Liebe Leute!
Wir verschieben den angekündigten Beitrag zur Frage wie, ob und unter welchen Umständen ein Hotel möglich wäre (mitsamt der Frage, ob es wirklich kein Geld am Markt gibt) um ein paar Tage. Heute dafür den Kommentar eines Bürgers zur hochaktuellen RegioTram-Problematik. Uns ist klar: die Kritik ist spät, ziemlich spät. Die Frage ist: liegt es an den Bürgerleins oder eher daran, dass man versucht hat, dieses Projekt doch eher unauffällig an der Bürgerleins vorbei zu realisieren. Man kann jedenfalls nicht behaupten, dass in die Bewerbung der Mitsprache bei der RegioTram auch nur ein Bruchteil jenes Geldes geflossen wäre, den man jetzt zur Lobpreisung der neuen Grünberg-Seilbahn ausgibt. Aber die ist halt der krampfige Versuch, einen Wahlschlager für die ÖVP zu finden.
Man kann natürlich der Meinung sein: der Zug ist abgefahren. Wird wahrscheinlich auch so sein. Ob die Frage der Gestaltung des Tram-Umfeldes tatsächlich ein Lösungsweg ist, wissen wir vom Team derzeit auch nicht. Wir blicken da noch nicht richtig durch, aber es bestehen grosse Zweifel, vor allem wenn man den untenstehenden Brief liest. Das Problem ist halt: Zwentendorf konnte man einmotten. Aber was macht man mit einer Tram-/Zugtrasse, die quer durch die Stadt läuft?
Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl
Erni der Seehund
Gesendet am 31.08.2014 um 4:43 nachmittags
Sehr geehrter Herr Kammerhofer!
Dem Inhalt Ihres offenen Briefes auf gmundl beziehungsweise in den OÖNachrichten gebe ich im wichtigsten Punkt absolut recht und zwar, dass die Gmundner Innenstadt in Zukunft den Fußgängern, dem Öffentlichen Verkehr, den Radfahrern und dem motorisierten Individualverkehr gehören soll – genau in dieser Reihenfolge. Weiters gebe ich Ihnen auch recht, dass die Stadt Regiotram für unsere Stadt ein Projekt ist, das dieses Jahrhundert prägen wird – jedoch leider absolut negativ.
Sind Sie wirklich von ganzem Herzen überzeugt, dass der aktuelle beziehungsweise künftige Bedarf an Öffentlichen Verkehrsmitteln einen Regionalzug durch die geschichtsträchtige enge Gmundner Altstadt und die unweigerlich damit verbundene Verschandelung und Gefährdung dieser, unserer Kulturstadt rechtfertigt? Ein Regionalzug der aufgrund der Schienenführung nur einen kleinen Teil der Gmundner Bevölkerung erreicht. Ein Regionalzug der keine Ballungszentren verbindet. Zwischen Vorchdorf und Gmunden durchfährt dieser Zug zu 90% landwirtschaftlich genutzte Gebiete und da wird sich auch in nächster Zeit nicht viel ändern.
Jetzt allgemein gesagt – zu glauben, dass sich in Zukunft entlang der Bahnstrecke, wie von der Betreiberfirma prophezeit, viele junge Familien ansiedeln werden, ist charmant ausgedrückt mehr als blauäugig, oder eine bewusste Verar…… der Sonderklasse.
Geschätzter Herr Kammerhofer, haben Sie sich nie Gedanken gemacht, ob es zur Abdeckung des Öffentlichen Verkehrs in Gmunden nicht treffsicherere, bedeutend billigere und schonendere Alternativen gäbe? Ich schon! Eine Gruppe von Gmundner Bürgern aus allen(!) politischen Lagern hat sich in den letzten Monaten intensiv mit dieser Angelegenheit auseinandergesetzt. Es ist eindeutig erwiesen, dass die kolportierten Fahrgastzahlen, sowohl bei der Vorchdorferbahn wie auch bei der Straßenbahn, bei weitem überhöht angegeben werden. Hier liegt der Verdacht nahe, dass aufgrund dieser falschen, überhöhten Fahrgastzahlen der Ausbau des Regionalzuges als „im öffentlichen Interesse“ anerkannt wurde und daher Subventionen in zig Millionenhöhe rechtfertigen. Die Verbreitung dieser nachweisbaren Unwahrheit war jedoch mit Sicherheit ausschlaggebend, dass man sich für dieses Projekt leider offensichtlich ungeprüft, vorerst einmal entschieden hat. In diesem Fall wäre anstatt den Zahlen vorbehaltlos zu glauben und leichtfertig auf das Regionalzugprojekt aufzuspringen, Kontrolle und Prüfung von Alternativen nicht nur besser sondern vor allem von den Entscheidungsträgern – gemeint im Besonderen die Gmundner Lokalpolitiker – ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein gewesen.
