Langsam gehen uns …

… die Überschriften für die Regio-Berichte aus.

Heute:
Babsy B. zu Propagandakosten
Gastkommentar peipino zur Regio

Liebe Leserleins!

Wirklich, das ist so. Natürlich fallen uns genug Headlines ein, aber die sind alle nicht ganz gepflegt, sondern mehr der Sprache der normalen Menschen, der Umgangssprache entnommen wie etwa Verarschung etc.

Gestern habe ich ein paar Beispiele dafür geliefert, wie wir an der Nase herumgeführt werden und dass der dringende Verdacht besteht, dass die eine oder andere Entscheidung nicht ganz so gefallen ist, wie der Gesetzgeber sich das vorgestellt hat. Aber gut, das werden die Gerichte zu entscheiden haben.

Aber was wir gestern schon angedeutet haben: für die Promotion, mit der man uns verarscht, müssen wir noch selbst bezahlen. In den beschlossenen Budgets – die wie gesagt aus Steuergeldern gespeist werden, nicht von S&H, die aber das grosse Sagen hier haben – in diesen Budgets finden sich die Öffentlichkeitsverarsche unter dem Titel „Begleitende Massnahmen“. Hübsch, gell!? Und dort unter dem Spezialposten „Öffentlichkeitsarbeit“. Wie wichtig den Betreibern der Durchbindung und diverser Neubauten die architektonische Ausgestaltung ist, sieht man daran, dass die Kosten dafür sich ebenfalls unter „Begleitende Massnahmen“ finden. Man sieht: die Verantwortlichen halten die Gestaltung der Haltestellen und Bahnhöfe für keine zentrale, stadtplanerische Aufgabe. Nein, das erledigt man nebenbei.  Auch der Posten „stadtgestalterische Massnahmen“ findet sich in der Rubrik „Flankierende Massnahmen“.

Halten wir also fest: die Verschandelung der Stadt, die architektonische Verluderung der Stadttopografie ist den Verantwortlichen kein zentrales Anliegen, sondern nur eine „flanierende Massnahme“. Die Frage ist: flankierend gegen was? Gegen den Bürgerunmut? Gegen die Hässlichkeit der Ausgestaltung haben die flankierenden Massnahmen jedenfalls nicht viel geholfen. Allein für die Öffentlichkeitsarbeit sind 160.000 Euroeier der Steuerzahlerleins eingeplant. Die architektonische Begleitung des Projekts ist den Betreibern immerhin auch noch 143.000 Euronen von unserem abgelieferten Steuergeld wert. Die „stadtgestalterischen Massnahmen“ sogar die Summe von 1,3 Mille. Man fragt sich echt: was von dem Mist kann soviel kosten?

Wäre das Durchbindungsprojekt tatsächlich so ein Bedürfnis der Leute und wäre es wirklich so ungemein logisch und einleuchtend, wofür dann das Geld für die Öffentlichkeitsarbeit? Die Leute würden jeden Tag mit den Hinterfüssen am Rathausplatz scharen und auf die neue Eisenbahn warten. Offensichtlich ist das aber nicht so. Also muss Steuergeld her, um den Leuten zu verklickern, wie notwendig sie das brauchen. Und dass der Klacks von 60 Mille (ohne Folgesubventinen!) gut angelegt ist.

Wir dürfen uns also um unser Steuergeld auch noch die Propaganda selbst bezahlen. Nach dem Motto: liebe Bürgerleins, bereitet euch den Kakao, durch den man euch zieht, auch noch selbst zu.

Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl


 

Für wie dumm hält man uns?

