wollen. Leider hat Michael Amon im Moment keine Zeit, exklusiv für uns Kommentare zu schreiben. Daher also hier der Link zur PRESSE:

http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5121409/Vereinigte-Staaten-von-Europa_Eine-getrubte-Vision?

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


 

Und es begibt sich …
21. November 2016

Heute:
Babsy Blitzschnell zur (K)lage der Nation
GK AndyB über Satire, Lärm und tiefere Bedeutung

Lieber Leserleins!

Wir sind wieder da. Keine Sorge, gell, wir machen weiter, aber ein wenig gebremst. Wir können nicht jeden Tag diesen Blog mit lokalen Vorkommnissen füllen. Wir diskutieren also ausführlich, wie wir ihn in Zukunft gestalten und einem Relaunch unterziehen könnten, wie das auf Neudeutsch, auch Denglisch genannt, so schön heisst. Siehe auch den Beitrag von AndyB.

Ja. liebe Leute, jetzt gibts den Endspört im österreichischen Präsidentschaftswahlkampf. Der Argumente sind wohl alle schon gewechselt, jetzt fliegen die Ausreibfetzen. Verlogener Krüppel gegen dementen Tattergreis – das ist die unter der Hand geführte Kampagne der Scharfmacher auf beiden Seiten. Die grosse Frage ist, ob der Wahlsieg von Trump Herrn Hofer Auftrieb gibt, oder viele Menschen – vor allem konservativere Wählerleins – zusammenzucken lässt und so erschrocken gemacht hat, dass sie nun doch VdB wählen. Einfach weil sie nicht wollen, dass zerstörerische Kräfte an die Macht kommen, die uns zeigen, was alles möglich ist. Es gibt Menschen, die wollen sich nicht wundern. Andere hoffen auf Wunder. Es wird sich zeigen, wer in der Überzahl ist.

Man kann die Wut vieler Menschen auf das „System“ ja durchaus verstehen, aber wir alle müssen uns fragen: sind die angeblichen Systembekämpfer nicht längst selbst Teil dieses Systems? Wer hat die Hypo-Alpe-Adria verursacht? Wer sitzt längst in zwei Landesregierungen, stellt den dritten Nationalratspräsidenten, ist in vielen Gemeinden in der Stadtregierung vertreten, stellt sogar in grossen Städten wie Wels den Bürgermeister? Die Selbstdarstellung als „Anty-System-Partei“ ist, wie so manches, bestenfalls ein Werbegag und stimmt mit der Realität nicht überein. Dazu kommt: die gefühlte Lage der Österreicherleins ist schlechter, als die reale. Was nicht heisst, dass alles paletti ist. Keineswegs. Und wir hätten viel, viel Kohle, wenn man sich endlich trauen würde, eine gründliche Staatsreform durch zu führen. Längst ist klar, dass der Föderalismus eine Geldvernichtungsmaschine ist. Die Zusammenlegung von ein paar Bezirkshauptmannschaften oder Gemeinden ist eine reine Augenauswischerei. Die grosse Kohle geht anderswo verloren.

Manchmal haben wir das Gefühl, die Menschen wählen aus purer Lust am Untergang so zweifelhafte Figuren wie Herrn Trump. Auch der weichgespülte Herr Hofer ist nur eine Selbstdarstellung. Ideologisch ist der Mann ein Hardliner und hat seit vielen Jahren den extremen Kurs der FPÖ nicht nur mit getragen, sondern auch mit erfunden.

VdB ist auch nicht immer der Glaubwürdigste. Jetzt aus ihm einen Naturburschen zu machen, der schon immer parteiunabhängig und gegen TTIP und CETA war, das schmiert auch haarscharf an der Wahrheit vorbei. Und dass manche seiner Ünterstützer wie Brigitte-einen Tausender für alle-Ederer oder Ex-EU-Kommissar Fischler bei EU-Skeptikern eher rote Flecken im Gesicht als ein Kreuzerl beim VdB bewirken, kann man auch nicht übersehen.

Wie so oft: wir haben die Wahl zwischen zwei Übeln. Ja, liebe Leserleins, und jede bzw. jeder muss für sich selbst entscheiden, wer von den beiden das kleinere Übel ist. Oder das sehr viel kleinere, oder das sehr viel grössere.

Egal, die ersten Diskussionen der beiden Kandidaten um den HBP haben eines deutlich gezeigt: weniger tief wird es nimmer werden, gell. Die Lage ist irgendwie beklagenswert.

Ach ja: ist in den letzten Monaten irgendwem der HBP abgegangen? Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, über die Abschaffung dieses Monarchen-Ersatzes nach zu denken. Aber bitte deshalb nicht gleich die Habsburger zurück rufen, gell, weil seien wir froh, dass wir wenigstens die angebracht haben.

