Wir werden heute ein bisserl weniger viele „tun“ schreiben tun, damit auch wirklich jeder verstehen tun tut, um was es gehen tut. Aber soll sich dann niemand beschweren tun tun, dass das nicht mehr der beliebte originale Herr Gmundl-Stil mehr sein tun tut, gell!
Was wir in einigen Blogbeiträgen schon angedeutet haben tun, das tut jetzt auch in der Zeitung stehen tun. Sogar in der Oberösterreichischen, weil das was da geschehen tut, tut nicht nur auf keine Kuhhaut mehr gehen tun, sondern hamma vom Team Gmundl schon oft hier mehr oder weniger angedeutet haben tun. Jetzt tuts offiziell sein tun: dem Asamer tuts ned so gut gehn tun, wie man glauben tätert, und wie was der Bürgermeister von Gmunden, der was der Köppl ist, uns die ganze Zeit erzählen tut, dass er glauben tut. Weil wir tun schon lange sagen: das Hotel ist ein grosser Fäk. Die ham gar ka Geld zum Bauen tun. Und den ominösen Investor tuts nichts geben tun. Den hat niemand finden tun können. Auch ned mit der Lupe.
Und jetzt hat die RAIKA Oberösterreich, die was nach dem Abgang vom Scharinger aufräumen tun muss, ganz klar sagen tun, dass da ziemlich viel in den Bilanzen der RAIKA zu tun war. Abschreiben, abschreiben, abschreiben. Weil da tun ein paar echte Sorgenkinder in den Büchern stehen tun mit Krediten. Vier Stück Sorgenkinder haben die Bankleute sogar beim Namen nennen getan. Das tut selten passieren. Das tut also richtig ernst sein tun. Und einer von den vier Namen tut der Name „Asamer“ sein. A geh wusch, a geh schau. Warn mir vom Team Gmundl doch ned so deppert. Hamma die Bilanzen vom Asamer richtig gelesen haben tun, also die von uns, die was von der HAK sein tun. Richtiger jedenfalls als der Asamer selbst womöglich. Ganz sicher richtiger als der Herr Bürgermeister. Und richtiger als alle, die blind dem Asamer nachtrotten haben tun und im Gemeinderat alles absegnen tun haben. Die wird man jetzt alle fragen müssen tun: Warum habt ihr euch blenden tun lassen? Dummheit? Absicht? Kadavergehorsam? Obrigkeitsdenken? Knieschnackerln vorm Asamer?
Weil es tun eine Menge Fragen offen sein: was tut gschehen tun, wenn der Asamer es wirtschaftlich net derpackt? Oder er packts, aber das Hotelgrundstück holt sich die RAIKA als Besicherung? Und was tut die Gemeinde Gmunden tun? Die tut nämlich bis Ende 2013 das Recht haben, die billigen Teuerstgrundstücke, die dem Asamer zwecks angeblicher Fremdenverkehrsförderung billigst zugeschoben worden sind, die tut also das Recht haben, diese Grundstücke um ungefähr 1,5 Millionen Euro zurückkaufen zu tun. Aber genau tut das niemand wissen, auch die meisten Gemeinderäte nicht. Weil nämlich niemand den Originalvertrag kennen tut. Im Untergrund der Bürgerrechtler Gmundens tut zwar ein Vertrag herumgereicht werden, aber der tut nur ein Entwurf sein tun. Was der Herr Bürgermeister wirklich unterschrieben haben tut, tut man nicht wissen.
Herr Bürgermeister Köppl!
Geben Sie Antworten, und dann treten Sie endlich zurück!
Wir tun Sie auffordern:
1.) Legen Sie sofort alle rechtsgültigen Verträge rund um das Asamer-Hotel offen.
2.) Berufen Sie einen Sonder-Gemeinderat ein. Einziger Tagesordnungspunkt: sofortige Wahrnehmung des Rückkaufrechtes, das am 31. 12. 2013 abläuft.
3.) Erklären Sie der Öffentlichkeit, warum Sie sich seit Jahren beim Hotelneubau hinhalten haben lassen und bereitwillig immer wieder alle Fallfristen verlängert haben.