Gastkommentar von peipino

Herrn Heidinger ist vollinhaltlich zuzustimmen!!!!!!
Die Namensgebung “Zug Wolferl” ist viel zu schmeichelhaft!
Welcher geistigen Leistung seine Idee von der “Begegnunszone” entspringt, wird ihm nun auch schon von Seite der Behörde bestätigt.
Uns – er meint damit offenbar alle Gmundner – als geistig minder bemittelt zu bezeichnen, ist schon eine gehörige Portion Frechheit!!!
Vermutlich hat er sich, gemeinsam mit dem Mastenotto, in der Kindheit nicht genügend beim Zugspielen austoben können und möchte sich jetzt dafür schadlos halten!!! Aber das bitte nicht auf Kosten der Steuerzahler und um € 60 Mio!! Die Initiative könnte sich vielleicht überlegen, beim Schedenig ein paar hundert Euro in Märklin zu investieren?! Vielleicht sind die beiden dann so beschäftigt, dass sie die Öffentlichkeit und den Steuerzahler nicht mehr mit ihren geistigen Glanzleistungen beschäftigen und vor allem nicht unsere Steuergelder sinnlos vergeuden!!
Die Beschäftigung der zuständigen Behörden mit diesem Schwachsinn und die, wie man hört, sehr fundiert abgefassten Beschwerden gegen die diesbezüglichen Bescheide geben Anlass zur Hoffnung, dass diesem Unfug endlich ein Ende bereitet wird!
Von Seite der (unabhängigen!) Presse (mit Ausnahme der Krone) ist keinerlei Hilfe zu erwarten.
Eigentlich seid ihr die Einzigen, von denen effektive Hilfe kommt (wie schon in den bisherigen Angelegenheiten).
Die “O.Ö. Regierungspresse” darf natürlich nichts Negatives schreiben!
Unter Metternich wars fairer! Dort konnte man die zensurierten Stellen wenigstens feststellen, da sie geschwärzt waren! Heute macht mans viel hinterlistiger und täuscht den Leser, indem man an allen passenden und unpassenden Stellen einfließen lässt, welche tolle Idee der Zug durch Gmunden ist. Davon fühlen sich unsere beiden “Märklin-Fans” natürlich bestätigt und sind überzeugt, dass alle anderen daher geistig behindert sein müssen, wenn sie ihren grandiosen Ideen nicht folgen können!!!
Macht daher bitte weiter und unterstützt die schweigende und (“verblödete”) Mehrheit!
(Übrigens: ich bin begeisterter und regelmäßiger Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel (Zug, U- und Straßenbahn) – dort wo es sinnvoll und wirtschaftlich ist – und besitze seit meiner Kindheit eine Märklinbahn!!!!


Posting.

Argusauge
Gesendet am 07.02.2015 um 7:27 vormittags

Antwort an Hans Heidinger: und an gmundl:

Ist der Ausdruck “Zug Wolferl ” nicht auch ein persönlicher Angriff auf Herrn Sageder.u. hat mit Sachlichkeit nichts zu tun.?? Wo bleibt die von gmundl eingeforderte Sachlichkeit? Ebenso wenig sachlich ist der Ausdruck “S&H Stammbuch” sehr feindselig u. hat mit Argumentation nichts zu tun.
Aber Strassenbahngegner dürfen sich verbal ja austoben u. jemanden persönlich attackieren, das wird von gmundl toleriert. Aber wie gesagt,,das gmundl Team bestimmt, was durchgeht,, schliesslich sind sie ja Chef, . arbeiten ehrenamtlich u. auf eigene Kosten u. sind niemandem verpflichtet. Das betonen sie ja immer wieder……Aber wenn man die andere Seite nicht zu Wort kommen lässt, wird es auch langweilig, denn, wie man beobachten kann, drehen sich die selben Personen mit den selben Meinungen immer wieder im Kreise. ..

Also an “Zug Wolferl” kann ich nichts Ehrenrühriges erkennen. Leute, die Herrn Sageder kennen, haben mir versichert, dass er das wahrscheinlich sogar eher als Ehrentitel betrachten könnte. Von “verbalem Austoben” kann doch da keine Rede sein. Was an “S&H Stammbuch” feindselig ist, kapiere ich nicht. OK, wenn Leute kritisiert werden, dann neigen sie dazu, diese Kritik als “feindselig” zu empfinden. Das ist nur all zu menschlich, da nehme ich uns selbst gar nicht aus. Ein bisserl ironisch formulieren darf aber man schon, gell. Wir setzen uns die Grenze dort, wo auch rechtlich die Beleidigung anfängt. Allerdings versuchen wir schon vor dieser Grenze einzugreifen, damit die Sitten nicht verrohen. Ich denke, wir haben da bisher einen ganz guten Mittelweg gefunden, einzelne Fehler sind natürlich nicht auszuschliessen.