Kürzlich war übrigens Welthäusltag, tschuldigung, Welttoilettetag. Da heisst es: Nase zuhalten und durch. Eine Frage haben wir uns aber gestellt: wurde das Gmundner Häuslmuseum von lokus-affinen Besuchern gestürmt? Hoffentlich nicht, denn wie berechnet wurde, wird jede Eintrittskarte mit rund 50 Eurönchen subventioniert. Aber wo war das Stadtmarketing? Mit einer tollen Werbeaktion für den Welt-Scheisshaus-Tag? Wir hätten da einen tollen Slogan: „Komm zum Welttoilette-Tag nach Gmunden – wo Vieles zum Himmel stinkt!“ Aber uns kommt es so vor, als sei das Stadtmarkting diesbezüglich voll scheissdrauf.

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


Mal so nebenbei …

Gastkommentar von AndyB

Die Winterzeit hat begonnen, und es mehren sich die Schilder: „dieser Weg …… blah blah … wird nicht von Schnee geräumt“ oder so etwas in der Art.

Dass sich diese Schilder auf wundersame Art vermehren ….. jedenfalls aus meinem Empfinden, lassen wir mal außen vor.
Das betrifft nicht nur Wege im Toskana Park, sondern auch reine Fußwege.

Der Witz an der Sache ist aber folgender: diese Wege sind meistens sicherer als diejenigen, die vom Schnee geräumt werden.
Die „Maschinen“ kratzen regelmäßig den Schnee bis zur Eisschicht weg, und es bleibt eine rutschige Eisfläche. Besonders gut auf dem Weg vom Parkplatz Toskana Park bis zum Weihnachtsmarkt zu sehen. Ääääh im Moment sieht man allerdings nixx, weil kein Schnee, kein Eis.

(Bei Weihnachtsmarkt fällt mir grade ein: ich habe da ein Gerücht gehört, der Weihnachtsmarkt soll zukünftig schon am 01.10. beginnen und bis Ende März gehen. Ab 1. 4. beginnt dann der „Ostermarkt“, der bis Ende September gehen soll ….. wie gesagt …. nur ein Gerücht …..)

Da wird der Weg nahezu „gemeingefährlich“ und zu einer einzigen Rutschfläche.
Hier wäre es besser, wenn der Weg überhaupt nicht vom Schnee geräumt würde. Gleiches gilt übrigens für die Wege im Toskana Park und vom Ende der Esplanade Richtung Altmünster (Parkplatz/Schwimmbad/Ruder-Klub und weiter).

Eine feste Schneedecke ist da weitaus sicherer als diese Eisschicht. So könnte man Geld sparen und die Sicherheit wäre besser gewährleistet.

Ich hege auch Zweifel, ob bei „normalen Gehwegen“ der Hinweis „Benutzung auf eigene Gefahr“ rechtlich haltbar ist. Aber das ist eine andere Sache und da sollen sich meine Anwälte den Kopf drüber zerbrechen, wenn ich mir dann mal die Knochen breche.

Eigentlich war`s das schon, aaaaaaber es hat sich so einiges aus der Vergangenheit aufgestaut, wo ich was dazu schreiben wollte, es aber dann doch nicht getan habe.

Die grüne Rentner-Gang und die Brenn-Nessel“
Da regt sich doch Frau Enser-De Groot über den Lärm bei Veranstaltungen am Rathaus-Platz auf.
Es handelt sich dabei um die Musik Veranstaltungen, jedenfalls lese ich das daraus.
Über den Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen möchte ich jetzt nicht diskutieren, denn da ist meine Meinung eh bekannt.
„Sie könne an diesen Tagen nicht schlafen, da sie nicht das Fenster öffnen könnte, wegen dem Lärm.“ ….. „Als wenn man 10 Meter vor den Lautsprechern stehen würde …..“
Haben sie schon einmal 10 Meter vor den Lautsprechern gestanden? Anscheinend nicht! Steht man wenige Meter vor den Lautsprechern, dann hat man (oft mehrere Tage) ein grausames Fiepen im Ohr oder manchmal, bei bestimmten Tönen/Frequenzen bekommt man sogar HR-Störungen (bevorzugt bei Bass/Schlagzeug).

Ok, zum Kern der Sache! Wie viele derartige Musikveranstaltungen haben wir im Jahr? 5? 6?
Das bedeutet : Frau Enser-De Groot kann an 5 oder 6 Tagen im Jahr nicht das Fenster öffnen und das in einer Zeit von ca, 19 – 23 Uhr. Also ganze 4 Stunden = 24 Stunden IM Jahr. Legen wir noch den „Soundcheck“ drauf, dann sind es ein paar Stunden mehr.
Scheinheiliger geht`s nimmer! Ich erkläre auch warum : Als eiserne Verfechter der Regio so einen Aufstand zu machen, wegen ein paar Stunden „Lärmbelästigung“ im Jahr.

Auf der anderen Seite aber macht die Straßenbahn z.B. in der Kuferzeile so einen Lärm, da kann man das ganze Jahr nicht das Fenster aufmachen, da alle paar Minuten so ein Ding fährt. Das macht dann nichts? Nee, man ist ja auch nicht betroffen.

