Asamer vergreift sich im Ton …

Was glaubt der Mann, wer er ist? Der Heilige Baron von Gmunden? Oder was? Das Antwortschreiben Asamers an Vzbgm. Dickinger heisst eingedeutscht: rutschts mir alle den Buckel runter. Arroganz kommt offenbar nicht nur vor sondern auch noch nach dem Fall. Diese Leute haben fast eine Milliarde Schulden angehäuft, ihre Firmengruppe musste einem mühsamen Sanierungsprozess unterzogen werden (dessen endgültiger Ausgang, wir haben es hier bereits kommentiert, ungewiss ist), für den die Kunden der betroffenen Banken und wohl teilweise auch die Öffentlichkeit aufkommen muss. Denn die Seebahnhofgrundstücke dienen – darauf deuten viele Zeichen hin – als Versorgungsgeschenk an die Asamers. Der RAIKA ist die Sache wohl zu „heiss“, daher hat man den Asamers überlassen, sich dieses Filetstückerl zu sichern.

Das Problem: bisher war die Herrschaft, dafür sprechen die bisherigen Vorgänge, nicht in der Lage, tatsächlich Finanziers für das Hotel zu finden. Leider scheinen die ÖVP und Teile der FPÖ beschlossen zu haben, die Schmierenkomödie rund ums Hotel bis zum bitteren Ende (= die Asamers kassieren das Grundstück um einen Pappenstiel) mitzuspielen. Die Antwort Asamers auf die Fragen von SP-Vzbg. Dickinger spricht Bände und bedarf eigentlich keines Kommentars mehr. Trotzdem will Ihre Babsy Blitzschnell dazu nicht ganz schweigen.
Was immer in den Verträgen steht: wer an einer derart prominenten Stelle eine Hotel, noch dazu ein scheussliches, hinstellen will, wer in das Gefüge des Sees (Chalets!) und des Panoramas drastisch eingreifen will, der hat die Fragen der Öffentlichkeit nach den Investoren und deren Namen zu beantworten. Der hat Seriosität zu beweisen, nicht Herumflunkern und Schmähführen. Denn es ist diese Öffentlichkeit, die dann, wenn es schiefgeht, mit den Trümmern, Bauruinen oder was auch dereinst dort herumstehen mag, leben muss. Mehr noch: die Kosten dafür trägt, wenn man das Zeug wegsprengen, umbauen etc. muss. Und sie trägt die Kosten für den Verlust eines wichtigen Erholungsgebiets, des einzigen frei zugänglichen und kostenlosen Badeplatzes am See in Gmunden. Da wird der Herr Baron von und zu Turmbau wohl noch die Namen der Investoren nennen können. Kann er aber nicht, weil es die nicht gibt.

Vielmehr läuft die Strategie erkennbar (wir haben es hier schon mehrmals geschrieben) darauf hinaus, den Gemeinderäten Angst zu machen, ihnen einzureden, ein Rückkauf des Seebahnhofgeländes birge hohe Prozessrisken, und sie so von einem Rückkaufsbeschluss abzuhalten. Dafür legt man dann seitens Asamers lächerliche 2 Mille Pönale auf den Tisch. So billig will ihre Babsy auch zu einem solchen Grundstück kommen. Da würde ich den hoffentlich langen Rest meines noch jungen Lebens nicht mehr arbeiten gehen müssen. So schaut es aus, liebe Leserleins!

Ihre Babsy sieht den Brief von Asamer als persönliche Beleidigung und als Beleidgung aller Wählerleins. Der Ton, den Asamer sich einem gewählten Volksvertreter gegenüber erlaubt, ist skandalös. Dieser Leute verarschen uns seit Jahr und Tag, haben die ÖVP eingesackt, und jetzt auch Teile der FPÖ, und glauben, in Gmunden gelte ihr Gesetz und sonst nichts. Nach dem Motto: Wer das Geld hat, schafft an. Blöd nur, dass die Asamers kein Geld haben, sondern nur aus besonderen Gründen und dank der Nachsicht der Banken (mit der kleine Kreditnehmer nicht rechnen dürfen!) nicht den Gang zum Insolvenzgericht antreten mussten. Der Kaiser ist nackt, und zwar ziemlich und nicht nur im Weissenbachtal im Sommer. ÖVP und FPÖ: schaut mal genau hin: Der hat nix an, der Asamer!