Elektro-Citybusse haben sich in den letzten Jahren in Wien außerordentlich bewährt. Dieses Verkehrsmittel wäre gerade für Gmunden wegen der topografischen Lage bestens geeignet. Alle Stadteile Gmundens könnten damit perfekt abgedeckt werden. Gegenargumente, wie eingeschränkte Steigfähigkeit beziehungsweise geringer Aktionsradius aufgrund des Batteriebetriebes, sind längst widerlegt. Darüber hinaus würde diese Alternative einen Bruchteil der Regionalzug-Durchbindung durch Gmunden kosten. Einmal mehr möchte ich darauf hinweisen, dass die horrenden Kosten einer Regionalzug-Durchbindung zu 100% mit öffentlichen Mitteln subventioniert werden – unser aller Geld. Bei der Alternative „Elektro-Citybus“ würde man sich nicht nur den Neubau der Brücke sparen, sondern auch die Neuverlegung von Gas, Wasser, Kanal und Strom. Diese Neuverlegung würde bei Verwirklichung des Regionalzuges durch Gmunden unweigerlich notwendig werden, da sich unter den Gleiskörpern keine Leitungen befinden dürfen.
Weitere Vorteile von Elektro-Citybussen wären:
1. Durch das bedeutend geringere Gewicht der Fahrzeuge, besteht weiterhin keine erhöhte Gefahr für die historische, fundamentlose Bausubstanz zwischen Trauntor und Franz-Josef Platz.
2. Keine Schienenstränge (4 Stück!) – daher bedeutend gefahrloseres fahren mit Straßenfahrrädern in diesem Bereich.
3. Keine mindestens 25cm hohe Perrons am Rathausplatz, zwischen den Häusern „Moden Forstinger“ und „Trachten Gössl“, beziehungsweise vis à vis seeseitig.
4. Beste Voraussetzungen zwischen Klosterplatz und Rathausplatz eine attraktive, barrierefreie Begegnungszone schaffen zu können.
Anderenfalls würde speziell der Rathausplatz in erster Linie eine Begegnungszone von zwei 32 Meter langen und über 50 Tonnen schweren Regionalzügen im ¼ Stunden Takt werden.
Bezüglich des motorisierten Individualverkehrs gäbe es genug Möglichkeiten diesen stark zu reduzieren und das bloße Durchfahren durch Gmunden unattraktiv zu machen, dazu braucht man mit Sicherheit keinen Regionalzug.
Übrigens, bei Diskussionen für und wider RegioTram-Durchbindung wurde mir von einigen Gmundner Lokalpolitikern, nachdem ich alle Argumente widerlegen konnte die vermeintlich dafür sprechen, eine offensichtlich einstudierte Schlussantwort (teilweise vor Zeugen!) gegeben: „lieber 50, 60 Millionen in Gmunden blöd verbraten, als dass das Geld ins Mühlviertel geht“ – es wurde auch einmal Innviertel gesagt.
Diese Diskussion wird uns wohl noch eine Weile beschäftigen. Was daran wirklich typisch ist: Grossprojekte werden in Gmunden nach wie vor eher auf gut Glück geplant und realisiert. Die Bürgerleins bleiben aussen vor. Mit ein oder zwei kaum beworbenen Info-Abenden wird man es kaum schaffen, die Bürgerleins von solchen von oben herab erfundenen Projekten zu überzeugen. Man sollte vielleicht deutlich mehr Geld in die Werbung für Bürgerbeteiligung investieren als in sinnlose und oft schon peinlich blöde Tourismuswerbung.
Morgen kommt dann wieder einmal ein Beitrag von AndyB.
Babsy B. f. d. Team Gmundl
Lieber Erni Seehund !
Die Reaktionen auf ihren Beitrag zum „Monster Zug “ Problem ,hat wie aus der Diskussion im Blog zu sehen , großes Interesse geweckt .
Ich finde es daher im Interesse der noch denkenden Bürger Gmundens sehr wichtig solche Dinge auf den Punkt zu bringen .
Ich verstehe ja , daß sie vor allem ihre eigenen Interessen zum Schutz ihres schönen und aufwendigst renovierten Altstadthauses wahrnehmen. Gleichzeitig unterstützen sie aber die Interessen vieler besorgter Gmundner .
Wie ich gehört habe ist man im Kreis der Bürgerinitiative ( gegen den monströsen Zug ) der Ansicht ,daß die in einem Gutachten ( in Auftrag gegeben von den Betreibern !! ) die die darin angeführten Passagierzahlen überhaupt nicht plausibel nachgewiesen werden können ,eigentlich aus der Luft gegriffen sind und daher eine Täuschung der Subventionsstellen darstellt .Und damit höchst wahrscheinlich wiederum ein Thema für die Korruptions-staatsanwaltschaft darstellt.