Was hat man von Seiten der Firma S&H einem Bewohner gesagt, der sich darüber beschwert hat?
„Dann ziehen sie doch um!“
Na, dann ziehen sie doch um, Frau Enser-De Groot!

Ganz davon abgesehen, da Frage ich mich manchmal : welche „Drogen“ eigentlich der Rosenkavalier nimmt? Seine Artikel sind oft so wirr, da habe ich meine Probleme ….. aber das ist eine andere Geschichte ……

Zum Ende ……..
muss ich leider auch mal etwas Kritik über den „Gmundl“ loswerden.
Wo sind die satirischen und launigen Beiträge geblieben? Das, was „Gmundl“ so einzigartig gemacht hat : kritische Beiträge, gepaart mit Satire?
Ich traue mich da schon lange nichts mehr zu schreiben.

Ok, wir hatten hier lange das Thema Krieg/Flüchtlinge, da wäre Sarkasmus oder Satire fehl am Platze gewesen.
Aber inzwischen geht es ja nur noch „bierernst“ hier zu. Leider ……

Lieber AndyB,
zerknirscht müssen wir zugeben: das Satirische kommt in der letzten Zeit wirklich viel zu kurz. Aber in der Tat, die Zeiten sind eher unlustig. Da bleibt manchmal selbst uns und unseren Haus-Ironikern das Lachen im Hals stecken. Aber versprochen: wir werden uns bemühen, diesen Aspekt unseres Blogs wieder stärker zu beachten. Ehrenwort ohne gekreuzte Finger!

Was die Rentner-Gang der Grünen betrifft, da wollen wir auch was sagen. Leider geht das reale Engagement bei den ganz jungen Menschen zurück. In einer alternden Gesellschaft ist es ausserdem logisch, dass auch mehr alte Menschen sich öffentlich einmischen. Das ist auch gut so. Wir hier beim Gmundl sind ja eine rühmliche Ausnahme mit unserem jungen Team. Aber wie erleben selbst, wie schwierig es ist, neben Ausbildung oder Berufseinstieg, Wohnungssorgen, Geldbeschaffen und diversen Prekariaten auch noch regelmässig diesen Blog zu machen. Der ist schliesslich auch eine Form von (zivil)gesellschaftlichem Einmischen. Aber es kostet sauviel Zeit, gell!

Die Kritik an Frau deGroot wegen ihrer Sicht des Lärms teilen wir nicht. Man kann das ja nicht nur an den vier oder fünf Grossveranstaltungen aufhängen. Diesen Sommer war es so, dass praktisch jedes Wochenende am Rathausplatz irgend ein elektronisch verstärktes Lärmspektakel statt gefunden hat. Manchmal schon am Donnerstag beginnend und am Sonntag endend. Nicht nur die Innenstädterleins, auch viele Bewohnerleins auf der Ostseite des Traunsees klagen darüber, dass im Sommer praktisch jedes Wochenende Dauerbeschallung vom Rathausplatz erfolgt. Sollen die alle umsiedeln? Oder wäre es nicht endlich an der Zeit, eine Diskussion über die Nutzung des öffentlichen Raums zu führen? Eine Nutzung, bei der einige, wenige sich die Taschen füllen, und jede Menge Leute leidet. Und ja, was in der Kuferzeile abgeht, ist eine Sauerei immensen Ausmasses. Man täuscht und tarnt, die Anrainer werden seit Ewigkeiten verarscht. Und wir halten jede Wette: auch die angeblich so leise Regio wird am Lärmproblem dort nix ändern.

Ach ja, der Rosenkavalier. Wir schätzen seine Beiträge in der Brennnessel ungemein. Sie sind so herrlich sinnbefreit, und Ihre Babsy erspart sich so das Lesen einer ganzen Seite, die sie sonst womöglich studieren müsste, um eine Botschaft der Grünen zu erhaschen.

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


 

Gsund schaun wir aus!
17. November 2016

Heute:
Babsy Blitzschnell über Gesundheit und so
GK von Paulchen Panter „Der Lack ist ab, Herr Krapf!“

Liebe Leserleins!

Es gibt in diesen Zeiten nicht besonders viel zum Lachen, aber wenigstens hin und wieder was zum Schmunzeln, gell! Ihre Hoheit, Bob Dylan, hat jetzt dem Nobelpreiskomitee mitgeteilt, dass er leider, leider wegen anderer Verpflichtungen nicht nach Schweden anreisen könne, um den Nobelpreis persönlich in Empfang zu nehmen, aber er fühle sich sehr geehrt und sei  natürlich bereit, das bisserl Kohle (800.000 Euronen ca.) einzustreifen. Woraus wir zweierlei lernen: erstens dass auch Multimillionäre gern ein wenig zusätzliches Taschengeld kassieren. Vor allem wenn man keine Gegenleistung erbringen muss. Zweitens dass Herr Dylan einen sehr vollen Terminkalender haben muss.