Hier also zuerst das Schreiben des Herrn Asamer:

Sehr geehrter Herr Dr. Dickinger,

In Beantwortung Ihres Offenen Briefes an mich darf ich wie folgt Stellung nehmen:

Es freut mich, dass Sie nach nunmehr 9 monatiger Gesprächsverweigerung (sowohl telefonisch, in öffentlichen Diskussionen mit uns, in Ignorierung von Einladungen unsererseits und anderen Kommunikationsversuchen), nunmehr scheinbar wieder in eine Kommunikation gehen wollen.
Liest man jedoch Ihren Brief „zwischen den Zeilen“ dann erkennt man, dass Sie scheinbar nur Munition für neues politisches Hick-Hack suchen.
Nicht desto trotz werde ich Ihre Fragen wie folgt beantworten.
Sämtliche Fragen a-e) beziehen sich darauf, wer Investoren des Hotels sind und wer wann welche Information diesbezüglich erhalten hat.
Aus welcher unserer Verträge sehen Sie eine Verpflichtung, dass wir Sie oder jemand anderen informieren müssen, wer unsere Investoren sind und mit wem wir als Geschäftspartner kooperieren?

Wenn Sie die Verträge, welche im Jänner im Gemeinderat beschlossen wurden, aufmerksam durchlesen, dann erkennen Sie, dass unsere Verpflichtung darin lag bis 28.02. bewilligungsfähige Einreichunterlagen betreffend dem Wohnbauprojekt an die Baubehörde zu übermitteln und der nächste Schritt der Projektentwicklung die Erteilung der Baubewilligung durch die Baubehörde ist.
Ab diesem Zeitpunkt sind wir auch verpflichtet, den Baubeginn des Hotels zu melden und gemäß den in den Verträgen bestimmten Fristigkeiten den Bau zügig durchzuführen.
Des Weiteren sind wir verpflichtet gleichzeitig auch mit Baubeginn der Gemeinde die Ausfinanzierung des Projektes nachzuweisen.

Wir werden all diesen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachkommen.

Mit freundlichen Grüßen
Kurt Asamer

„Schmecks Kropferter“ lautet ein bayrisches Sprichwort. So könnte man dieses Schreiben zusammenfassen. Dazu hat Vzbgm. Dickinger uns folgenden Brief geschrieben, der auch auf meinen Kommentar im Blog zu seinen Schreiben eingeht:

Zum Beitrag „Verwirrung um Lacus Infelix“

 Sie haben auf Ihrer Seite freundlicherweise meine beiden „offenen Briefe“ an die Herren Asamer und Freunschlag abgedruckt und kommentiert. „Andere Medien“ üben sich diesbezüglich in erstaunlicher „Zurückhaltung“. Ein paar Zeilen in den „OÖN“, kein Beitrag in den „Tips“, mal sehen, ob morgen die „Rundschau“ darüber berichtet.

Im Gegensatz zu Ihnen bin ich nicht der Meinung, dass die Schreiben „sinnlos“ seien. Wie lange und mit welcher Emotion wurde Peter Freunschlag als „Investor“ gefeiert? Ich habe stets gesagt, dass er kein solcher sei und wurde dafür heftig kritisiert. Die Öffentlichkeit und auch wir Kommunalpolitiker haben ein Recht darauf, von den Herren Asamer und Freunschlag persönlich – expressis verbis – zu erfahren, ob wir, wie Sie schreiben „verarscht“ wurden. Meine Meinung ist von der Ihren wohl nicht weit entfernt. Meine Schreiben dienten dazu, die Herren anzuhalten, endlich „Farbe zu bekennen“. Das präpotente Antwortschreiben von Herrn Asamer (siehe Anhang) spricht ebenso Bände wie das „Schweigen“ des Herrn Freunschlag.