In diesem Zusammenhang könnte man gleich die gesellschaftsrechtliche Konstruktion der LOKALBAHN GMUNDEN-VORCHDORF AG untersuchen lassen :
Aus dem Firmenbuch (Nr.:99017p ) ist ersichtlich ,daß der alleinige Eigentümer
STERN&HAFFERL ist . Der Vorstand gehört ebenfalls einer dieser Familien an .
Im Aufsichtsrat sitzten die Bürgermeister der Gemeinden Vorchdorf,Kirchham ,
Gschwandt und Gmunden . Vorsitzender ist Bm Köppl !
Das kann nur höchst problematisch im Sinne des Aktienrechtes sein!
Wäre ja interessant zu wissen wie hoch die Vergütungen an die 4 Herren sind ?!
Daher lieber Erni Seehund , überlegen sie einen Hinweis auf diese Umstände ,
wenn eine Meldung an diese Behörde gemacht wird !
Und schreibt dem neuen Finanzminister ,damit er diese schreckliche Steuerverschwendung gedanklich in seine Überlegungen zur Budgetsanierung mit einbezieht !!
Klosterplatz | 2. September 2014 | 10 Uhr
Ein Ort – ein Tag – zum Innehalten …
Haben doch dort gestern honorige Amts- & Würdenträger in einer konzertierten Gemeinschaftsaktion ihre Schauferln zu einem Spatenstich für ein weiteres Millionengrab in Gmunden geschwungen.
Beschützt und behütet von einer strammen Schar fescher Uniformträger, die als Geleitschutz am neuen Millionengrab „Wache“ standen…
Die üblichen, regionalmedial vorauseilend-gehorsamen „Zugbegleiter“ waren natürlich auch anwesend.
Um einen weiteren Jubelbericht – auf Steuerzahlers Kosten von den Zug-Projekt Betreibern bestellt – gleich hinterher als „Beitrag” getarnt, einem um ergriffene Fassung ob der Trauerzeremonie ringenden TV-Publikum lauwarm zu servieren.
Vor lauter Freude über das neue Loch, in dem weitere Millionen verschwinden werden (und für das die Zug-Projekt Betreiber bitte sehr noch gar keine rechtsgültigen Bescheide haben … ! … ABER DAS WIRD NOCH THEMA EINER GANZ ANDEREN GESCHICHTE WERDEN …. 🙂
….. vor lauter Freude wurde EINE INTERESSANTE FRAGE in diesem TV Bericht nicht gestellt:
In welcher Funktion wohl Herr Bürgermeister Köppl sein Schauferl da am Klosterplatz TV-gerecht geschwungen haben mag?
War er als trauernder, um den – mit dem geplanten Zug-Projekt – sich dramatisch verschlechternden Schuldenstand Gmundens besorgter Bürgermeister anwesend?
Oder war er als Aufsichtsrat-Vorsitzender der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG am Schaufeln? Wenn ja, warum gibt es denn da keinen Interessenskonflikt?
Oder vielleicht gar in einer dritten, ganz anderen Funktion … die wir nur erahnen können?
Fragen über Fragen…. die sich ein um Gmunden mehr als besorgter Bürger stellt.
Soll von mir aus der Zug seine letzte Ruhestätte am Klosterplatz finden.
Das Grab dazu wurde gestern schon „ausgehoben”!
Abschließend etwas, was mir der Hausverstand heute geflüstert hat:
Es gibt ein wesentlich günstigeres und flexibleres öffentliche Verkehrsmittel für Gmunden: Mit dem E-Bus fahren.
Ja! Mit dem E-Bus fahren, sehr geehrter Herr Bürgermeister – äh … Herr Aufsichtsrat-Vorsitzender … oder was auch immer Sie da gestern waren – so könn(t)en Sie den Bürgern viele, viele Millionen Euro sparen!
Bis bald!
Auf ein Zug freies Gmunden!
Vilosofio
Ganz hübsch hässlich haben’s wir da in Gmunden – und es wird noch hässlicher werden. Gute touristische Ideen werden durch Gigantomanie, Gier und Unvermögen eingesessener Lobbyisten pervertiert. So geschehen mit der Hotelmisere, der Grünbergseilbahn, dem Dampfersteg, einem Hallenbad, einer Hostel-Idee, einem Musiksaal, einem vollautomatischen Bahnhof mit überdachtem Umstieg zur Regiotram/bahn und und und, um nur einige aufzuzählen.