Wir würden halt gern wissen, welche Verpflichtungen das sind, die ihn an der Selbstabholung hindern. Muss er Enkelkinder in den Kindergarten bringen? Schnell mal eine neue Platte aufnehmen (diesmal hoffentlich nicht wieder dröge Songs von Frank Sinatra)? Eines seiner alten Lieder so verhunzen, dass man es bei Live-Auftritten ja nicht erkennt? Will er kein Elchfleisch-Menu vorgesetzt bekommen? Hat er sich bei IKEA an Köttbullar überfressen, und seine Billy-Regale wackeln auch noch immer? Oder hat er einfach keine Lust? Wir tippen auf Letzteres.

Das Nobel-Komitee macht mehr oder weniger gute Miene zum launigen Spiel. Dylan müsse aber innerhalb von sechs Monaten seine Nobelpreis-Rede halten. Jetzt rätseln wir: was, wenn er es nicht tut? Oder wenn er nur ein paar Akkorde auf der Klampfe absondert? Oder überhaupt lieber im Bett bleibt und die nächsten sechs Monate durchschläft, weil er keine Lust auf Polarnächte hat? Und bekommt er das Pinke erst nach der Rede oder schon vorher? Und nimmt man es ihm wieder ab, wenn er keine Rede hält? Und wie bekommt man die Kohle wieder zurück? Leute, das sind Fragen, die mich echt bewegen, gell.

Was das mit Gesundheit zu tun hat? Nix. Oder vielleicht doch: vielleicht fürchtet Dylan um seine mentale Gesundheit, wenn er inmitten all der eitlen Honoratioren irgend etwas Tiefsinniges von sich geben soll, und es fällt ihm nur Flachsinniges ein. Weil auch der Dylan hat ja so manches Album ordentlich vergurkt und auch viel Mist veröffentlicht. Warum sollte ihm gerade zum Nobelpreis was Gscheites einfallen, gell!

Ja, Gesundheit. Da hat man sich beim Finanzausgleich sensationellerweise darauf geeinigt, fast nichts zu ändern oder gar zu verbessern. Finanzausgleich, Sie wissen schon, liebe Leserleins, das ist jenes Verfahren, bei dem die Bundesländer und Kommunen dem Bund jenes Geld abknöpfeln, das dieser zuerst uns Bürgerleins abgeknöpfelt hat. Rund 80 Milliarden, was kein Fliegenschiss ist, gell! 300 Mille bekommen die Länder jetzt mehr für ihre föderalen Vergeudungsorgien. Naja. Spargesinnung bei Dummprojekten ist nicht erkennbar. Dafür hat man das Gesundheitswesen als Sparziel ausgemacht und eine besonders schwachsinnige Regelung ausgeheckt: die Kosten für das Gesundheitswesen sollen jährlich um einen bestimmten Prozentsatz sinken, der seinerseits jährlich abgesenkt wird.

Das nennt man vorausschauende Gesundheitspolitik: in einer alternden Gesellschaft mit steigendem Bedarf an Gesundheitsversorgung wird eine Absenkung der Mittel beschlossen. Hat natürlich eine Logik: weniger Geld bedeutet weniger und verspätete Behandlungen, weniger Behandlungen bedeuten früheren Tod. Das spart nicht nur Spitals- und Medikamentenkosten, sondern entlastet auch gleich das Pensionssystem. Wir lernen: unsere Politiker können ganz entgegen allen Annahmen systemisch denken. Vielleicht sollte man eine Prämie für alle einführen, die sich am Tag der Erreichung des Pensionsalters freiwillig im Krematorium melden. Oh, it’s a Feh – gesponserte Taschentücher für die Trauergemeinde inklusive. Leute, wir gehen herrlichen Zeiten entgegen, gell!

In Oberösterreich schaut es ja nicht besser aus. Da vergeudet man Geld mit einer eigenen Medizin-Uni und spart gleichzeitig die Spitäler und Gesundheitseinrichtungen zu Tode – und die Patienten gleich mit. Merke: wer früh stirbt, kann wenigstens nicht dement werden!

Im übrigen sind der Meinung, dass Gmunden ein Hallenbad braucht.

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl

Postscriptum.
Nur um es wieder in Erinnerung zu rufen: Gastkommentare und Einserkasterln müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen, gell!


Der Lack ist ab, Herr Krapf!!!!!!