Dass sich die “Meinungen im Kreis” drehen, sehen wir so nicht. Ich denke wir haben gerade im heutigen Blog einige interessante neue Infos verbreitet, die zum Denken geben sollten. So pipifein ist dieses Projekt nicht: merkwürdige Beruhigungszonen, mögliche Gesetzesbrüche, gerichtlich festgestellte nötige Fahrgastzahlen für Wirtschaftlichkeit etc. Von im Kreis drehen kann da keine Rede sein. Das sind neue Erkenntnisse, die es in sich haben.

Was aber wirklich nur eine kühne Behauptung ist und allen Tatsachen widerspricht, ist die Unterstellung “wenn man die andere Seite nicht zu Wort kommen lässt”. Wir haben jede uns erreichende Stellungnahme pro Bahn/Eisenbahn/Zug/Bim/Strassenbahn unzensuriert und ungekürzt veröffentlicht. Leider mussten wir feststellen, dass die Verantwortlichen keine Diskussion wünschen. Auch die sogenannte “Informationsveranstaltung” in der WKO war eine reine Werbeveranstaltung. Diskussion war ausdrücklich nicht erwünscht. Die Bürgerleins waren dorthin nur zur Befehlsentgegennahme in Form einer “objektiven” Information durch die Projektbetreiber eingeladen.
Es sind die Betreiber des Projekts, die jede Diskussion verweigern und nur auf manipulative Informationen und Vergatterung der Bevölkerung setzen. Dafür sind sogar Steuergelder im Budget eingeplant – siehe dazu den Blog am Sonntag, dem 8. 2.
Mit Ihrer Ausnahme und der des couragierten Karl Kammerhofer hat sich niemand für dieses Projekt hier auf die Schienen geworfen. Den Kammerhofer liess man zum Dank für seinen Einsatz im Regen auf den Geleisen liegen, wenn ich so sagen darf (als diejenige, die ihn hier scharf kritisiert hat). Wie gesagt: wir warten bis heute auf einen interessanten Beitrag von S&H oder anderen Projektbetreibern. Aber die setzen auf die Macht des Faktischen, denn sie haben die Macht, Fakten zu schaffen, sowie auf manipulative Werbung auf Kosten der Steuerzahler.

Man streut den Bürgerleins ja noch immer Sand in die Augen, wenn man jetzt auf einmal davon spricht, das Projekt nicht ein zwei Teilen (zuerst Brücke, dann Durchbindung), sondern auf einmal umzusetzen und damit sogar noch im September 2015 zu beginnen. Damit will man sich dem Vorwurf entziehen, man würde, um die Wählerchens nicht zu verschrecken, mit den Bauarbeiten erst nach der Wahl beginnen. Nach der derzeitigen Lage der Dinge – und das wissen die Projektbetreiber – wird ein Baubeginn zu diesem Zeitpunkt nicht möglich sein, weil die entsprechenden Bescheide ihre Rechtssubstanz erst auf dem Gerichtsweg beweisen müssen. Und der wird dauern. Die Schuld an der absehbaren Verschiebung des Baubeginns soll mit diesem Trick den Projektgegnern in die Schuhe geschoben werden, und man meint, dann elegant den Wahltermin umschifft zu haben: wir haben keine Angst vor der Wählerschaft, wir wollten eh mit dem Bau beginnen, aber leider Gottes haben das die Projektgegner verhindert. Wobei natürlich völlig offen ist, ob die Durchbindung der Bahn den Rechtsweg überlebt oder nicht. Das weiss heute niemand.
Der Vorwurf, wir würden hier nur selektiv Meinungen zulassen, der in Ihrem Beitrag mitschwingt, wird von uns ausdrücklich und geharnischt zurückgewiesen. Dieser Vorwurf ist nachweislich falsch. Aber wenn wir keine Pro-Beiträge bekommen, können wir sie auch nicht bringen.
Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl

4 Antworten

  1. Liebe Babsy Bltzschnell:

    1.) In Beantwortung Ihres ausführlichen Kommentars auf meinen Blog möchte ich zu Ihrer Feststellung, es würden eigentlich gar keine Befürworter im gmundl schreiben, hinweisen, dass vor einiger Zeit, Herr Josef Aigner u. Herr Erich Langwiesner m.M.n. einen sachlichen Blog im gmundl pro Strassenbahn geschrieben haben, und zwar unter ihrem vollen Namen, von einigen Ihrer Blogger in beleidigender Form „heruntergemacht“ wurden. Herrn Langwiesner stellte man sogar als kompletten, wie ich mich erinnere, Ignoranten (milde ausgedrückt) hin. Dass sich keiner der Befürworter mehr hergibt, im gmundl sachlich zu schreiben, verstehe ich.

    2. In Ihrem Beitrag „Wenig beruhigend“, letzter Absatz, schreiben Sie, zitiere: Entscheidung des VwGH aus dem Jahre 2000 …. die Bewilligung des Projektes scheint rechtswidrig erfolgt zu sein.
    Warum ergreift nicht einmal einer dieser Strassenbahngegner die Initiative und reicht eine Klage ein. wenn die Sachlage so eindeutig rechtswidrig ist? Unter den Strassenbahngegnern wären sicher einige die sich einen solchen Schritt leisten könnnten…
    Die Bürgerinitiative „Gmundner Zukunft“ hat im Falle des “ Lacus Felix“ Hotelprojektes auf eigene Kosten und eigener Arbeitsleistung bei der EU Kommission und bei der Volksanwaltschaft interveniert. Die Grünen haben die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Da wurde nicht nur anonym polemisiert sondern auch gehandelt. Im Falle der Strassenbahngegner wäre jetzt die Gelegenheit zu klagen, wenn das Projekt gesetzeswidrig bewilligt wurde.

    3.)Was Herrn Kammerhofer anlangt, bin ich auch der Meinung, dass man ihn von allen Seiten im Regen stehen hat lassen. Aber so wie ich Herrn Kammerhofer kenne, hat er viele Interessen u. wird über diese Enttäuschung gut hinwegkommen. Undank ist der Welten Lohn, da ist schon was Wahres dran.

    ad 1.)
    Auf den Beitrag von Josef Aigner gab es eine sehr sachliche Antwort von Michael Amon (auf dessen Beitrag in der Presse „Die Spatenschwinger von Gmunden“ Aigner geantwortet hatte). Dabei wies Amon Herrn Aigner unter anderem eine ziemlich willkürliche Zitierung von Thomas Bernhard nach. Ausserdem sei festgehalten, dass Herr Aigner sein Statement nicht hier gepostet hat, sondern in der PRESSE. Wir haben uns nur erlaubt, es hier wiederzugeben, damit wir wenigstens irgend etwas von Befürwortern hier stehen haben (eben mangels deren Bereitschaft, hier zu diskutieren).
    Der Beitrag von Herrn Langwiesner wurde unserer Meinung nach zurecht ziemlich heftig kritisiert. Ein vor Sachlichkeit strotzender Beitrag war das nämlich nicht. Demokratiepolitisch waren einige seiner Äusserungen ziemlich fragwürdig. Die Kritik daran war nachvollziehbar und vergleichsweise mild im Ton (wenn man Langwiesners eigenen damaligen Tonfall als Messlatte nimmt, etwa das Wort „kotzzuwider“ in Richtung der Haltung der Regio-Gegner).
    Aufrecht bleibt meine Feststellung, dass von den eigentlichen Betreibern des Projekts niemand bisher hier Stellung bezogen hat; dass man die Diskussion offenbar scheut; sich den Gegnern nicht stellen will, sondern sich auf die eigene Macht verlässt. Herr Aigner und Herr Langwiesner sind wohl nicht den Projektbetreibern zuzurechnen.

    ad 2.) Wir haben sehr genau erläutert, dass es unter Umständen zu einer deutlichen Verzögerung des Baubeginns kommen wird, wenn die gerichtliche Klärung nicht abgeschlossen ist. Oder dass das Projekt womöglich überhaupt platzt. Warum wohl haben wir das geschrieben? Ich ging davon aus, dass damit klar ist, dass es bereits gerichtliche Einsprüche gibt.
    Die Verdienste der „Gmundner Zukunft“ sind ohnedies unbestritten. Schade, dass dieser Kreis in der Frage der Strassenbahn „gespalten“ ist.