Ich habe mich in mehreren Sitzungen von Stadt- und Gemeinderäten, dies seit Frühjahr des Vorjahres, vehement, FÜR den Rückkauf ausgesprochen. Die SPÖ hat seither STETS gegen eine Verlängerung der Fristen und diverse Vertagungen gestimmt. „Skepsis, was die Haltung der SPÖ“ anlangt, von der Sie schreiben, ist wirklich unangebracht. Hätten wir im Vorjahr den Rückkauf beschlossen, wäre alles klar gewesen. ÖVP und FPÖ haben dies aktiv verhindert.

Asamers Unterstellung, ich hätte „Gesprächsverweigerung“ praktiziert, ist lächerlich. Ich habe über die Jahre hinweg an Dutzenden Verhandlungsrunden teilgenommen. Nachdem der rechtzeitige Antrag auf Rückkauf von den genannten Parteien abgeschmettert wurde, sah ich keinen Grund mehr, weitere Gespräche zu führen. Ich fahre nicht wie ÖVP und FPÖ in die Asamer-Zentrale nach Ohlsdorf, um mich indoktrinieren zu lassen.

Wie wir alle wissen, hat dieses Hotel-Projekt (haben die Hotel-Projekte) eine lange und wechselvolle Geschichte. Die SPÖ hat im Jahre 2008 im Gemeinderat einen Antrag auf Rückkauf der Seebahnhof-Gründe gestellt, der mit einer großen Mehrheit abgelehnt wurde. Dann kam das neue Projekt. ÖVP und FPÖ hätten dieses ohne Probleme „durchwinken“ können. Wir haben unsere Zustimmung davon abhängig gemacht, dass ein „Durchgang für die Öffentlichkeit“ und eine Vergrößerung der öffentlichen Badefläche zugestanden wird. Dem wurde nach sehr langen Verhandlungen statt gegeben. Ein apodiktisches „Nein“ seitens der SPÖ hätte in der Sache gar nichts bewirkt; ich wäre nur jetzt nicht in der gar nicht so angenehmen Position, mich hier „erklären“ zu müssen. Dies ist aber notwendig. Außerdem nehme ich für mich in Anspruch, auch „ein wenig klüger“ werden zu dürfen. Die Frau Babsy darf sich dessen also gewiss sein, dass wir nicht nur auf „Kurs“ bleiben, sondern auch weiterhin kräftig in’s Ruder greifen werden.

 Mit besten Grüßen
Christian Dickinger

PS: Ein „superknapper“ Bikini ist im Strandbad (noch) nicht verboten

**************

Lieber Herr Vizebürgermeister!

Ihre Eingangszeilen zeigen, wie wichtig es ist, dass es unseren Blog gibt, und auch wie wichtig es ist, dass wir unabhängig sind, und uns niemand zensurieren kann. Auch wenn das nicht immer angenehm für Betroffene ist. Hier ist fast jede Partei bzw. deren Aushängeschilder schon mal drangekommen. Diese Zeilen zeigen auch das totale Versagen der lokalen Print-Medien auf. Wir hoffen, dass hier jene Diskussionen möglich sind, die sonst (insbesondere von der Gemeinderatsmehrheit) gern verhindert werden.

Was die von mir ins Treffen geführte „Sinnlosigkeit“ der Anfragen an Asamer und Freunschlag betrifft, kann man natürlich geteilter Meinung sein. Ich bin davon ausgegangen, dass diese Leute entweder gar nicht antworten, oder leeres Geschwätz wie gewohnt absondern werden. Dass der Asamer saufrech antworten wird, habe ich nicht erwartet. Ehrlich nicht! Insofern darf auch ich als Kolumnistin klüger werden. Die rotzfreche Antwort an einen gewählten Volksvertreter war es nun doch wert, provoziert zu werden. Damit die Leute endlich wirklich sehen, wo der Asamer-Hase langlauft. Und vielleicht auch jene Volksvertreter, die jetzt aus wer weiss welchen Gründen das Hohe Lied der Asamers singen, oder sich zumindest von der Schreckpropaganda „Prozessrisken“ beeindrucken lassen. Vielleicht merken ÖVP und FPÖ endlich die tiefe Verachtung gegenüber demokratischen Institutionen, die aus diesem Schreiben nur mühsam kaschiert hervorgrinst. Dass diese Leute noch nicht ganz in der Gegenwart angekommen sind, bewies ihr Häuptling schon vor mehr als einem dutzend Jahren, es war gerade blau-schwarz im Schwange: „Die Juden treiben’s noch soweit, bis sie wieder eine am Deckel kriegen.“ So in bestem self-made-Deutsch der Clan-Chef Hans Asamer, ÖVP, Ex-Bürgermeister von Ohlsdorf im Jahr 2000.