Gastkommentar von Paulchen Panter

Den  Wahlkampf  2015 entschied Krapf für die ÖVP mit Aussagen, die vielen Gmundnern aus dem Herzen sprachen. Wir zitieren aus dem Wahlprogramm: „die Erhaltung der Schönheit, des Reizes und des Charmes unserer Stadt muss oberste Priorität genießen“ … “ wie ernst mir das Thema Architektur und Stadtbild ist, habe ich bei den Projekten Kösslmühle und Wunderburgstrasse/Herakhstrasse gezeigt. Ich möchte keine Bauprojekte, die nicht in unsere Stadt passen und habe daher ganz bewusst einen Riegel vorgeschoben.“

Die undurchschaubaren Vorgänge um die Kösslmühle erzeugten Schlagzeilen und stellten sich als heiße Luft heraus. Die letzten Jubelmeldungen im ÖVP-Blatt haben nur den Schönheitsfehler, dass bisher keine einzige rechtlich verbindliche Entscheidung eines befugten Gremiums ( Bauausschuss, Gestaltungsbeirat, Naturschutz, Wasserrecht, etc.) dazu vorliegt – haben Auguren der ÖVP, wie schon in anderen Fällen, die zukünftigen Entscheidungen vorhergesagt!? Massive  Zweifel am Projekt, auch in wirtschaftlicher Hinsicht, ergeben sich offensichtlich aus den Aufdeckungen im Blog Gmundl!

Im Projekt Wunderburgstrasse/Herakhstrasse hat Bgm.Krapf seine Aussagen bereits Lügen gestraft! Öffentlich völlig unbeachtet wurde in der letzten Gemeinderatssitzung vom 26. 09. 2016 eine Änderung des Bebauungsplanes für dieses Projekt beschlossen. Die Aussagen im Wahlkampf haben sich als „ heiße Luft“ erwiesen.
Zur Erinnerung: Es kommt jetzt trotz massiver Einwendungen der betroffenen Anrainer zum Abriss des ehemaligen Arbeitsamtes und des Eichamtes (erst kürzlich saniert um vorübergehend das Finanzamt zu beherbergen) , zur Schlägerung des überwiegenden Teiles des Baumbestandes im Park der ehemaligen Belcredi-Villa (Vermessungsamt), zum Umbau der Villa in Wohnungen und Büroräume. Für die Errichtung zweier  20.000 m3 großer Wohnblöcke und zusätzlichen Tiefgaragen wurde der bestehende Bebauungsplan geändert. Das ermöglicht den Bau eines fünfstöckigen Blockes (5,60 m höher genehmigt als bisher) und eines vierstöckigen Blockes (1 m höher). Einfallslose „Schuhschachtelarchitektur“, einfach zur Gewinnoptimierung für die ARE als Bauträger.

Da Bebauungsplanänderungen nur im  öffentlichen Interesse genehmigt werden dürfen, wenn dabei die Interessen Dritter nicht verletzt werden (O.Ö. ROG. § 36 Abs 2  Ziff.3 ) wurde dieser Neubau von Luxuswohnungen – von denen es in Gmunden jetzt schon viele Leerstände gibt – zum öffentlichen Interesse deklariert.
In der Gemeinderatssitzung erklärte Bgm. Krapf  das an der Oberflächenkubatur unveränderte Volumen als Kompromiss mit der Fa. ARE (Bauträger), weil die Tiefgaragenplätze leicht reduziert wurden! Die Auguren wussten auch hier über den Ausgang des Verfahrens Bescheid, da die Einspruchsfrist der Anrainer erst am 21. 09. endete, aber Bgm. Krapf  die endgültige Beschlußfassung bereits am  14. 09. auf der Tagesordnung vorsah!

Bei der Diskussion zu diesem Tagesordnungspunkt zeigten sich die wahren Machtverhältnisse in der ÖVP. Der bekannte „Schattenbürgermeister“, GR John, erklärte den Gemeinderäten und dem Bürgermeister eine Vertagung, damit sich der Bauausschuss nochmals mit der Materie befassen könne, als obsolet. Es haben ja nur mehr vier Anrainer Einwendungen erhoben, und die Angelegenheit dauere ohnehin schon viel zu lange – Frage Rechtsverständnis??

Konklusio – Wahlversprechen werden gebrochen. Bgm. Krapf, das freundliche Aushängeschild nach außen, aber die wahren Machtverhältnisse in der ÖVP erinnern stark an die Zeiten unter Köppl!
Für  Liegenschaftsbesitzer und solche, die es noch werden wollen, gibt es keine Rechtssicherheit!!! Wenn es Bebauungspläne gibt, werden sie nach Lust und Laune mit einfacher Mehrheit im Gemeinderat geändert, und wo es noch keine gibt,  findet man genug Beispiele, dass ohne Rücksicht auf Nachbarn und das Stadtbild Selbstverwirklichung angesagt ist!


 

Nah am Bürgerlein?
14. November 2016

Heute:
Babsy Blitzschnell über Bügerleinnähe
in der Welt und in Gmunden

EK von Hugo von Wald und See

Liebe Leserleins!

