Liebe Leserleins!
Wir stellen Fragen! Auch wenn der Fasching schon vorbei ist …
Kann es sein, dass in Gmunden ein geheimer Verehrer der griechischen Linkspartei Syriza sitzt? Noch dazu an höchster Stelle? An allerhöchster Stelle? An völlig unvermuteter Stelle?
Müssen wir schon demnächst damit rechnen, dass die EU-Troika in Gmunden einfällt wie ein Heuschreckenschwarm? Der Name „Troika“ ist nämlich irreführend, das sind nicht drei Leute, sondern ein ganzes Beamtenheer mit Dienstwägen, Amtsträgern und ihren Zuträgern. Ein Massenauflauf. Ja, jetzt wissen wir, warum wir ein Hotel gebraucht hätten: zur Unterbrinung der Troika-Meute! Und wozu wir die grossen Strassenbahnzüge benötigen: damit die Troika-Horde schnell und in einem Zug (hähä!) vor der aufgebrachten Bevölkerung Gmundens Richtung Vorchdorf flüchten kann!
Denn: Die EU entschuldet den Asamer-Konzern und die Stadt Gmunden. Wir zahlen nichts mehr! Nie wieder! Jetzt sprechen wir Klartext: Gmundl-Griechisch wird europäische Amtssprache, Gmunden verlässt die Eurozone, der Gmuxit ist da!
Die Troika bringt uns wahre Wohltaten: 30 % der in Gmunden beschäftigten und lebenden Beamtenschaft werden entlassen. Die Löhne und Gehälter werden um 25 % gesenkt, ein Viertel der Bevölkerung fliegt aus der Krankenversicherung. Denn wir müssen sparen, sparen, sparen. Ausser bei den Waffen: die Deutschen werden uns U-Boote für den Traunsee liefern. Auf Kredit, klar! Dann kann man abtauchen, wenn die Russen kommen.
Aber sonst wird eisern gespart. Da nützt auch der Einsatz des Gmundner-Syriza-Vertreters nichts. Aber immerhin: es gibt eine Achse Gmunden-Athen. Wir haben den Beweis! Studieren Sie, liebe Leserleins, das untenstehende Bild. Es wird Ihnen wie Scheuklappen von den Augen fallen!
Wählen Sie, was immer Sie wollen! Die EU hat längst entschieden, dass der hiesige ÖVP-Bürgermeister Krapf, ein getarntes Mitglied der griechischen Linkspartei, der Bevölkerung den strengen Austeritätskurs verabreichen muss. Zur Strafe, damit er es sich merkt: der EU verbotene Subventionen für den Asamer unterjubeln, das ist nun wirklich griechisch! Ausserdem müssen die Ebenseer abgeschreckt werden: die machen sonst glatt noch eine Freie Republik Salzkammergut auf und treten aus dem Euro aus.
Wir vom Team Gmundl bekennen geknickt: wir haben nicht gleich bemerkt, in welches politische Lager Krapf wirklich gehört. Jetzt baden wir alle das aus, obwohl es die im letzten Wahlkampf von Pühringer versprochene Therme bis heute nicht gibt. Jawohl: Krapf ist ein verkappter Linker, ein eminent politischer Kopf, der nicht zögern wird, die RegioTram bis Brüssel verlängern zu lassen, damit die Gmunder Bevölkerung eine Direktverbindung hat und den Eurokraten mal so richtig vor Ort die Meinung sagen kann.
ÖVP-Krapf – die linkslinke Überraschung! Die Fakten sind eindeutig – Bilder lügen nicht! Sehen Sie selbst!
Das Team Gmundl
Der Schal verrät es!
links (!!!): Bürgermeister Krapf (Syriza GM)
rechts (!!!): Finanzminister Varoufakis (Syriza GR)
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