Wir rühren uns wieder einmal

Heute:
Ein paar Worte von uns über uns
Michael Amon über Pflegeprobleme
Wilhelm Kraushar über Investoren in der Wüste

 

Liebe Leserschaft!

Mitten im Hochsommer melden wir uns wieder einmal ganz kurz zu Wort.

Wie bekannt, arbeiten wir an einem neuen Konzept. Da zeichnet sich einiges ab. Wir hoffen Überraschendes.

Heute freuen wir uns, den Gmundner Autor Michael Amon wieder begrüssen zu dürfen. Er hat sich zu Wort gemeldet in Sachen „Pflege“. Treffsicher und schmerzhaft wie von ihm gewohnt. Ein Kommentar, den zu lesen sich lohnt.
Kleiner Tipp: wir sind mit Herrn Amon im Gespräch über unseren Wunsch, dass er bei uns eine regelmässige Kolumne übernimmt. Bis dahin wünschen wir ihm weiterhin gute Genesung und stetige Fortschritte!

Jetzt aber ab zum See, diesfalls zum Traunsee.

Für das Team Gmundl

Charlie Chip


Pflegeregress? Ja, bitte wieder her damit!

Kommentar von Michael Amon

Angesichts des Zustands der Pflege wäre ein Rückgriffsrecht der Hilfsbedürftigen auf den Staat wünschenswert.

Das Parlament hat den Pflegeregress abgeschafft. Eine sinnvolle Maßnahme, die dringender Ergänzung bedarf. Wichtiger noch als die Abschaffung des bisherigen Regresses bei der Altenpflege in Heimen ist die Etablierung eines neuen Rückgriffrechts der Hilfsbedürftigen auf jenen Staat, der das System der 24-h-Pflege etabliert und sich dabei nonchalant aus jedweder Verantwortung geschlichen hat. Denn die Zustände in der 24-h-Pflege spotten jeder Beschreibung. Der Autor dieser Zeilen weiß, wovon er schreibt, denn er ist leider gezwungen, sich dieses Systems zu bedienen, und jetzt ist er bedient.

Lesen Sie weiter auf PRESSE-Online:

http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5247938/Gastkommentar_Pflegeregress-Ja-bitte-wieder-her-damit


Investorenwüste

Gastkommentar von Wilhelm Krausshar

Als gelernter Österreicher ziehe ich folgende Schlüsse aus der kurzen Ausschreibungsfrist für das Ensemble Schloss Ort-Toscana Congress:
Entweder man hat hinter den Kulissen schon etwas ausgehandelt zu Gunsten einer Immo-Verwertungsgesellschaft mit Parteinähe und es ist reine Augenauswischerei, oder es ist der Versuch, Zeitdruck aufzubauen, dass ein Wunderwuzzi vom Himmel herabsteigt, der die Politiker erlöst, ohne dass sie nachdenken müssen.
Für den Investor wesentlich ist: Was für Inhalte bietet Gmunden, dass sich eine Investition überhaupt rechnet. Und da ist manches Wüstengebiet bereits attraktiver!


 

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