Die Wahlergebnisse der letzten Jahre zeigen: die „traditionelle“ Politik hat sich von den Bürgerleins entfernt, köchelt im eigenen Saft und weiss wenig darüber, was viele Menschen wirklich bewegt. Bisher gewinnen meist jene, die Bürgerleinnähe am glaubwürdigsten simulieren. Das beste Beispiel bieten die Brexit-Befürworter und jetzt Herr Trump. Die Brexit-Verfechter waren durchwegs völlig abgehobene Mitglieder der britischen Oberschicht, die teilweise aus purer Fadesse in der Politik sind und dort ihre verrückten Spielchen spielen. Auch Herr Trump ist von den wahren Sorgen der Leute ungefähr so weit entfernt, wie der nächste Fixstern von unserem kleinen, blauen und so gefährdeten Planeten.

Die besseren Darsteller haben gewonnen. Die Brexit-Befürworter stehen ohne irgend ein Konzept dafür da, wie es in Grossbritannien weitergehen soll. Noch bemerkenswerter: sie haben ja behauptet, sie wollen dem britischen Parlament seine Macht zurückgeben, die ihm von „Brüssel“ weggenommen worden ist. Nun versuchen sie, ausgerechnet jenes Parlament, das angeblich wieder souverän und ohne EU entscheiden können soll, von der Entscheidung über den Brexit fern zu halten, mehr noch: aus zu schliessen. So sehen sie aus, die Bewahrer der britischen Souveränität. Denn vergessen wir nicht: die Abstimmung über den Brexit war nicht rechtsverbindlich, im Parlament gäbe es unter normalen Umständen keine Mehrheit für den Brexit. Die Schotten und Iren sind sowieso dagegen und auch in Wales denken die Menschen inzwischen um.

Dazu kommt: man hat die Briten systematisch angelogen. Etwa dass man nach dem Brexit nicht mehr wöchentlich 350 Millionen Pfund nach Brüssel überweisen müsse, die man stattdessen in den Gesundheitsdienst stecken werde. Diese Ankündigung wurde bereits am Tag nach der Brexit-Abstimmung widerrufen. Kein Wunder. Denn es sind nur 190 Millionen Pfund, die man pro Woche an die EU zahlt, wenn man die Rückflüsse aus dem EU-Budget abzieht. Selbst dieses Geld aber wollen die Brexit-Fans nun nicht in das National Health Service einspeisen. Kein Wunder: die wirtschaftlichen Schäden, die Britannien durch den Brexit erleiden dürfte (allein durch den Währungsverfall), werden zu immensen Budgetdefiziten führen. Da bleibt von der angeblichen Ersparnis nichts über.

Auch Herr Trump wird mit grossen Teilen seiner Pläne scheitern. Bei der Abschaffung der Krankenversicherung (Obama-Care) robbt er bereits zurück. Deren Abschaffung würde 20 Millionen US-Bürgerleins versicherungslos machen. Verschwiegen hat er, dass Obama-Care deshalb für viele Menschen zu teuer ist, weil die republikanische Mehrheit im Kongress verhindert hat, dass eine staatliche Krankenversicherung eingeführt wird. Stattdessen müssen die Menschen sich privat versichern, was in den USA noch bedeutend teurer ist als bei uns. Gleichzeitig hat man sich auch gegen staatliche Zuschüsse oder festgelegte Beitragsobergrenzen gestellt und diese verhindert. All das hat Trump den in den USA besonders uninformierten Wählerleins verschwiegen. Und die Abschiebung von drei Millionen illegalen Einwanderern löst nicht das Problem der Entindustrialisierung der USA durch massenhafte Produktionsverlagerungen nach China (aber auch Mexiko im Rahmen von NAFTA).

Auch Kärntnen unter Haider wurde nicht zur blühenden Landschaft, sondern zur Finanzkatastrophe, für die wir alle zahlen. Leider ist das Gedächtnis der Wählerleins sehr kurz und die Legislaturperioden viel zu lang. Aber jedes Bürgerlein sollte sich fragen, ob es klug ist, statt eines Lügners einen anderen zu wählen. Lügner ist Lügner.

Der (inzwischen nicht mehr ganz) neue Gmundner Bürgermeister Krapf versucht sich in Bürgernähe. Das ist lobenswert und muss man anerkennen. Sein Problem: es gibt in der ÖVP noch immer eine Reihe mächtiger Leute, die das anders sehen. Krapf durfte zwar für die ÖVP die Wahl gewinnen, aber in vielen Fragen hat der die Fraktionsmehrheit nicht hinter sich.

So wäre es jetzt wichtig, etwa die Ergebnisse der Befragung zur Umgestaltung von Esplanade und Rathausplatz nicht nur sehr kursorisch und allgemein zu veröffentlichen, sondern genaue Zahlen über die Antworten auf den Tisch zu legen. Wirklich nah an den Bürgerleins wäre es, die ausgefüllten Fragebögen öffentlich im Internet zugänglich zu machen (natürlich anonymisiert). Technisch ist das kein Problem, und alle Gmunderleins könnten sich selbst ein Bild darüber machen, wie die Antworten und Vorschläge aussehen. Bis jetzt aber wurden wir mit sehr allgemeinen Aussagen des erhebenden Instituts abgespeist. Transparent ist das nicht!