Was die von Ihnen verteidigten Kursänderungen der SP betrifft: das Argument, die ÖVP hätte es mit ihrer Mehrheit ohnehin durchziehen können, ist nur teilweise richtig. Man hätte vielleicht damals schon anders agieren müssen und darauf bestehen sollen, dass die Grundstücke im Gemeindeeigentum bleiben. Es gab auch damals genug warnende Stimmen, soweit mir bekannt ist, auch in der SP. Hätte man damals mehr Lärm gemacht, dann hätten wir jetzt vielleicht diese ganzen Scherereien nicht. Wobei, so sieht es jedenfalls für mich aus, die Gemeindevertreter sich vom „Glanz“ der Asamers täuschen haben lassen und in einer Art blindem Vertrauen die Dinge abgesegnet haben. Man kann nur hoffen, dass diese Lehre über die Folgen einer zu engen Verquickungen zwischen Wirtschaft und Politik jetzt „sitzt“ und in Erinnerung bleibt. Bei den Vertretern aller Parteien, wobei ich annehme, dass bei der ÖVP und Teilen der FP diesbezüglich Hopfen und Malz verloren ist.

In diesem Sinne freut sich Babsy jedenfalls zu hören, dass die SPÖ auf Kurs bleiben und kräftig ins „Ruder greifen“ will. Ich bin ganz sicher, dass das Theater rund um das Hotel weitergehen wird. Es stellt sich immer dringender die Frage, warum die ÖVP noch immer den Rückkauf verzögert. Ob es wirklich nur die Angst vor dem Prozessrisiko ist?

Und was die Bikinifrage angeht: äh, ja, weiss ich, dass das nicht, oder wie Sie schreiben „noch nicht“, verboten ist. Aber ich verbiete es mir, weil ich im Strandbad nicht von verklemmten Spannern blöd angegafft werden will. Manche Gmundner sind da noch nicht so ganz auf städtischem Niveau angelangt. Dann lieber gleich Nacktbaden unter Gleichgesinnten (kann mir wer verraten, wie man dieses Wort richtig gendern soll … GleichgesinntInnen??? Saublöd!). Da schaut niemand hin, und die Spechtler müssen sich im Gebüsch verstecken. Meist finden sich kräftige Hände, die solchen Leuten zur entsprechenden Abkühlung im Gewässer verhelfen, wie das auf FKK-Geländen normalerweise eben so ist. Aber im STrandbad … nee, das lass ich lieber bleiben. No demand for dirty old men jokes.

Mit besten Empfehlungen

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl

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Am Wochenende geht die Diskussion rund um die Regio-Tram weiter. Neue Stellungsnahmen, neue Erkenntnisse, so hoffe ich jedenfalls. Scheisse, ich schiebe hier Dienst, während der Rest sich irgendwo gemütlich aalt. Gerade jetzt, wo so viel zu tun ist. Mitten im Sommer. Wer hätte damit gerechnet? Ach ja, die Altmünsteraner werden kommendes Wochenende gleich nochmals mit Lärm gequält, beim Seefest. Da können einem die Hackler, die sich ausschlafen müssen, nur leid tun. Die paar Touristen die noch kommen, sind selbst schuld. Was glauben sie auch der Werbung vom Tourismusverein! Und Leutln, nicht wieder saufen und vandalieren!

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl

 

 

4 Antworten

  1. Da aus meiner Verwandtschaft ein Gmundner BGM im Nebenberuf – auch da klopfte er nicht Steine – fast 3 Amtsperioden lang kam, fragen wir uns intelligente Angehörige dieses BGM, deren Horizont nicht am Traunstein endete, wie konnte Gmunden nur so absandeln!
    Da wäre doch jem wie ich 2009 als Gmundner-BGM angemessen gewesen, um turn-around des Abwärtstrends zu schaffen. Jemand, der im 21. Jhd angekommen ist, firm in rechtlichen Belangen

    • Um Gottes willen, das wird ja langsam unerträglich.