Der Verein Gmundner Straßenbahn mit Bürgermeister Köppl als Obmann wurde gegründet, um den „steilsten Stolz Gmundens“ vor dem Untergang zu bewahren. Eine Verlängerung bis zum Stadtplatz war angedacht. Viele Befragungen, Verkehrszählungen, Berechnungen und Gutachten dazu liegen in den Schubladen. Historische Haltestellentafeln wurden errichtet, historische Wägen, wie die der Linzer Pöstlingbergbahn, wurden angeschafft, und wurde so die Straßenbahn eine Attraktion für TouristInnen und Touristen. Verlängerung bis zum (möglicherweise widerrechtlich abgerissenen) Seebahnhof, eine Verlängerung zum Strandbad waren auch im Gespräch – gelebte Nostalgie war Sinn und Zweck des Vereines. Und nun – die € 100.000,- des Vereinsvermögens sollen in die Errichtung einer Haltestelle der Regiotram/bahn auf dem Stadtplatz fließen. Und wenn auch noch ab und zu ein nostalgischer Wagen bis zum Stadtplatz vielleicht fahren wird – die Straßenbahn, der „steilste Stolz Gmundens“ wird tot sein!
Und sterben wird auch die Bahnverbindung Engelhof – Oberweis der ehemalige Strecke Gmunden -Lambach. Im Zuge der Ostumfahrung ist zur Zeit an keine Bahnbrücke oder Unterführung, wie sie für jede kleine Straße an der Ostumfahrung errichtet werden, gedacht. Die ÖSPAG wird also wohl oder übel von der Schiene auf die Straße umsteigen müssen. Und wäre nicht eine Bahnverbindung zur aufstrebenden Stadt Laakirchen gewinnbringender als eine Reise nach Vorchdorf an die Autobahn? Allerdings ist der Betreiber der Engelhoflinie die ÖBB und nicht Stern&Hafferl/Neumann, um zu meinen Einleitungssätzen zurückzukehren.
Wenn ich an 2015 denke, sehe ich eine Vorchdorferbahn bis zum Klosterplatz, einen Hatschek-Verschubbahnhof mit Park and Ride Gebäude mit überdachtem automatisierten „EinstiegsHüttl“ für Fahrgäste, und sonst bleibt alles beim Alten.
Es lebe die alte Gmundner Straßenbahn!
http://www.salzi.at/2014/09/spatenstich-fuer-die-stadtregiotram-gmunden-vorchdorf-angekuendigte-gegendemo-blieb-aus/
Sehr einseitiger und vor Polemik strotzender Artikel. Steht denn die Crew von Salzi.at auf der Lohnliste vom „Gwamperten aus der Sauwoad“?
„…Ausbau des öffentlichen Verkehrs in ländlichen Ballungszentren…“ – Ballunsraum Falkenohren oder was ist da gemeint?
Der Artikel ist ein journalistischer Witz! Hier sieht man wieder, wie mit uns Bürgern umgegangen wird und für wie dumm man uns hält!
Die Gmundner Bürger lassen sich wieder von falschen Versprechungen einlullen. Überhaupt sind die handelnden Seilschaften mit Ausnahme der Grünen, denen anscheinend das Stichwort „Öffi“ jedes kritische Denkvermögen im Zusammenhang mit der Durchbindung raubt, dieselben. Asamer und Stern sind nicht nur über die Baubrache, sondern durch gemeinsame Firmen eng verwoben. Wenn Stern nicht die unglaublichen politischen Beziehungen für dieses Projekt in die Pampa hätte, ja dann hätte Asamer an der Verlegung des Seebahnhofes mitgezahlt. So aber konnten die Sterns es für Asamer richten. Jetzt zahlt alles der Steuerzahler und Asamer hat ein gleisfreies Filetstück eines Seegrundes.
Wie wäre es ohne diese Beziehungen von Stern möglich, dass unter einer elektrischen Fahrleitung im Salzkammergut Dieselloks von Stern den Güterverkehr abwickeln und die Elektroloks der ÖBB in Attnang im Schuppen stehen? Wieso gibt es da keinen Aufstand der Grünen wenn dadurch tausende Liter Diesel im Salzkammergut in die Luft geblasen werden?
Schon ganz vergessen ist, dass die im Durchbindungsprojekt führenden Personen dieselbe planerische Brutalität hatten wie die Verantwortlichen für Lacus Felix. Mitten durch den Klostergarten der Kapuziner die Trasse zu legen – wie anfangs angedacht – ist genauso abwegig wie der Narrenturm im See.
Aber es sieht so aus wie es in einem anderen Kommentar befürchtet wird: Man kann aufklären, informieren und Hohn und Spott über die vermeintlichen Projekte, Investoren, Politiker ausschütten, aber ändern wird es im Grunde nichts.
Der volkswirtschaftliche Nutzen des Projektes wird bei Null liegen. Die Baumafia macht gute Geschäfte – Privatisierung der Gewinn über Förderung an reiche Private – und Vergesellschaftung der Verluste zu Lasten der Steuerzahler und weiterer Staatsschulden – und diverse Politiker glauben, sie hätten ein Jahrtausendprojekt eingefädelt.
Obendrein fragt man sich, wo leben die Befürworter (siehe Posting,) die nicht einmal wissen, dass man einen modernen Elektrobus mit einem Fahrrad, mit Skiern oder mit einem Rollstuhl ebenso bequem besteigen kann wie eine Eisenbahn.
