… und ewig pfeifen Investoren!

Heute:
Babsy Blitzschnell über Investoren-Beispiele
EK von So-wie-So über Hallstatt-Investoren
GK Karl Kammerhofer „Nein, nicht schon wieder!“

Liebe Leserleins!

Ihre Babsy macht es heute kurz.
Wir wissen ja nicht, was oder wer wirklich hinter den Kösslmühle-„Investoren“ steht. Aber wir wollen mal zeigen, welch grandiose Projekte diese Gruppe bisher „dahoben“ hat. Bilder sagen mehr als Worte, gell! Also, liebes Leserlein, machen Sie sich selbst Ihr Bild.

Laut Eigenangabe auf der Homepage hat die Maximilian-Gruppe bisher fünf Projekte realisiert. Wobei insbesondere beim einzigen etwas grösseren Projekt Timelkam nicht klar ist, welche Funktion die Gruppe hatte. Beim Projekt Timelkam (es findet sich auf der Treuhandseite der Gruppe) ist für uns nicht erkennbar, ob es sich hier nur um eine normale Tätigkeit als Immobilien-Makler oder um eine weitergehende Tätigkeit (Bauherr, Generalplaner etc.) handelt. Auch hier wäre Aufklärung über den wahren Sachverhalt notwendig.

maxi_3_appartmenthaus_altmuensterAppartementhaus in Altmünster

maxi_2_maximilianhof_altmuensterMaximilianhof Altmünster (ehem. Landhotel Reiberstorfer)

maxi_5_buchbergstrasse_altmuensterWohnhaus Altmünster/Buchbergstrasse

maxi_4_fellingergasse_gmundenFellingergasse/Gmunden

maxi_1_timelkamWohnhaus Timelkam (siehe Anmerkungen oben!)

Im übrigen sind wir der Meinung, dass Gmunden ein Hallenbad braucht!

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


Investoren Hallstatt

Einserkasterl von So-Wie-So

Anmerkung zum Investoren-DeSchaVÜ

Es wurde angemerkt, dass in Hallstatt beim Salzamt Hotel die Investoren auch ausgeblieben sind …
Die „My Stars“ hat das berühmte Hotel auch nicht mehr auf der Homepage … Die Planer des Hotels und deren Subunternehmer warten noch aufs Geld!


Nein, nicht schon wieder!

Gastkommentar von Karl Kammerhofer

maxi_6_karikaturEs darf doch nicht wahr sein. Offensichtlich kreist schon wieder ein Pleitegeier über Gmunden. Hat die Mehrzahl der Gmundner Parteien  aus der Causa Lacus Felix nichts gelernt? Der geplante Bau im Stil eines „Kammerfunktionäre – Barock“ am Fuße der Altstadt verschandelt nicht nur unsere Stadt, sondern wirft  eine Reihe Fragen auf, die für unsere Stadt brennend einer Beantwortung bedürfen.

Zwei Fragen – unabhängig von der Zerstörung des Altstadtassembles – stechen da wieder hervor:
1) Haben die „Investoren“ (können Sie auch dieses Wort nicht ertragen?) auch mehr Geld als nur die dieses alte Gebäude abzureißen? Details dazu im GMUNDL vom 4. Nov.   (www.gmundl.com ). Abenteuerlich was sich da finanziell schon wieder über Gmunden zusammenbraut. Gmundl hat da mit Namen, Fakten und Firmenbuchauszügen etc. nicht gespart
2) und wird  wieder einmal spärlicher öffentlicher Grund und BürgerInnen-Interesse entlang des Sees und der Traun wegen privater Finanzen an ein paar Leute verschleudert?

Um es aber auch klar zu sagen: Wenn  ein Gebäude wie dieses an der Traun – in dieser Lage – seit Jahren ohne Nutzung verfällt, dann hatte das seinen Grund.  Aber dann soll es eine neue Nutzung samt einer nachhaltigen Architektur aus unserer Zeit geben ( Beispiel: Zaha Hadid, Jean Nouvel, Norman Forster u.a). Die ganze Architekturgeschichte zeigt, dass das traumhaft gut gelingen kann alt und neu großartig zu nutzen und auch aussehen zu lassen (z. B. im Rotterdamer im Hafenviertel).

Wann platzt in Gmunden die Immobilienblase –
oder wie arbeitet man als Gmundner GR, selbst gegen die eigenen Vermögensinteressen ?

Weltweit steigen noch immer rasant  die Immopreise und  –  was finanzpolitisch gefährlich ist – noch stärker die Immobilienkredite. Gleichzeitig fallen aber in deutschen Mittelstädten die Wohnungs- und Büromieten bei steigenden Leerständen und derzeit noch steigenden Immopreisen. Das ist ein untrügliches Zeichen für eine „Immo-Blase“ wenn es hier zu einer „Spreizung“ kommt. Auch in Gmunden haben Wohnungsbesitzer in 1B Lagen,  bereits Schwierigkeit bei größeren Wohnungen (auch wenn sie gut  saniert sind) Kaltmieten über € 4,-/m2  zu erzielen.

Wenn wir durch die Reihen der Gmundner Gemeinderäte schauen, haben sicher – warum auch nicht – fast alle GR ein oder mehrere Häuser oder Wohnungen. Diese Kolleginnen und Kollegen im Gmundner Gemeinderat erkennen nicht, dass sie an dem Ast sägen auf dem sie sitzen. Mit jedem in Gmunden unwirtschaftlich genutzten Gebäude mehr, graben sie selbst den Wert ihrer eigenen Immobilien ab. Gerade das geplante Gebäude an der Traun ist Teil jener Spalterweiterung in der die Immobilienpreise künftig hineinstürzen werden. Wie blind muss man offensichtlich sein,  nicht nur gegen die Schönheit unserer Stadt, sondern gleichzeitig auch gegen das eigene Vermögen der eigenen Familie zu arbeiten.

Glück Auf und herzliche Grüße
Karl Kammerhofer
Nachbemerkung:
Es ist großartig, den Fortschritt beim Bau unserer künftigen Stadtbahn zu sehen.


 

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