Im übrigen sind wir der Meinung, dass Gmunden ein Hallenbad braucht.

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


Stadtzerstörung

Super kurzes Einserkasterl von Hugo von Wald und See

Mit dem derzeitigen Bürgermeister und Gemeinderats Team kann man
nur mit Stadtzerstörung überall rechnen. sonst ist nichts zu erhoffen.!


Leon Russel, einer der ganz grossen Musiker und Komponisten, der seine eigene Karriere oft zugunsten seiner Arbeit als Studiomusiker für andere Künstler zurück gestellt hat, ist im echten Wortsinn entschlafen. Er starb im 74 Lebensjahr im Schlaf. Das Loch, das der Tod dieses Jahr vor allem in die Reihen zeitgenössischer Rockmusiker gerissen hat, ist beängstigend.


 

Kösslmühle – Das Manifest
11. November 2016

Heute:
Babsy Blitzschnell über das Kösslmühle-Desaster
Kösslmühle – Das Manifest des Komitees zur Erhaltung
Leonard Cohen verstorben

Liebe Leserleins!

Wir bringen heute das Manifest jenes Komitees, das sich für den Erhalt der Kösslmühle einsetzt. Ein Komitee honoriger Bürgerinnen und Bürger, die man nicht einfach als Querulanten abqualifizieren kann! Immerhin sind auch ehemalige prominente ÖVP-Kommunalpolitiker dabei.

Die Sache ist noch keineswegs gegessen, auch wenn der Gestaltungsbeirat ein vernichtendes Urteil über die vorgelegten Pläne fällte: Zuckerbäcker-Stil und ungeeignet im Rahmen des Altstadt-Ensembles – das war noch die „harmloseste“ Kritik. Es gibt weder ein Verkehrskonzept für die Zu- und Abfahrt, noch einen vernünftigen Plan, wie die Traunpromenade der Öffentlichkeit erhalten bleibt (über die Zufahrt für die Boote zu den im Neubau integrierten Bootshäusern soll etwa eine Zugbrücke führen). Es gibt keinerlei klare Pläne, wie die Absicherung gegen Hochwasser erfolgen soll. Dann stellte sich auch noch heraus, dass das geplante Parkdeck (laut Gestaltungsbeirat „undenkbar“) teilweise auf gemeindeeigenem Grund geplant ist.

Beunruhigend ist, dass die Betreiber des Projekts etwas von „das ist mit der Gemeinde so abgesprochen“ murmelten. Das fragt sich: wer ist diese Gemeinde? Beamten? Politiker? Darum sind wir der Ansicht, dass bei diesem Thema auch weiterhin die Aufmerksamkeit der Bürgerschaft notwendig ist. Wir jedenfalls bleiben aufmerksam und kritisch.

Ach ja: von der eingeladenen Lokalpresse ist niemand bei der Sitzung des Gestaltungsbeirats erschienen. Ist es ein Wunder, wenn dann manche Wutbürgerleins völlig undifferenziert über die „Lügenpresse“ herziehen?

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


DIE KÖSSLMÜHLE MUSS ERHALTEN WERDEN!

Komitee Erhaltung Kößlmühle
p. A. Dr. Konrad Meingast

Gmunden, am 31.10.2016

An den Gemeinderat und den Gestaltungsbeirat der Stadt Gmunden

Sehr geehrte Damen und Herren!

DIE KÖSSLMÜHLE MUSS ERHALTEN WERDEN!

Sie ist ein markanter und unverzichtbarer Teil des Stadtbildes!
Seit Jahrhunderten prägt das historische Mühlenpaar Kößlmühle und Kurzmühle das harmonische Bild des Traunausflusses. Dieses Ensemble hält auch die Erinnerung an die frühere Traunregulierung, die Flößerei, die Salzschifffahrt und den Treppelweg mit Gegenzug und Rosssteg wach.

Die Kößlmühle wurde 1956 im Auftrage der damaligen Eigentümerin Oberösterreichische Kraftwerke AG. als „Beitrag zur denkmalpflegerischen Erhaltung der Gmundner Altstadt“ renoviert (siehe Beilage). Das Gebäude wurde bis vor etwa zwei Jahren von der damaligen Eigentümerfamilie bewohnt, welche darin ein Kosmetikstudio (früher auch eine Sauna) betrieb und Fremdenzimmer vermietete. Es kann daher wohl davon ausgegangen werden, dass die Instandhaltung des Gebäudes wirtschaftlich vertretbar ist.

Der nunmehrige Vorschlag einer Immobilienfirma, die Kößlmühle abzureißen und dort ein viel größer dimensioniertes Objekt (ausgebautes Mansardengeschoss und zusätzliches Obergeschoss) mit 20 Luxuswohnungen und 17 Bootseinstellplätzen und eine zweigeschossige Garagenzeile zu errichten, widerspricht dem rechtskräftigen Bebauungsplan Altstadt –  Linkes Traunufer E-III-2007, der die Erhaltung des Erscheinungsbildes der einzelnen Objekte zum Schutz des Stadtbildes verlangt. Eine etwaige Änderung dieser wohldurchdachten und sachgerechten Satzungen ist abzulehnen und würde auf großen Widerstand stoßen.