Wir im Team haben uns noch keine „endgültige“ Meinung zu diesem Themenkomplex gebildet. Was uns aber extrem irritiert: die Projektbefürworter wechseln schon wieder die Argumentation. Zuerst hiess es: Elektrobusse packen die Steigungen nicht. Das wurde klar widerlegt (in Wien am Tiefen Graben oder beim Laurenzerberg werden ärgere Steigungen vom E-Bus bewältigt). Jetzt heißt es: für die Kosten des Projekts sind nicht die Anschaffungskosten entscheidend, sondern die laufenden Betriebskosten. Bei der Tram/Bahn braucht man pro Fahrt nur einen Fahrer, bei fünf E-Bussen aber fünf Fahrer. Das seien enorm hohe Personalkosten, die man vermeiden müsse. Wie gesagt: wie immer in Gmunden schon wieder eine geänderte Argumentation. Was nicht gesagt wird: fünf E-Busse erschliessen die Stadt natürlich wesenlich besser als eine Bahn-Lösung, die nur wenige Teile der Stadt durchfährt und wesentliche Teile des Ortsgebiets nicht erfasst.
Ein weiteres Argument gegen die Bahn in der jetzigen Form ist auch, dass mit der nun erfolgten Lösung eine Verlängerung entlang des Ostufers bis zum Umkehrplatz praktisch nicht mehr möglich ist. Vielleicht können Leute, die sich da besser auskennen, ihre Einschätzung dieses Aspekts posten!
Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl
Man kann den Leserbrief nur vollinhaltlich bestätigen und sollte als denkender Gmundner Bürger diese Initiative voll unterstützen .
Die ÖVP hat dieses Projekt aus den selben Gründen unterstützt wie sie es mit dem „Hotel“ gemacht hat . Es hätte jedem halbwegs klar denkenden Bürger bewusst sein müssen , dass die Asamer Familie niemals im entferntesten daran gedacht hat , tatsächlich ein Hotel zu errichten .Die Entwicklungen der letzten Zeit haben dies ja bewiesen . Es ging denen nur darum sich ein sehr wertvolles Grundstück zu sichern und dieses dann bestmöglich zu verwerten . Dass dies nur durch Verwertung im hochpreisigen ,exklusiven Wohnbau möglich gewesen wäre liegt auf der Hand. Mit dem Bau eines Hotels hätte man dies nie erreichen können !
Dass die engsten Parteifreunde Köppls diese Machenschaften unterstützt haben wird schon seine Gründe gehabt haben . Dass der Rest der ÖVP Mandatare ohne jegliche kritische Überlegungen in unsäglichem „Kadavergehorsam “ ihrem “ Chef “ zugestimmt haben,disqualifiziert alle für ihre Funktion als Gemeindevertreter .
Aber auch die anderen Parteien haben keineswegs den Versuch unternommen , sich zu überlegen .wie man die Interessen der Stadt und Ihrer Bürger vertritt und nicht Spekulanten bei der Verwirklichung ihrer Interessen hilft . (Diesen kann man gar keinen Vorwurf machen , sehr wohl,aber der Politik ) .
Einige , im besonderen einen ( nunmehr „ehemaligen “ Mandatar muss man da ausnehmen und ihm dafür danken ,dass er die Courage hatte diese Dinge auf zu zeigen und die Konsequenzen gezogen hat !
Völlig unverständlich war ja eigentlich die Haltung mehrerer Gmundner Geschäftsleute die diese Vorspiegelungen auch noch geglaubt haben und auf den Zug ( damals noch Hotel !) aufgesprungen sind !
Ich nehme an , dass sie die restlichen Aufkleber ( für das Hotel ) bereits eingestampft haben ! Sehen tut man keine mehr !
Für die SPÖ und seinen „Boss“ dürfte die Angelegenheit auch nicht sehr angenehm sein . Jetzt auf einmal sich so zu präsentieren als wenn man immer schon alles gewusst hätte ist politisch und persönlich absolut unehrlich !!
Dickinger sollte man vielleicht einmal die früheren Abstimmungsprotokolle im Gemeinderat vor die Nase halten!!
Und den selben Fehler begeht man nun mit dem Zug ( irreführend als Tram bezeichnet !) Ausgetauscht wurde nur die Familie Asamer gegen Stern/Neumann ect. Die politischen Akteure sind die gleichen geblieben ,ergänzt durch die Grünen und Teile der SPÖ .
Der über 30 Meter lange Zug , der dann durch Gmunden fahren wird, könnte dann für diese schöne Stadt letal werden !
Und das wegen eines als Wundermittel angepriesenen Verkehrsmittels das wahrscheinlich der aller größte Teil unserer Mitbürger nicht braucht .