4.) Erklären Sie der Öffentlichkeit, warum der wichtigste Vertrag rund um das Hotel von den Anwälten der Asamer-Gruppe ausgearbeitet worden ist (Punkt 9.2 des Vertrages lautet: „Festgehalten wird, dass der Vertragserrichter ausschließlich die Interessen der
ASAMER-Gruppe vertritt.“).
5.) Erklären Sie der Öffentlichkeit, welche juristischen Berater bei der Vertragserrichtung die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Gmundens (einfacher: die Gemeindeinteressen) vertreten haben! Warum man die Vertragserstellung den Anwälten vom Asamer überlassen hat …!
6.) Wieviel Geld verliert die Gemeinde durch das dilettantische Vorgehen beim Asamer-Hotel?
7.) Denken Sie eigentlich nie an Rücktritt? Finden Sie nicht, dass das Mass voll ist: Finanzdebakel, gebrochene Versprechen, Verarschung der Bevölkerung, Selbstmord des Stadtamtsdirektors …
8.) Nehmen Sie die Worte „politische Verantwortung“ ernst – treten Sie zurück!
Was uns vom Team Gmundl besonders komisch vorkommen tun tut, ist die plötzlich ausgebrochene Öffentlichkeits-Offensive der Gmundner ÖVP in den letzten Tagen: zuerst die Nachricht, dass es günstige Karten für ein nicht einmal noch in Planung befindliches Hallenbad geben wird (da tunma eh noch was sagen dazu). Dann tut die Gemeindezeitung kommen, die was wir alle mit unseren Steuern zahlen tun, voll mit Jubel auf den Bürgermeister. Tut man sonst nur aus dem Ostblock und aus Diktaturen kennen tun. Dann tut ein paar Tage später die ÖVP-Zeitung kommen tun, die was ausschauen tut wie die Gemeindezeitung, damit die Bürgerleins glauben tun, das tut das selbe sein: die Gemeinde und die ÖVP. Dann tunma am 18. Mai einen grossen Spatenstich für den Neubau der Seilbahn tun tun, also mir natürlich ned, sondern der Bürgermeister und ein paar Landeshonoratioren. Nebenbei tut man murmeln tun, dass der Probebetrieb erst im Frühjahr 2014 sein werden tut. Also tuts die Seilbahn nicht vor 2015 geben tun. Dazu tut man auf einmal eine Sommerrodelbahn für den Grünberg aus der Tasche ziehen tun. Eineinhalb Kilometer lang soll die angeblich werden tun. Schmäh oder Nichtschmäh? Den Schäksbier kann mein leider nicht mehr fragen tun.
Wie sollma die plötzliche Propaganda-Offensive der ÖVP erklären? Wussten die schon, dass da was im Busch sein tut, und wollten sie die Gmundner Bevölkerung mit ein paar Jubelmeldungen davon ablenken? Billig abspeisen? Verbergen, welcher Mist hier gebaut tun worden ist? Ein Misthaufen höher als der Traunstein! Stinkata sowieso.
Herr Bürgermeister! Sie tun es vielleicht selbst noch nicht wissen, aber Sie tun auf einer riesigen Blase sitzen tun, die Sie selbst aufgeblasen tun haben. Die wird bald platzen tun. Die Anfänge tunma schon sehen tun. Tun Sie gehen tun, bevor Sie bei einem womöglichen Fall des Imperiums mitgerissen werden tun. Ausbaden tuns eh wir alle tun. Im nicht gebauten Hallenbad, das was schwindlerisch „Therme“ genannt wird, und für das wir total ultrabillige Karten bekommen tun werden, solange es nicht gebaut sein tut.
Wir tun natürlich weiter berichten tun, was sich so tun tut. Und auch wieder in der richtigen, schweren Gmundl-Sprache, die was für ein paar Leute scheinbar schwieriger sein tun tut als das olle Altgriechisch.
ἁπλῶς
Das Team Gmundl
Eine Wohltat zu lesen das es Menschen gibt die offenen Auges durchs Leben gehen. Ich hatte die Hoffnung hier in Gmunden schon aufgegeben.
Danke für den Artikel.
Servus, Cristina
Wundert mich ohnehin, dass noch niemand Anzeige wegen Amtsmissbrauch eingebracht hat, durch den Verkauf deutlich unter dem Marktpreis entgehen dem Gmundner Bürger doch ein paar Euronen.