      Langsam verstehe ich : Sie sind 2009 in Gmunden kein Bürgermeister geworden und dann sind Sie in die „große weite Welt“ gezogen (nach Vöcklabruck *hüstel*).

      Seit dem posten Sie immer hier das gleiche wirre Zeugs (absandeln, Traunstein endet etc.) …. obwohl …. „Diskriminierung“ haben Sie heute vergessen.

      Ich denke, diese persönlichen Probleme haben recht wenig mit den Artikeln hier zu tun.

      Außerdem sind Sie mir noch eine Antwort schuldig!

      Ich wiederhole gerne noch einmal : Wieso verkaufen oder vermieten Sie Ihr Haus in Gmunden nicht, wenn Sie die Stadt und Einwohner so sehr hassen?

      Die meisten Schreiberlinge lieben diese Stadt und wollen sie „nur“ verbessern und einigen Leuten in den Hintern treten, damit sie mal aufwachen.

      Von „persönlichem Hass“ ist hier eigentlich niemand getrieben, außer Ihnen.

      Jedenfalls ist das mein Eindruck und meine persönliche Meinung.

  2. Hah, da war aber die Bezirksrundschau diesmal auch so schnell.

    Ein riesiger Artikel mit Bildern und akribisch zusammengetragenen Details und Hintergrundinformationen. Eben so, wie es nur die Rundschau kann, feinste journalistische Arbeit. Investigativer Journalismus, wie er nur selten zu finden ist und sich nur mit den legendärsten Zeitungen der Welt messen lässt.

    Staunt und verbeugt Euch in Demut und Dankbarkeit :

    „Dickinger vs. Asamer“

    Dann folgenden die Fragen von Herrn Dickinger und die Antwort von Herrn Asamer.

    Kurz und schlicht! Kommentarlos! Nicht verfälscht und ohne Partei zu ergreifen.

    Aaachjaaa, was mir so aufgefallen ist :

    „Frau Müller“ von der Tips ist nun bei der Bezirksrundschau. Ob das nun ein beruflicher Aufstieg war, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Jedenfalls habe ich schon lange keine „Wir brauchen das Hotel!!“ Kommentare von ihr gelesen. Oder habe ich sie überlesen oder verdrängt?! Wer weiß, wer weiß ……..

    Jaja, die Bezirksrundschau. Ein Leuchtturm des Journalismus in diesen verrufenen Zeiten. Die machen auf Duell „Dickinger vs. Asamer“. Dabei ist es ein Duell „Asamer gegen Bevölkerung“ oder auch „Asamer gegen Steuerzahlerleins“. Und nur für diejenigen, bei denen die Bezirksrundschau ungelesen im Papierkorb landet: die Anmerkungen von AndyB sind angesichts der tatsächlichen Berichtslage in der Rundschau natürlich ironisch zu verstehen: keine Hintergründe, keine journalistische Bewertung, keine akribische Darstellung der Vorgeschichte, nix Investitatives. Nix dergleichen! Aber a Bilderl von einem Hotel, das es nie geben wird. Bei denen in der Rundschau kommt es so zur Leserschaft, als ob der Dickinger nur ein bisserl bös auf den Asamer wäre. Ein blöder SPler halt, der blöde Fragen stellt. Was man hier im Ort am besten schon den roten Jungspunden in der Volksschule abgewöhnen sollte, denn man stellt dem Gottseibeiuns von Gmunden keine depperten Fragen, gell! Aber um bös sein geht es da nicht (obwohl: wenn Ihre Babsy Gemeindemandatarin wäre, dann wäre sie sehr, sehr bös auf die Asamers, weil ich mich von denen ziemlich geleimt fühlen würde). Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl
    NB: Nur eine kleine Korrektur noch: die Rundschau ist noch nicht überall verteilt, seltsamerweise! Und: wir waren schon morgens damit online. Und bei uns gibt es natürlich den kompletten Schriftverkehr, nicht den „redaktionell“ verkürzten. So kann sich jedermensch – jenseits meiner/unserer Bewertung ein eigenes Bild machen. Journalismus halt, so wie er sich gehört. B. B.

  3. […] Mehr ist hier im Blog vom Gmundl zu lesen. […]

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