Vielleicht kann man hoffen , das die jetzige Regierungsumbildung in dieser Sache die letztmögliche Rettung bringt !? Der neue Finanzminister soll ,da aus der Wirtschaft kommend , im Zuge der von ihm geplanten Einsparungsmaßnahmen das Land O.Ö. zur sparsamen Wirtschaftsführung anhalten und diesem Steuergelder verschwendenden Projekt einen Riegel vorschieben .
Er würde damit einen guten Start für eine vernünftige Finanzpolitik machen .
Von den verbohrten und völlig unfähigen Gmundner Politikern kann man dies sicher nicht erwarten .
Lieber Erni!
Dem ist vollinhaltlich nichts mehr hinzuzufügen! Die beste Lösung mit Elektrobussen wurde nie thematisiert, bzw. fand nie eine Diskussion o.Ä. zu möglichen Alternativen statt. WIR WURDEN ÜBERFAHREN (im wahrsten Sinne) und vor vollendete Tatsachen gestellt.
Elektrobusse kommen beispielsweise in der, für den Individualverkehr ab 11 Uhr komplett gesperrten, linken Altstadtseite Salzburgs erfolgreich zum Einsatz. In Salzburg (ca. 10 mal so groß wie Gmunden!) gibt es im gesamten öffentlichen Netz überhaupt NUR Busse, keine Straßenbahnen.
50 bis 60 Mio dafür, einen Bruchteil Gmundens zu verbinden, ist ein absoluter Skandal, wenn man bedenkt, dass 95% der Bürger KEINEN Nutzen davon haben werden.
Falkenohren ist nicht Manhattan, auch da muss es andere Lösungen geben!
Es muss schnell etwas geschehen, um ein kleines „Gmundner Zwentendorf“ zu verhindern!
Antwort auf Erni der Seehund,
Abgesehen davon, dass der oeffentliche Verkehr die Zukunft ist und nicht das Auto, wuerde ich Sie fragen, wie ich in einem Elektrobus mit einem Fahrrad komme, mit Skier oder mit einem Rollstuhl.
Die Strassenbahn gehoert zu Gmunden, ist ein Wahrzeichen, und wird sicher gerne von Touristen angenommen, falls sich aufgrund des haeufig schlechten Wetters und der nicht vorhandenen Infrastruktur wie Hallenbad, Sauna, etc. doch ein paar verirren. Ich persoenlich fahre sehr gerne mit dem Zug, man sitzt bequem, hat keinen Stress u. braucht sich nicht um einen Parkplatz catchen. Herr Kammerhofer, bleiben Sie weiter so weitblickend, Sie sind einer der wenigen in Gmunden, die ueber den Tellerrand hinausblicken……
Fahhrad und Skier sind in einem Elektrobus genauso (un)kompliziert wie in einer Straßenbahn. Rollstuhl ist eine Frage des Modells.
Ich gehe aber ohnehin davon aus, dass bei einer Neuanschaffung, egal um welches Gefährt es sich schlussendlich handelt, heutzutage ein barrierefreies Modell gewählt werden MUSS.
Nur weil Sie gerne Zug fahren, bedeutet eine Straßenbahn nicht automatisch die beste Lösung für die Gmundner Bevölkerung – Ihr Statement hat somit einen egoistischen Touch, wenn vielleicht auch nicht beabsichtigt.
Im Bus brauche ich mich auch nicht um einen PP catchen und sitze genauso bequem wie in einer Tram. Außerdem kann ich in die Au, das Cumberland und zum Friedhof fahren, nicht nur nach Falkenohren!
Liebe/r Frau, Herr Zivilcourage!
Eigentlich gehen Sie mir ab, wenn man bedenkt was zur Zeit in Gmunden so abgeht. Couragierte Bürger machen sich Gedanken und Sorgen um die Gegenwart und Zukunft dieser Stadt(ob es dazu notwendig ist, über den grüngeflammten Tellerrand zu blicken, überlasse ich Ihrem Scharfsinn). Diese fordern, dass “Jahrhundertprojekte“ finanziert aus öffentlichen Mitteln, unser aller Mittel(Geld= gespeicherter Ertrag der Arbeitsleistung) mit dem gebotenen Respekt behandelt werden. Hier wird ein solches als Mogelpackung unter dem Deckmantel öffentlicher Verkehr= heilige Kuh, zum Nutzen weniger, von oben herab verordnet. Die mit unserem geborgten Vertrauen politisch handelnden Personen, tragen diese Respektlosigkeit mit und sehen es gar nicht gerne, dass sie daran erinnert werden, wem sie verpflichtet sind. Es mehren sich Berichte das Bürger Angst haben ihre Meinung zu diesem Projekt öffentlich zu machen, weil sie(vermeintliche)Repressionen fürchten. Sehen Sie, wie Sie mir abgehen? Sich nicht entscheiden zu müssen, weil der Zug abgefahren ist/sei, erachte ich als Ausrede sich nicht entscheiden zu wollen. Hier geht es auch um eine symbolhafte Entscheidung: SOGEHTIHRMITUNS NICHTUM! Verzeihen Sie bitte nicht, dass ich Ihre Argumentation banal empfinde, sie wiederholt sich zum x -ten mal und entbehrt jeder faktischen Richtigkeit. Elektrobus beschreibt grundsätzlich den Antrieb. Der Auf-, und die Einbauten können natürlich so gestaltet sein dass Sie Ihren gesamten Hausrat, sofern es dem Personenbeförderungsgesetz entspricht, transportieren können. Ich gehe davon aus, dass Ski und Fahrrad dazugehören. Moderne Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs die nicht barrierefrei, rollstuhlgerecht sind gibt es wo?