    Babsy Blitzschnell f. d. Team Gmundl

    • Langsam wird es ärgerlich und lächerlich, mit welcher Penetranz Sie laufend „Beweise“ anbringen, die sachlich jeder Grundlage entbehren.

      Dazu kommen noch laufend Ihre unsinnigen „anonym/mit vollem Namen“ Anspielungen. Wenn Sie das dann so stört, wieso posten Sie denn nicht mit Ihrem vollen Namen?!

      Sie können doch keine Personen des öffentlichen Lebens mit „normalen“ Bürgern vergleichen! Was hätte es für einen Sinn, wenn S&H hier Kommentare anonym posten würden oder gar der Bürgermeister? Keinen?!

      Grade Herrn Aigner als Beispiel zu nehmen … naja …

      Nicht nur das er einen hochbezahlten Job hier inne hat … von ihm kommen auch so „kluge“ Sätze wie :

      “Indem man sagt, die Bahn sei bislang weitgehend leer gefahren, ist doch mit Verlaub widersinnig. Wenn kaum einer Bahn fährt, schreit das doch nach einer Veränderung, oder?”

      oder
      „……. weil ich keinen bloß touristischen, musealen Blick auf die Stadt habe, sondern ständig hier lebe …..“

      Herr Aigner wohnt nicht mal hier!!

      Das können Sie alles im Blog hier lesen. Suchen Sie mal bei den Einträgen um den 25.10.2014.

    • Liebes Argusauge!

      Obwohl meine Wortwahl von Ihnen in Bezug auf einige „unserer“ Politiker nicht goutiert wird – ich wollte niemanden beleidigen, sondern nur in diesem Drama wieder einmal einen Schmunzel-Beitrag leisten – möchte ich gerne auf Ihren Kommentar antworten.

      Die Problematik in der ganzen „Zugdiskussion“ liegt ganz woanders, nicht in diesen kleinen Scharmützeln, die hier im Blog ausgetragen werden.

      Leider wird von „Befürwortern“ und „Gegnern“ des Projektes nicht sinnvoll miteinander diskutiert, sondern aneinander vorbeigeredet .Alleine Herr Kammerhofer hat sich geoutet und vertritt seine Meinung, dass auf Kosten des Landes einige kommunale Einrichtungen im Zuge des Bahnbaues renoviert, errichtet oder erneuert werden. Dass dann als Kollateralschaden ein Zug durch Gmunden geführt wird, akzeptiert er zwar, sieht diese Tatsache aber als vernachlässigbar an.Ok – seine Meinung!

      Die wirklichen Fragen, die einer Antwort der „Mächtigen“ harren, liegen ganz woanders und wurden schon oft gestellt, doch leider nie beantwortet. Vielleicht passiert es diesmal:

      Wieso benötige ich einen 32m langen Zug, mit rechnerischen 186(!) Plätzen, in jedem Fall aber mit 76(!) Sitzplätzen, für die Verbindung von Traundorf mit der Innenstadt?
      Dass Fahrgäste aus Gschwandt oder Kirchham nicht mit dem neuen Zug zB. zum Tennisplatz fahren werden, liegt ja wohl auf der Hand!
      Also bleiben wohl nur die Mitbürger aus Traundorf/Weyer, die den neuen Zug durch die Innenstadt benützen werden.

      Zählungen – nicht Schätzungen – haben ergeben, dass das Potenzial für die einzelnen Fahrten bei ca. 4 Fahrgästen (gut gerechnet) durchschnittlich liegt.

      So, harren wir der Antwort, weitere Fragen folgen!

      • Wenn man die Bahn bis zum Ortsende baut, dann hätte sie sogar einen Fahrgast mehr. Also könnte man sie auf 40 Meter erweitern …… (4 Fahrgäste 32 m = 5 Fahrgäste 40 m) ……

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