Sowohl ein Abriss der Kößlmühle als auch ein Bau des geplanten Objektes an dieser Stelle widerspräche unserer Ansicht nach den baurechtlichen Vorschriften zur Wahrung des Ortsbildes und brächte die Zerstörung des Stadtbildes Traunausfluss!

Auf die Problematik der Zufahrt durch die enge Kößlmühlgasse und der Bootspassage durch die Traunpromenade muss nicht gesondert hingewiesen werden.

Sollte es wirklich zu einem Abriss der Kößlmühle kommen, so hätte dieses negative Beispiel wohl eine fatale Auswirkung auf die künftige Gemeindepolitik und würde allen weiteren Bausünden Tür und Tor öffnen!

In anderen Salzkammergutgemeinden sind historische Gebäude vorbildlich renoviert und mit neuem Leben erfüllt worden. Man denke nur an die Heritage-Hotels in Hallstatt oder an Bad Ischl. Auch Gmunden als Mitglied der „Kleinen historischen Städte Österreichs“ sollte dieser Verpflichtung nachkommen!

Mit freundlichen Grüßen,

Karlheinz Eder, Mag. Holger Höllwerth, Hans Kienesberger, Dipl-Ing. (FH) Werner König, OSR August Mayer, Dr. Konrad und Mag. Elisabeth Meingast,  Dr. Martin und Ursula Mock, Mag. Franz Pucher, Dipl.Vw. Monika und Kristian Schick, Mag. Heinz Schießer, Regina Tausch, Roswitha Zellinger  im Namen zahlreicher Unterstützer


Die beiden untenstehenden Bilder zeigen, dass bei dem Neubauprojekt keineswegs – wie von den Betreibern behauptet – die Kubatur praktisch unverändert bleibt. (Für Originalgrösse bitte auf die Bilder klicken!)

koesslmuehle_alt_01

koesslmuehle_neu_01


R. I. P.

Wieder ist ein Grosser gegangen: Leonard Cohen ist gestern im 82. Lebensjahr verstorben.


 

Trampel US-Präsident
9. November 2016

Heute:
Babsy Blitzschnell über die US-Wahl

Liebe Leserleins!

Heute mal nichts aus Gmunden. Denn die Wahl eines Trampeltiers zum US-Präsidenten wird auch unser Leben – wahrscheinlich nicht gerade positiv – beeinflussen. Dass die ersten Gratulationen von der extremen Rechten (Wilders/Niederlande, LePen/Frankreich) gekommen sind, ist kein gutes Zeichen.

Die Amerikanerleins hatten die Wahl zwischen einem Psychopathen und einer geldgierigen Dame, die von Wallstreet finanziert wurde und wird (ebenso wie ihr Göttergatte, Ex-US-Präsident). Ihre Babsy hätte zwar Frau Clinton mit zugehaltener Nase gewählt als das etwas kleinere von zwei Riesenübeln. Aber ich bin dort nicht wahlberechtigt.

So ganz auf den ersten Blick blieben offenbar viele demokratische Stammwähler zu Hause, weil ihnen Frau Clinton zu verlogen und unehrlich vorkam. Man kann über Trump denken, was frau/man will, aber der Mann wirkte ehrlich: man nahm ihm ab, dass er genau so ist, wie er auftrat: ein psychopather Egomane. Das reicht heutzutage scheinbar, um Wahlen zu gewinnen.

Sehen wir das Positive: wenn Trump tatsächlich die diversen Freihandelsverträge kündigen und neu verhandeln will, wird das zwar ordentliche Verwerfungen geben, aber vielleicht auch zu einem Umdenken in der EU führen (und TTIP ist endgültig gestorben!): weg mit den neoliberalen Dogmen und einer falsch verstandenen Globalisierung, die viele Verlierer und nur wenige Gewinner kennt. Genau diese Konstellation führt nämlich dazu, dass zweifelhafte Typen wie Trump Wahlen gewinnen. Wir haben in Europa bekanntlich ein ähnliches Problem.

Immerhin haben wir in Italien auch viele Jahre mit einem durch und durch korrupten Politiker (Berlusconi) leben müssen, der Italien, wirtschaftlich ohnehin schon damals schwach, noch tiefer in die Scheisse geführt hat.

Ob das der Startschuss für fulminante und mehrheitssatte Wahlsiege diverser europäischer Obskuranten ist? Das möge uns erspart bleiben. Aber die berühmte Torheit der Regierenden wird wohl eher zum Gegenteil führen.

Fasten seatbelts, stop smoking. Es wird ungemütlich, liebe Leute!

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


 

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