Die Straßenbahn wird durch einen 32m langen Zug ersetzt, 2 gleisig durch die enge Altstadt Gmundens, mit einem Rattenschwanz an Problemen. Dagegen wäre ein Erhalt der alten Straßenbahn tatsächlich eine touristische Attraktion.
Ihr Tellerrand kann aber auch nicht sehr breit sein ?!
Wenn sie meinen ,dass man mit einem Rollstuhl ,einem Fahrrad oder mit Schiern nicht in einen Bus einsteigen kann ,
dann kann man davon ausgehen ,dass sie mit einem solchen noch nie gefahren sind .
Und wenn sie dann noch glauben ,dass das geplante Monster von einem Zug für die ( noch wenigen übrig gebliebenen Touristen ) als „Attraktion “ ein Anreiz ist um Gmunden zu besuchen “ , dann erhalte ihnen Gott ihren kindlichen Glauben “
Als Kommentator (für leider sehr ernste ,vielleicht sogar in diesem Fall ein dramatisches Thema ) , sind sie jedoch völlig ungeeignet !
Schauerlich – und das nicht nur wegen der aktuellen Wetterlage – kann die demokratiepolitische Lage in und rund um Gmunden bezeichnet werden.
Was da, seitens der verantwortlichen, gut bezahlten Politiker geschickt an den Bürgern vorbei eingefädelt als „Jahrhundert-Projekt“ quer durch Gmunden rollen soll, kann nur als Zug-Katatstrophe bezeichnet werden.
Vilosofio erspart sich und allen Gmundl-Lesern einen Kommentar zum ausführlichen und faktenreichen Beitrag von Erni dem Seehund – dem hier an dieser Stelle mehr als Beifall gebührt!
Gebot der Stunde ist es, ein Steuergeld-Verschwendungsprojekt der Extraklasse (56 Millionen Euro aufwärts teuer) und ein Personen-Nahverkehrsprojekt, das ganz Gmunden kaputt machen wird, durch Veröffentlichung der wahren Fakten und Hintergründe, doch noch zu verhindern.
Ein ZUG Projekt, das nur ganz, ganz Wenigen, in eigener Sache Interessierten nachhaltig angelegt sehr viel bringen – und der überwiegenden Mehrheit der Gmundner Bürger und der Steuerzahler zig-zig Millionen Euro kosten wird,
Nachstehend Fakten zum bisherigen Ablauf der drohenden „ZUG-KATA-STROPHE QUER DURCH GMUNDEN“:
Wie die Bürger bisher belogen wurden …
Die Geschichte einer angeblichen Straßenbahn-Verlängerung, die im Lauf der Jahre ein ZUG-PROJEKT um 56 MIO EURO wurde:
Vom Ende der 1990er bis 2013
war es immer „nur eine kleine Straßenbahn“…
Die Politiker sagten: Es wird vielleicht irgendwann eine Straßenbahn-Durch-bindung in Gmunden werden. Aber wer weiß, ob überhaupt etwas daraus wird…
Im Frühjahr 2014 wurde aus der Straßenbahn eine sogenannte „Stadt.Regio.Tram“ die von der Politik, gemeinsam mit den Zug-Projekt Betreibern präsentiert wurde.
Parallel dazu wurde – natürlich rein „zufälligerweise“ – in Gmunden der SEE-BAHNHOF mit unglaublichem Aufwand auf Kosten der Steuerzahler umgebaut und mit Tra-Tra eröffnet.
Seit August 2014 ist es öffentlich:
Es soll ein ZUG QUER durch GMUNDEN werden!
32 Meter lang, 60 Tonnen schwer, 2-gleisig und meistens leer!
Die merkwürdigen Argumentationen der Politiker für das
ZUG-PROJEKT QUER DURCH GMUNDEN:
Die Politiker sagen: Mit dem Zug wird die Gmundner Straßenbahn
weiter erhalten.
Die Fakten: Es wird keine Straßenbahn mehr geben. Es wird ein 2-gleisiger ZUG über die Stadt Gmunden d´rüber fahren…
Die Politiker sagen: Mit dem Bau der ZUG-Strecke durch Gmunden wird der Rathausplatz neu gepflastert.
