Heute:
Babsy Blitzschnell über Schildbürgerstreiche
Gastkommentar von Peipino zur RegioTram-Propagandaveranstaltung
Liebe Leserleins!
Vielerorts höre ich dieser Tage in Gmunden, die RegioTram mit ihrer Durchbindung durch Gmunden sei ein Schildbürgerstreich.
Liebe Leute! Das ist keineswegs so. Das ist total unrichtig.
Denn, merket auf, oh Bürgerleins!, in der Stadt zu Schilda waren es in der Tat die Bürger, die all den Unfug, der dort betrieben wurde, begeistert mitgemacht haben. Davon kann hier in Gmunden keine Rede sein. Es sind ein paar Geschäftemacher mitsamt einer Politikerkaste. Letztere versteht die Wirkungen ihres Tuns nicht mehr, durchschaut nicht, dass sie von den Geschäftemachern nur verwendet werden als brave Steuergeldlieferanten.
Nein, liebe Bürgerleins, wehrt euch, wenn man sagt, hier würden Schildbürgerstreiche geliefert. Es handelt sich um Schildpolitikerstreiche und um Schildgeschäftemacherstreiche. Mit uns Bürgerleins hat das nur insoweit zu tun, als wir für den ganzen Unsinn zahlen müssen.
Eine Teil der Geschichte der Stadt Schilda, ein wenig bekannter, besteht darin, dass Schilda ursprünglich als eine unglaublich kluge Stadt galt. So wurde sie immer wohlhabender. Aber je wohlhabender sie wurde, umso mehr verdummte sie, weil man sich auf den alten Lorbeeren ausruhte. Und zuletzt wurde daraus jenes dumme Schilda, das wir jetzt kennen. Ob hier ein Vergleich mit Teilen der Gmundner Oberschicht zulässig ist oder sich gar aufdrängt, muss natürlich jedes Bürgerlein selbst entscheiden.
Auf jeden Fall: nie wieder das Wort SchildBÜRGERstreich verwenden, wenn Politik und Geschäftemacher Unfug treiben, gell!
Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl
Scheindiskussion?
Ein Gastkommentar von Peipino
Apropos “Diskussion” in der WKO!
So ähnlich, vermute ich, laufen Sitzungen bei autoritären Potentaten ab.
Zuerst 1 bis 2 Stunden fade Information, dann ein Video, das völlig sinnlos und in keinem Zusammenhang mit dem Thema ( Regio Zug ) steht und schlechte Bilder unserer schönen Landschaft zeigt.
Und dann der Hinweis, dass Fragen (falls noch vorliegen) auf den Stehtischen bei den Ausgängen an die “Experten” gestellt werden können!
Damit wurden 150 bis 200 interessierte Gmundner Bürger richtig verarscht und ihnen 2 Stunden Freizeit gestohlen.
Warum sich Herr Entholzer dafür nach Gmunden bemüht hat, ist eigentlich für einen vielbeschäftigten Politiker auch nicht erklärlich.Vielleicht schwant ihm doch schon,dass die groß angekündigte Jahrhundertchance für Gmunden ziemlich sicher der Jahrhundertflop wird. Wichtiger als völlig uninteressante Informationen über Ausstattung des kommenden Zugs (die Rollstuhltauglichkeit ist ohnedies durch EU Normen zwingend vorgeschrieben ) wären die derzeitigen Benutzerfrequenzzahlen des laut Entholzer bereits jetzt “als erfolgreich” bezeichneten Projekts!!!!!
Die sind nämlich im Vergleich zu den S&H Erhebungen so was von unterirdisch,
dass schön langsam wieder mal die Korruptionsstaatanwaltschaft Handlungsbedarf hätte.
Ich hab mal was von einem Tatbestand der Subventionserschleichung gehört!? Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung.
Die Politik ist auch dringend aufgerufen dem endlich ein Ende zu setzen und wirklich und ehrlich zu informieren!! Auf Informationsabende dieser Art können wir Gmundner nämlich verzichten!
Und auf den Ratschlag des Fraktionsführers der Gmundnern Grünen vor einiger Zeit, es wäre unsere Aufgabe als Bürger, uns zu informieren ( dies sei seiner Ansicht nach eine Holschuld !!!!!), können wir bei diesem “Informationsangebot” erst recht verzichten.
Wirklich erschütternd ist, dass all das auch noch von unseren Steuergeldern finanziert wird.
GRIECHENLAND WIR KOMMEN !!!!!!!!
Ein Statement zur RegioTram?
Posting von gestern.
Der Erzengel
Gesendet am 27.01.2015 um 5:33 vormittags
“Ich freue mich, dass es diesem Unglücksnest endlich gelingt, Weltstadt zu werden. Nur ein paar Kleinigkeiten sind noch zu erledigen: Vergiften Sie alle jebildeten Berliner, und zaubern Sie eine wenigstens erträgliche Umgebung dorthin, und bauen Sie das ganze Nest von oben bis unten um, dann kann vielleicht noch was Anständiges daraus werden.“
Brief von Friedrich Engels an Minna Kautsky im Jahr 1885.
Ich fürchte, das gilt sinngemäß auch für Gmunden – 130 Jahre nachdem dieser Brief geschrieben worden ist.
DANKE Sie haben es genau auf den Punkt gebracht. Ich bin ja ein strikter Gegner dieses Projekts, habe auch mein Haus dementsprechend dekoriert, obwohl es mir nicht nur um MEIN Haus geht, sondern um die Zerstörung der Altstadt mit einer Präpotenz die unfassbar ist. Nochmals DANKE und weiter so
Margund Lössl
Ja alle Salzkammergütler durften Bei der Straßebahn Info Englisch hören. Der französisch Professor hat nichts übersetzt. Die die nicht sehr gut waren in der Schule konnten dem Englisch mit verschiedenen ausländische EU Akzenten nicht richtig folgen. Egal alle wurden informiert. Eine allgemeine Diskussion wurde natürlich nicht durchgeführt. Braucht man nicht in der Demokratie??? Könnte ja jemand was falsches sagen. Alles mögen die demokratisch gewählten Lokal Politiker natürlich nicht hören. Richtig ist nur die Meinung der Lokal Politiker. Das Volk kennt sich so wie so nicht aus.
Danke für das Demokratieverständnis!
Hugo von Wald und See