Ja, wir wissen, dass das Thema gegessen ist. Irgendwie zumindest. Aber es wird uns trotzdem noch lange beschäftigen.
Ja, die Rede ist von der Gmundner Bim, Eisenbahn oder wie immer man den dutzende Tonnen schweren und zig Meter langen Stahl-Tatzelwurm mitten durch die Stadt nennen will.
Die Befürworter dieses skurrilen und abartig teuren Unfugs haben u. a. auch mit der Innsbrucker Straßenbahn dafür geworben. Es wurde sogar extra ein Zug aus Innsbruck herangekarrt zwecks Demonstration, wobei es mangels Geleisen leider keine Fahrt durch die Innenstadt gab. Eine solche hätte das Projekt wohl gekillt, weil die Unsinnigkeit offensichtlich geworden wäre.
Wie auch immer. Nun erreicht uns die Kunde, dass eine der Innsbrucker Linien eingestellt wird. Mangels Passagieren. 17 Leute pro Tag.
Preisfrage: wie lange wird die Regio-Eisenbahn quer durch Gmunden rattern?
Hier der aufschlussreiche Artikel im Standard:
Viel Vergnügen an diesem verlängerten Wochenende.
Für das Team Gmundl
Charlie Chip
Die abartige Chuzpe der ÖVP Gmunden und der OÖ-Landes-ÖVP in Sachen nachhaltigster Steuergeldverprassung zugunsten eines privaten Unternehmens, das sich auf das Betreiben defizitärer Bahnlinien -die von der Mehrheits-ÖVP-Politik jedoch auf Kosten aller und ohne Risiko für Stern & Hafferl von diesen betrieben werden (mit den Sternderln ist man in Linz und Gmunden schwarz gefärbt ja bestens verbandelt….) wird nur noch durch die Blindheit der Gmundner Wähler für diese österreichweit in diesen Dimensionen (nahezu 100 Mio Euro alles zusammen über die Jahrzehnte) einzigartigen Machenschaften getoppt.
Eingestellt wird die Deppenbim in Gmunden ohnehin erst dann, wenn der allerletzte Euro aus dem Gmundner Budget an Stern & Hafferl überwiesen ist. Und dann … na dann ist eh schon alles wurscht!