Der Hausverstand sagt: Es braucht keinen Zug um 56 MIO Euro, damit der Gmundner Rathausplatz neu gepflastert wird!
Gmundens Bürger wurden jahrelang von der Politik und den Zugprojekt-Betreibern hinters Licht geführt! Die tatsächlichen Dimensionen des Zugprojektes wurden bewusst von Anfang an verschwiegen.
Vor allem die wahren Kosten wurden immer „schön klein gerechnet“, damit die Steuerzahler nicht das wahre Ausmaß der ZUG-KATASTROPHE erkennen können.
Während der Bevölkerung eine Straßenbahn-Verlängerung vorgegaukelt
wurde, ist das Projekt klammheimlich, mit politisch bewährter „SALAMI-TAKTIK“ als ein „ZUG QUER DURCH GMUNDEN“ weiter projektiert worden.
Mit dem Aus- und Umbau des SEE-BAHNHOFES und der Weiterführung
einer Gleisstrecke bis zum Klosterplatz in Gmunden (Spatenstich morgen, 2. September 2014), sollen quasi „vollendete Tatsachen“ für den erst im Jahr 2016 geplanten Bau der 2-gleisigen ZUG-Strecke quer durch Gmunden, geschaffen werden.
Das Wahljahr 2015 wirft mit dieser „ZEIT-PLANUNG“ seine Schatten voraus!
Warum die ZUG-Bauarbeiten durch die Stadt Gmunden erst im Jahr 2016 beginnen?
Die Antwort ist ganz einfach:
Weil 2015 in Oberösterreich Landtags- und Gemeinde- und
Bürgermeister-Wahlen sind.
Den Stadt- und den Landespolitikern ist klar, dass bei einem Baubeginn der Stadtdurchführung des ZUGES QUER DURCH GMUNDEN im Wahljahr 2015, diese Wahlen für sie mehr als ein Desaster werden.
Da die Politiker in Stadt und Land aber liebend gerne ihre gut bezahlten Ämter auch nach der Wahl 2015 behalten wollen, wurde der heikle Bauabschnitt
quer durch Gmunden auf das Jahr 2016 verlegt …
ES IST NOCH NICHT ZU SPÄT!
Gmunden kann mit Unterstützung aller Bürger vor der ZUG-KATASTROPHE noch gerettet werden.
Trotz aller Behinderungsmaßnahmen seitens der Politik gegen die laufende Unterschriftenaktion, haben bereits über 3000 Bürger „FÜR EIN ZUG FREIES GMUNDEN“ und für ein WESENTLICH GÜNSTIGERES E-BUS NETZ unter-schrieben!
Stellung nehmen, Stellung beziehen …. ist das demokratiepolitische Gebot der Stunde!
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Also tun WIR doch bitte sehr ALLE alles, damit der ZUG begraben und ein SINNVOLLES, FLEXIBLES, KOSTENGÜNSTIGERES E-BUS Projekt in Gmunden verwirklicht wird!
Im Sinne der Lebens- & Wohnqualität in unserer Stadt, im Sinne des Touris-mus, im Sinne der Erhaltung unseres einzigartigen Stadtbildes und im Sinne aller Steuerzahler, sollte das Wahnsinnsprojekt ZUG QUER DUCH GMUNDEN“ seine letzte Ruhestätte – von mir aus – am Klosterplatz zu Gmunden finden.
Von dort weg können Alle, die statt zu Fuß Gmunden erleben und genießen wollen (was bei den Entfernungen innerhalb der Stadt leicht möglich ist), mit – nicht nur was die Anschaffungskosten, sondern auch was den laufenden Betrieb betrifft – deutlich günstigeren E-Bussen umweltfreundlich und flexibel (nicht an Gleise gebunden) weiter fahren.
In diesem Sinne: NUR UNTERSCHREIBEN WIRKT!
Vilosofio
Dieser Streich mit dem Ausbau der regionalen Strassenbahn, passiert wohl auch deshalb, weil die Bundesländer und daher natürlich auch Oberösterreich keine umfassende Verantwortung für die Verwendung von Steuermitteln tragen.
Anders ausgedrückt, Landeshauptleute und Finanzreferenten müssen erst einmal erfahren was es heisst für die EINHEBUNG von Steuern die dem Land zugute kommen SELBST verantwortlich zu sein. Und damit mächtigen Wirtschaftsgruppen zum Beispiel
erklären zu müssen warum die Steuerbelastung in ihrem Bundesland so ausufert, beim Nachbarn aber im Rahmen bleibt.
Da kommt Freude auf, was?
So sammeln sie die Ertragsanteile ein und spielen die mächtigen Landesfürsten beim Verteilen der Steuermittel.
Das ist doch eigentlich unerträglich und führt zu vielen Fehlentwicklungen!!!